Moin !
Als hätte ich mich ohne hin nicht schon genug drüber aufgeregt ... aber gerade kommt dann doch noch die Krönung.
Hatte es mit nen paar übereifrigen und engagierten Blaumännern zutun, die nix besseres vorhatten als mich um 3.50 Uhr morgens ! aus dem Verkehr zuziehen.
Abkürzung. Die haben mich angekackt weil angeblich zu laut war, falscher Kennzeichenwinkel und nen Rücklicht defekt war.
Dabei wurde das Motorrad noch am selben Abend stillgelegt und unter der Auflage, dass ich es im Hellen abholen kann, Papiere nachzeigen / Maschine vorführen muss und nen Verwarngeld von 10 Euro zahlen musste.
Hab ich alles gemacht. Papiere liegen bei denen vor hab meine Karte abstempeln lassen und gut, dachte damit wäre alles erledigt!
Da kommt mir gerade nen Brief reingeflattert, wo drauf steht, dass ich wegen mangelnder Rückbeleuchtung, falscher Kennzeichenanbringung und in Betriebnahme des Fahrzeuges eine Strafe von 60 Euro + 20 Euro Gebühr zahlen habe.
Zu den Fakten!
Das Kennzeichen war geringfügig zu Steil, wodrüber ich mir aber nie groß Gedanken gemacht hab, weil ich ein Teilegutachten hatte, wo drin steht, das wenn alles unverändert bleibt, es der StVZO entspricht.
Gemessen hat der nette Herr +7° zuviel !
Dazu muss man sagen, er hat kein Winkelmesser benutzt, sondern ein Stück Papier dran gehalten und nach Augenmaß eine Linie zum Boden gezogen, wo er der Meinung war, das es einem rechten Winkel entspricht.
Ich sehe es überhaupt nicht ein, diesen Wisch zu bezahlen, da ich alles beglichen habe und ich mich Frage wofür es dann direkt Vorort ein Verwarnungsgeld von 10 Euro gab, wenn jetzt noch ne nachträgliche Buße drauf kommt Oo.
Die Frage ist jetzt, ob es sich lohnt da einen Anwalt einzuschalten, weil die nicht mal (Meiner Meinun nach) ordnungsgemäße Geräte zur Mägelaufnahme benutzt haben oder ob man das einfach hinnehmen und bezahlen sollte!