Weiter auf Spurensuche. War bei Hummel, dort haben wir den Schlag der Nabenflansche gemessen (etwas über 0,2mm) und korrigiert (überdreht). Das Ganze dann mit Bremsscheibe und Ritzel eingebaut und den Schlag dort gemessen (Radlagerspiel wurde dafür eliminiert). Das ist jetzt auf beiden Seiten annehmbar mit etwa 0,2mm. Und gleich noch Kettenspur genauer ermittelt. Damit sollten aus den Fehlern nur noch "normale" Belastungen für Rad & Speichen auftreten.
Dann zu den Speichen selbst. Mit Walmotec hatten ja einige hier schon gute Erfahrungen gemacht. Hier gibts n paar Hintergrundinfos zum Thema Speichen, Belastungen etc.:
https://www.walmotec.de/html/rader.html
Werd VA Speichen da bestellen, ich wurde allerdings darauf aufmerksam gemacht, die kleinen Grate an den Speichenlöchern der Nabe zu korrigieren. Hab ich heute gemacht. Jetzt ist auch klar dass die Speichen brechen wo sie es tun... an den Graten.
Und Thor ! Pulverbeschichtung ist natürlich auch ein Thema. Hab die gepulverte Felge angeschaut. In den Punzierungen blätterte die Beschichtung schon, offenbar wurde der Bereich vorher nicht gestrahlt. Wurde auch korrigiert, muss ich aber noch vor Rost schützen zum Schluss.
Noch ne Frage: Mit welchem Drehmoment zieht man denn die Speichen nun an in diesem speziellen Fall?
Der Belzebub liegt im Detail wie es scheint. Cheers.