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Dremelfreddy

  • Nu also Gravier-/Dremel-thread, wie schon irgendwo angedroht. Manche haben anscheinend Bock das mal zu probieren und da wärs ja nicht schlecht sich zur Technik etc.pp. mal auszutauschen.


    Ich fang einfach mal an. Es tauchte die Frage auf wie man Motive aufs Objekt überträgt. Ich nehm da blaues Pauspapier. Harte Stifte sind für feine Strukturen gut, weichere Stifte sind oft besser. Der Kontrast auf dem Metall ist leider nicht so gut, abhängig von der Rauhigkeit der Oberfläche (je rauher desto besser). Man sieht es trotzdem, ich mal das dann mit nem Permanentmarker nach.

    Wie macht Ihr das? Gibts andere Ideen?

    "Falls Du Dich je gefragt hast, was der richtige Zeitpunkt ist: Das war er!" Captain Jack Sparrow

  • Zeig bitte auch die Werkzeuge die Du verwendest

    Erik - the master of desaster74278-wikingmitstreigaxt-gif


    Gott hat den Menschen erschaffen nachdem er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet (Samuel Langhorne Clemens)


    Hab von Nix eine Ahnung, aber davon besonders viel

  • Ich bin da faul, ich druck das in der Firma gespiegelt mit nem Laserdrucker aus, das läßt sich dann mit Hitze übertragen, so hab ich auch diesen Oldschool Freak auf Cejays Fender übertragen, brauchte das dann nur noch nachpinseln;)

  • Quick n dirty ,mal ich Zeichnung ans Fenster gedrückt, mit nem weichen Bleistift die Linien grosszügig auf der Rückseite nach und lege dann die Zeichnung aufs Blech und reibe die Linien dann mit nem Stift durch. Quasi wie Kohlepapier. Bei dunklen Flächen gehts auch mit weisser Pastellkreide.

    Is halt Zeug was ich da hab.


    Bisheriges minigedremel am Mopped -frei Hand.


    f

    der den tiger reitet
    -chrome dont bring you home-

  • High end und low budget, interessant! Hab beides noch nicht probiert, sollte ich mal. Bei 3D Flächen wirds eh schwieriger, da zählt dann echt frei Hand, was die Sache nur noch spanender macht.

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  • Zu meiner Technik. Ich benutze vor allem den Dremel Fortiflex 9100. Bei dem Set ist alles dabei, Pedal mit Drehzahlsteuerung und biegsame Welle, Galgen. Passt für mich, gibts auch billiger von anderen Firmen. In der neuen Werkstatt werd ich das Ding noch etwas Schall-isolieren, ganz schön laut. Der Motor wird auch bei längerer Arbeit nicht wirklich heiss.

    Als Werkzeuge nehm ich auch gern das Dremelzeug, bei Alu die Graviermesser in verschiedenen Formen, meist Kugelkopf und Zylindrisch in 0,8, 1,6 und 2,4mm. Diamantschleifer nehm ich selten und nur für harte Materialien. Es gibt im Netz auch preiswerte Komplett-Sets mit verschiedenen Werkzeugen. Da ist nicht alles Schrott, die Fräser und Schleifstifte sind z.B. OK. Hab mir das mal in nen Koffer drapiert mit herausnehmbaren Schaumstoff-Einsätzen.

    Drehteller versuch ich mir grad zu bauen, so nen drehbaren Gravier Schraubstock such ich noch... find aber nichmal den Suchbegriff, jemand ne Idee? :)

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  • Kann man nicht vielleicht ein Kugelkopf von einem alten Fotostativ mit einem kleinen Schraubstock oder Feilkloben verheiraten?

    Oder statt Fotostativkugelkopf eine Stahlkugel die in eine Klammer mit entsprechenden Bohrungen drin geklemmt wird. Für die Klemmung die Klammer in einen Schraubstock spannen. Also eigendlich ein grober, selbstgebastelter Kugelkopf im Werkstattschraubstock mit nem kleinen Schraubstock drauf.


    Hm, eigendlich hab ich 2 Feilkloben da könnt ich mir ja mal....



    f

    der den tiger reitet
    -chrome dont bring you home-

  • Ja, geht alles. Nur is das Ziel das ganze Ding während des Gravierens definiert zu drehen. Und nich bloss immer mal in ne beliebige Position zu kriegen...

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  • hätte mal so was ähnliches gebaut, ein rundes Holzfrühstücksbrett, unten zentriert ein Kugellager eingeklebt, in diesem ein Stück Rohr & Blechplatte. Die Platte konnte man mit ner kleinen Schraubzwinge am Tisch fixieren, und man hatte nen Drehteller