Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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Unsinniges Geldversenken in einen "Unit Motor"

  • Moin

    Joh, darum geht's in etwa.

    Dazu werden noch leichtere Stösselstangen und leichtere Ventilfedern und -Teller verbaut.

    ..kommt noch...


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    Auch mit Mopedcomics! Los! KAUFT! MACHT MICH REICH!!!.....ääähhh... *Räusper*...

  • Mit leichteren (vermutlich dünnwandigeren) Stösselstangen

    wäre ich vorsichtig.

    Das hat schon bei so manchem BMW Boxermotor, nach dem Gewichts-Tuning,für verstärkte Geräusche wegen deren Durchbiegung

    und anschliessend auch für viele krumme Stänglein gesorgt=O

    mfG Hermann

  • Soll wohl klappen. die MAP Jungs liefern den Kram schon einige Zeit und sind damit Renn-erfahren...

    Wohingegen die originalen Stangen sich mittler Weile einer recht miesen Qualität anheim gehen lassen: Ich hatte in einem Jahr schon drei Stangen mit losen Köpfen!!

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  • Nochmal der Ahnungsarme: Wenn man da oben einzelne Gramm spart und unten die Kurbelwelle ja noch etwas Masse braucht, kann man da noch von Effekten sprechen? Oder macht es einen Unterschied ob die Masse sich dreht oder oszilliert?


    Fump

    der den tiger reitet
    -chrome dont bring you home-

  • Oder macht es einen Unterschied ob die Masse sich dreht oder oszilliert?

    Aus physikalischer Sicht: Ja. Schließlich muss die Richtung der Stößel immer wieder geändert werden, was die Einbringung von Energie erfordert, während die Drehrichtung der KW erhalten bleibt, was ohne sonstige Verluste keine Energieeinbringung erfordern würde. Natürlich gibt es tausend Faktoren, die zu Verlusten im Motor führen aber in diesem Vergleich macht es tatsächlich einen Unterschied.

  • Einer der Tricks ist auch: Bei leichterem Ventiltrieb (Stangen/Hebel etc.) können sich die Ventile schneller wieder schließen.

    Und ja, das Thema mit den bewegten Massen ist da schon recht komplex. Eine Erleichterung der bisher angesprochenen Komponenten kann, muss aber nicht funktionieren, sprich: mehr Leistung bringen.

    Ich halte mich da an die Empfehlungen des Tuning Gurus Stan Shenton aus den 70er. Der hat zu der Zeit viel Trial&Error bei diesen Motoren gemacht.

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  • Einer der Tricks ist auch: Bei leichterem Ventiltrieb (Stangen/Hebel etc.) können sich die Ventile schneller wieder schließen.

    Bist du dir da sicher?. Ich dachte bisher immer, das die Erleichterung des Ventiltiebs beim Motortuning dazu dient, das die Trägheit der Massen reduziert wird. Beim Tuning wird ja auch auf die Erhöhung der Drehzahl / eine hohe Drezahlfestigkeit gesetzt. Darum wird der Ventiltrieb glaube ich erleichtert damit das schnell genug schließen gewährleistet ist. Wen sich die Ventile schneller schließen würden, würde die Nockenwelle glaube ich doof kucken.:crylaugh: Dann müssen bei son nen Drezahlding auch stärkere Federn her, damit sich die Vetile nicht totflattern. Wen Tuning, dann als Gesamtpaket. Einfach nur einen Teil zu machen bringt nix.

  • geschliffene und pollierte Schlepphebel sehen allemal geier aus wie aus dem groben Metallklotz gefeilte Brocken.

    Und nicht dabei vergessen es geht dabei um die Entschleunigung vom Alltag mit dem Anspruch etwas mit mehr Biss am Start zu bringen.

    Und das kann Dr. Wu auf jeden Fall...habe ich mehrfach life selbst mich davon überzeugen können.

  • Bist du dir da sicher?. Ich7 dachte bisher immer, das die Erleichterung des Ventiltiebs beim Motortuning dazu dient, das die Trägheit der Massen reduziert wird. Beim Tuning wird ja auch auf die Erhöhung der Drehzahl / eine hohe Drezahlfestigkeit gesetzt. Darum wird der Ventiltrieb glaube ich erleichtert damit das schnell genug schließen gewährleistet ist. Wen sich die Ventile schneller schließen würden, würde die Nockenwelle glaube ich doof kucken.:crylaugh: Dann müssen bei son nen Drezahlding auch stärkere Federn her, damit sich die Vetile nicht totflattern. Wen Tuning, dann als Gesamtpaket. Einfach nur einen Teil zu machen bringt nix.

    Sorry, da habe ich mich uneindeutig ausgedrückt: Weniger Gewicht = weniger Massenträgheit (kurzfristig) "hohe" Drehzahl ist eher möglich.

    ZUSÄTZLICH leichtere Federteller oben (Titan) und Miligramm leichtere Teller unten (Alu) plus leichtere und stärkere Federn.

    Der Nockenwelle (untenliegend) ist es total schnuppe was die Ventile da oben treiben, aber der Brennraum freut sich über schnelles schließen der Ventile.

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  • Ihr wißt schon, was ihr da treibt, euch kann man getrost machen laßen:thumbup:


    Auf Arbeit würd ich jetzt nich an den Kipphebeln rumschleifen, auch nich zum Tuning, die sind eh schon relativ schwach ausgelegt, mit Absicht, die sollen im Falle eines zu langsamen Ventils brechen;)

  • Nun das wurde schon in den 60er Jahren so selbst im Renneinsatz bei den Dingern gemacht...die Ausfälle kamen dann eher wo anders, wenn das Bein im vol,em Galopp raus manschiert ist oder der Zylinder deren komplette Befestigung im Kurbelhaus rausgerissen hat....sowas passiert eher selten bei der bummligen Fahrt ums Eck.

  • Die Aussage , dass es der Nockenwelle völlig egal sei was Ventie und Co.

    da oben so treiben ist nicht so ganz richtig.

    Je schwerer die zu bewegenden Teile sind, desto mehr Druck wirkt

    auf die Welle.

    Wenn jetzt der Vorteil durch das Erleichtern durch sehr stramme Ventilfeder teilweise wieder aufgehoben wird,

    kann die Nockenwelle durchaus schon wieder leiden.

    mfG Hermann