Elektronik Profi suche

Zeitsteuerung seh ich irgendwie kritisch. Wenn die Klappe mal gut eingerotzt ist, könnte durch Schwergängigkeit nicht mehr genug Öffnung/Schliessung rumkommen. Wundert mich eigentlich, dass da nix mit feedback von der Klappenstellung oder Endschalter mit dran ist. So würd ich es zumindest bauen, oder gleich mechanisch.

wie gestern schon gesagt, Modellbaunerds müßtens wissen

ALso mit der zeitsteuerung ist schlecht ..... dafür gibt es Microschalter, die bei den jeweiligen Endpunkten ´den Motor stopen .... somit ist das Zeitproblem gelöst .... und wegen der RE / LI Drehung .... dem Gleichstrom sei DANK, kann man durch das wechseln der Polung entweder Li oder Re drehen lassen .... d.h. die Polung muß einfach nur wechseln ... also ein Doppelpolschalter, der dann von den Endschalter unterbrochen wird.
Also im Grunde was ganz einfaches bauen ... denn je senibler es wird, um so schneller geht es defekt ....
Jetzt muß nur noch einen Schaltung her ....
Bei den Modelbauer wird so was auch Wendeschaltung genannt.
[Blockierte Grafik: http://www.elektrikforen.de/attachments/motoren-sch-tze-und-schaltungen/5165d1302334125-wende-steuerung-f-r-12v-gleichstrom-motor-motorendsch.gif]

Dann müsstest ne Schaltung haben, die wie das angedachte CAN-Bus reagiert. Ich denke, dass dort aufgrund des fehlens von Endschaltern und Stellwinkelsensoren über den Laststrom des Klappenmotors gesteuert wird. Das wird komplifiziert und da würde mir aus dem Kopf nur ein Mensch einfallen, der sowas in einen Chip gedroschen kriegt und der ist ein waschechter Diogenes und Eigenbrödler und hat mit Bikes gar nix am Hut (IT und Musiktechnik).
Ich kann ihn mal anschreiben, wenn du willst, aber ohne Gewähr.

Gugge Er mal in sein Postfach

Was hast Du gefunden ??

Richtich, Laststrom iss schon mal der Aufhänger. (wenn Klappe am Anschlag schwer geht, dann schaltet Elektronik ab.
Iss aber nich leicht zu realisieren, brauchste erst mal ein paar Werte des Motors und der Stromaufnahme.
Mach Dir nich son Stress. Hat die Klappe nen Anschlag ?? ( giebt so einige Dinge, die man wissen muss, um hier vernünftige Tipps abzugeben.) Klemm dat Ding an ein Schalter ( wenn se auf oder zu iss hörste das und gut iss.)

Jo Franky, das waren auch noch die offenen Fragen .....

Der Grundgedanke war wohl eine Laststromschaltung ..... aber genau wie Du es geschrieben hast, sehe ich diese auch als nicht leicht realisierbar ohne die genauen Motorwerte.
Eine Microschalterlösung (Anschalgschaltung) wurde ja nicht gewünscht, wäre aber mit einen Servomotor aus dem Modellbau am leichtes zu realisieren.
Hatte auch schon nach ein paar IC gesucht z.b. L208 oder L209n und so weiter ... aber alles war irgendwie nicht zu zufriedenstellend.

Na Microschalter wird nich funktionieren, das wird ja alles mächtig warm da umme Klappe, oder ich steh jetzt aufm Schlauch.

Irgendwas von Zügen, erzählte DocTom .... somit wäre der Schrittmotor nicht in der Wärme ....
Ich weiß leider auch nicht wie diese Dinger aussehen und wie Die es gelöst haben ...

Also bei meiner sind ja auch solche Akustikspassbremsen verbaut. Da sitzt der Stellmotor mit den Zügen fast direkt über den Rohren und kriegt also zumindest im Stand einiges an Wärme ab. Würde mich aber grade mal selbst interessieren, wie das dort mit der Klappenstellung gelöst ist. Ich geh mal den dicken Schinken von Wartungsbuch interviewen :search:

Edit: bei der 1800er sind tatsächlich Stellwinkelsensoren am Motor :hmm:

Falls Du den Tapir meinst, da sind serienmäßig auch Klappen verbaut. Aber nicht wegen der Lautstärke, sondern wegen der Leistung ( Staudruck).

Wegen beidem. Zusätzlich ist das Mapping in den ersten drei Gängen entschärft

Zitat von Odin

Irgendwas von Zügen, erzählte DocTom .... somit wäre der Schrittmotor nicht in der Wärme ....
Ich weiß leider auch nicht wie diese Dinger aussehen und wie Die es gelöst haben ...

Der Stellmotor bei Jekill & Hyde-Auspuffsystemen wird irgendwo am Rahmen, weit weg von jeglicher Wärmequelle verbaut. Die Auspuffklappen werden über Seilzüge gesteuert.

So sieht der Motor aus:

Jetzt mal ganz doof gefragt: hat man schon mal ausprobiert, ob der Motor vielleicht integrierte Endschalter hat, also sich automatisch abschaltet? Oder dreht der einfach fröhlich vor sich hin, wenn er Saft kriegt? :hmm:
Die Hoffnung stirbt ja bekanntermassen zuletzt

Genau das ist die KERNFRAGE

Und so wie diese Motor aussieht, kann man es leider nicht erkennen.
Aber die Messingwelle auf dem sich dann die Züge hin und her bewegen, schreit regelrecht nach zwei Endschalter .... und somit wäre die Lösung doch leichter als angesagt, und wenn das ganze eh irgendwo am rahmen befestigt werden muss, kann man es auch über die Züge und zwei Anschläge an die Microschalter lösen.
Wobei ein Anschlag an der Welle der dann zwei Schalter antippt, die einfachste und sicherste wäre .... und man kann einen kleinen Kasten als Schutz bauen.

Ah ... jetzt wird ein Schuh draus ...
Würde bedeuten, Zeit = Umdrehung = Wegstrecke