... zum innehalten und nachdenken.
Ich war am Weekend in der schönen Rhön zum Clubtreffen und wir haben tolle Strecken abgefahren und mächtig Spasss.
Kurz vom dem Ende der Abschluss-Tour kommt Kumpel Kuddel, mit dem ich schon etliche Kilometer gesaust bin und der ein sehr versierter und auch
vorsichtiger Fahrer ist, mit dem Bike von der Strasse ab und auf die seitliche
Schotterbankette.
Bei etwa 100 km/h hat er noch über etwa 70m versucht, sein Bike über eine Kante wieder auf die Strasse zu bugsieren, dann hat es ihn zerlegt.
Sein Bike flog in hohen Bogen in die Wiese und mein Kumpel hinterher.
Er schlug mit der linken Schulter auf und dann auf den Kopf.
Nachdem er mit dem Helikopter ins Krankenhaus gebracht wurde,
musste festgestellt werden, das er sich die Schulter, das Schlüsselbein und 3 Rippen gebrochen hatte.
Am Kopf wurde nur eine leichte Gehirnerschütterung diagnostiziert!
Kuddel trug bei seinem Sturz ein Schuberth J1 und der hat ihm wohl das Leben gerettet.
Ich habe den Helm gesehen.
Die komplette linke Seite ist aufgeplatzt und das Visier war zerfetzt.
Der Kinnbügel hat gehalten!
Gestern habe ich meinen Jet in die hinterste Ecke gelegt und meinen Schuberth wieder nach vorn gepackt.
Meine Meinung:
Lass sie alle reden, von wegen kühler Optik bei Brain und Jethaube.
Ich werde ab sofort wieder mit Kinnschutz unterwegs sein.
Wollte ich Euch nur mal mitteilen.