moin zusammen,
Ich habe zu dem Thema im Netz recherchiert, aber nichts gefunden...
Stimmt es, dass in Hessen der TÜV für ein umgebautes Moped das "go" gibt, man danach aber (jedes Mal?) zur Zulassungsstelle muss und die als letzte Instanz "nö" zum Bike sagen kann??
Versteht ihr wie ich das meine? 
Klärt mich bitte mal auf und schildert bitte eure Erfahrungen wenn es so ist.
Danke schonmal
Das haben mir auch schon einige berichtet. Umbau 4K Nissin Bremsenkit an der Trude vom Tüv abgenommen und von der Zusassungsstelle wieder einkassiert.......Ich konnte es anfangs nicht glauben....aber man hört es immer wieder . Dachte Bayern wäre immer was besonderes aber Die Hessen setzten wohl noch einen drauf 
16Jahre in Hessen gelebt. Zum TÜV zur Abnahme, danach Zulassungsstelle, diese schickt die Tüvabnahme Papiere zur Bündelungsbehörde Marburg-Biedenkopf .... kostet €. Wenn die dann grünes Licht geben trägt es die Zulassungsstelle in die Papiere ein.
Bürokratenstaat Deutschland...das ist ein Paradebeispiel dafür das eine sinnfreie Behörde seine Daseinberechtigung am langen Hebel auf Kosten der Fahrzeugbesitzer durchdrückt, was in allen Bundesländern einfacher, schneller und preiswerter abläuft.
Liest man hier und in anderen Foren von betroffenen Fahrzeughaltern immer wieder.
So lange sich die Fahrzeughalter da nicht gegen aufstellen und aktiv gegen stellen...wird das auch so weiter gehen.
Alle anderen europäischen Staaten belächeln uns für den irrsing übergroßen Verwaltungsapperat in allen Ebenen, deren Langsamkeit teils technische Rückständigkeit im europäischen Durchschnitt .
Muss ich nach dem TÜV immer zur Zulassungsstelle?
Nur die können die Umbauten in den Schein übertragen, ging früher auch beim Ordnungsamt, wurde denen dann untersagt.
Kenne etliche, die lassen das Bike über Belannte in einem anderen Bundesland zu. Gibt ja dann neue Papiere, lassen alles dazu eintragen & paar Tage später wieder in Hessen angemeldet 
wenns nicht so traurig wär ... . Furchtbar diese unnütze Bürokratentum, der technische Sachverständige entscheidet ob es ok und ungefährlich ist und kein Sessel.... . Aufgabe der Zulassung ist es lediglich die Papiere zu ändern.
Das gilt zumindest für Einzelabnahmen nach Paragraph 19 bzw. 21. Dafür wird jedes mal in Marburg-Biedenkopf eine neue BE ausgestellt. Eintragungen mit Teilegutachten, in denen das eigene Fahrzeug aufgeführt ist, funktionieren lokal. Insgesamt blanker Wahnsinn aber eben trotzdem unumgängliche Realität. Bisher hab ich alles durch bekommen, wozu auch der TÜV "Ja" gesagt hatte.
Hier steht eigentlich alles dazu
Gilt nur für neue Eintragungen, alte Sachen interessieren die Zulassungsstelle nicht, die Bündelungsbehörde dagegen evtl. schon.
Die Papiere (TÜV Abnahme etc.) schickst du vor Zulassung per Mail oder per Post an die Bündelungsbehörde. Von denen bekommst du dann den Schrieb für die Zulassungsstelle und die Rechnung.
Wurde ja alles relevante dazu schon gesagt ... in meinem Fall hat der Leiter des TÜV die Papiere selbst nach Marburg geschickt, da musste ich nicht ran. Explizit ging es um den Kennzeichenhalter an der Sissy ... da der Winkel außerhalb der Norm lag, hat sich der TÜVer auf den Boden gelegt und von unten fotografiert damit es nicht so auffällt.
Da die Karre ja inzwischen beim Verwerter gelandet ist nach dem Unfall kann ich das relativ unbesorgt hier schreiben ...
Die Dokumentation schickt der TÜV grundsätzlich selbst nach Marburg. Den Antrag auf eine neue BE muss der Halter aber normalerweise selbst stellen.
War bei mir bisher nicht der Fall, ich musste mich da immer selbst drum kümmern.
Außerdem ist es vom Landkreis abhängig, wohin das geht. Ich muss das nach Fulda schicken, FFM z.B. Hat keine Bündelungsbehörde, da macht das einfach die Zulassungsstelle.
Alter Schwede ey... zum Glück wohne ich in NRW
Was für ein Wahnsinn... "wehe wenn sie losgelassen" ist alles was mir dazu einfällt. 
Die Dokumentation schickt der TÜV grundsätzlich selbst nach Marburg. Den Antrag auf eine neue BE muss der Halter aber normalerweise selbst stellen.
Dann isses bei mir nicht "normal" gewesen - 3 Tage später kam das ganze Gelumpse an (inkl. Rechnung). Man muss ja auch mal nen vernünftigen erwischen ...
... Marburg-Biedenkopf Wahnsinn ...
2013 habe ich mir die Reifengröße 130/90/16 eintragen lassen, da nur die US Größe MT90-16 in den Papieren steht. Gibt ja mittlerweile Reifen, die haben beide Größen auf der Flanke.
Tüvabnahme erfolgt & alles nach Marburg geschickt, der dortige Fachidiot (Sachbearbeiter) rief tatsächlich meinen Prüfer an, und sagte; so geht das nicht mit der Eintragung .... da fehle der Zusatz das die Reifen ausreichend Platz im Kotflügel haben!
Mein Tüver notierte sich erstmal den Namen (gab ne Beschwerde) und erklärte ihm, das die Reifengröße die selbe wäre .... es sich nur um eine andere Bezeichnung handelt & der 130er deshalb Platz im Kotflügel habe & er solche kompetenzfreien Anrufe in Zukunft lassen sollte.
Ruckzuck hatte ich meine Papiere wieder, mit der Eintragung 
In Hessen wurde vor ca. 15 Jahren viel "Schindluder" getrieben, was Eintragungen gerade in der Autoszene angeht. Da haben es einige Prüfer nicht ganz so genau genommen, wenn ein paar Scheine unter dem Tisch den Besitzer gewechselt haben....unter anderem 1er Golf mit VR 6 + Turbo , ohne die Bremsanlage, Achse etc anzupassen...das flog dann irgendwann auf und darum wurde den Herren Ingenieur noch ein Aufpasser zugeteilt.
Das kann man ja im Zweifel noch verstehen. Nur sollte der Aufpasser auch die nötige technische Ausbildung mitbringen. Da nützt es nämlich nichts, einen Verwaltungsbeamten mit dieser Aufgabe zu betrauen. Aber das wisst ihr ja selbst. 
Da gibbet doch auch so Kunde, der alles in Frage stellt, was der Tüv absegnen tut.
Glaube Fleischauer heißt der..
Hat mir mal mein TÜV Prüfer erzählt
