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An der Ampel rückwärts

  • allen die jetzt, hier schreien, ab 60 Prüfung der Fahrtauglichkeit, denen wünsch ich genau das es so kommt und die aus einer kleinen Unachtsamkeit heraus am Prüfungstag den Lappen abgeben...


    Mein Opa ist 87 und fährt noch regelmässig nach Berlin (550km)
    Mittlerweile wird er auf der halben Strecke eingesammelt, um Ihn da konzentrationstechnisch einfach zu entlasten.
    Ich denke auch, dass man als Kind durchaus dafür sorgen kann, manchmal auch erst nach langen Diskussionen, das sein Vater/Mutter mal zum Arzt geht um die Augen reel kontrollieren zu lassen.Oder das Gehör oder sonstwas.


    und ich glaube Fight will garnicht Regellos leben. Der Punkt ist glaube ich zwischen den Zeilen gelesen zu haben, dieser Regel und Kontrollwahn in diesem Land.Das ist einfach zu viel.Selbst ein Streicholz unterliegt einem mehrzeiligem Regel bzw DIN-werk; alles, aber offenbar wirklich alles, muss irgendwie geregelt, bestimmt und eingegrenzt und was weiss ich werden. Es nervt einfach irgendwann.Es gibt vernünftige Regelungen, aber auch verdammt viel Schwachsinn.


    Was ist denn nu aber eigentlich geworden und was haben die von der Rennleitung an dem Tag denn nun zu Dir gesagt, Ronja??

  • Zitat

    Original von Obi
    allen die jetzt, hier schreien, ab 60 Prüfung der Fahrtauglichkeit, denen wünsch ich genau das es so kommt und die aus einer kleinen Unachtsamkeit heraus am Prüfungstag den Lappen abgeben...



    stimme dir voll und ganz zu ;)














    wer ohne tadel ist werfe den ersten stein.........................

    "Lass mich ich kann das!.....Oh, Kaputt."

  • Zitat

    Original von Menzi58


    wer ohne tadel ist werfe den ersten stein.........................


    Ich mache jährlich einen Sehtest :D
    Ob ich sonst einen an der Klatsche habe, müssen die in Flensburg entscheiden.... ;)

  • Zitat

    Original von Fightglide
    ...
    Ganz viele Feinde der Selbstverantwortung und Freiheit.
    Ihr bescheuerten Kontrollfreaks tut mir leid...


    Zu Selbstverantwortung gehört aber, dass man sich seiner Grenzen bewußt ist, dieses Bewußtsein fehlt aber der angesprochenen Klientel, ob jung oder alt.


    Und irgendwelche alte Verwandte anführen, die noch sehr gut fahren, ist zwar schön für diese, läßt aber keine Allgemeingültigkeit zu, denn wenn Opi nicht ins Wasser gefahren wäre, wäre Omi auch nicht ersoffen, und daran sind selten fehlerhafte Navigationsgeräte schuld.


    Und da drohender Mobilitätsverlust wahrscheinlich DIE Einschränkung schlechthin ist, sind sicher mehr alte Menschen ohne Fahrtauglichkeit unterwegs, als alle wahr haben wollen.
    Davon abgesehen sind Taxis ein guter Ersatz fürs selbstfahren und wären für viele "arme" Rentner sowieso die, wirtschaftlich gesehen, bessere Alternative.

  • Zitat

    Original von muurikka


    Davon abgesehen sind Taxis ein guter Ersatz fürs selbstfahren und wären für viele "arme" Rentner sowieso die, wirtschaftlich gesehen, bessere Alternative.


    Es soll ja auch alte Menschen geben, die nicht nur "irgendwohin" müssen und deswegen das Taxi nehmen, sondern die Spaß am Autofahren haben.


    Schließe mich da Buddel völlig an.
    Gut, daß manche von hier nichts zu entscheiden haben.
    Diejenigen, die am lautesten Toleranz für sich erwarten sind oft die, die am intolerantesten gegenüber anderen sind...
    Traurig.

    NIVEAU SIEHT NUR VON UNTEN AUS WIE ARROGANZ.... (Klaus Kinski)


  • Wer sein Auto beherrscht, darf auch Spaß am Fahren haben, egal wie alt er ist, für diese Leute wäre sicher auch ein Test keine Hürde, muß nicht jeder jeden Tag beweisen, dass er kann was er macht?


    Abgesehen von denen, die scheinbar jeden Tag den ganzen Tag Zeit haben, Müll zu schreiben, und damit meine ich nicht dich!

    Einmal editiert, zuletzt von muurikka ()

  • genau- mit dem ende der arbeitsfähigkeit, ist sowieso jeder nutzlos geworden und kostet die allgmeinheit geld...also weg....dann fahren auch keine rentner mehr irssinnig durch die gegend...


    "In God We Trust, Vengeance is Mine, Sayeth the Lord, No fear."


    Ironwerk.de

  • Ich lese immer nur Annahmen und Vermutungen. Aber niemand hier legt mal die Fakten auf den Tisch, die seine Argumente belegen könnten. Kann oder will sich niemand mit tatsächlichen Unfallzahlen und den Unfallverursachern befassen?


    Das würde einem Großteil der Argumente hier die Stützkraft nehmen. Da wohl die wenigsten wissen, dass es ein Statistisches Bundesamt gibt, das die Straßenverkehrsunfallzahlen aufschlüsselt und veröffentlicht, kann ich nur mal einen Blick auf die Seite empfehlen. Google ist dabei behilflich.


    Nur soviel:


    2010 wurden 2,4 Millionen Verkehrsunfälle polizeilich erfasst. Dabei wurden 370 000 Personen verletzt, 3648 wurden getötet.


    An Unfällen mit Personenschaden waren im Jahr 2010 insgesamt 59 625 ältere Menschen als Fahrzeugführer oder Fußgänger beteiligt, das waren 11% aller Unfallbeteiligten. Der Bevölkerungsanteil der über 65-Jährigen lag Ende 2009 bei knapp 21%.

    Aus diesen Zahlen lässt sich schließen, dass ältere Menschen weniger häufig in Unfälle verwickelt sind. Dies dürfte zum einen daran liegen, dass ältere seltener als jüngere Menschen am Straßenverkehr teilnehmen, zum anderen aber auch daran, dass mit zunehmenden Alter die Fahrweise passiver wird. Sofern über 65-Jährige in einen Unfall verwickelt waren, trugen sie zu 56% die Hauptschuld.


    Dieser Hauptverursacheranteil ist etwas höher als der Durchschnitt aller Altersgruppen, der bei 52% lag. Es sind aber sehr deutliche Unterschiede bei den einzelnen Arten der Verkehrsbeteiligung von Senioren vorhanden. So betrug der Anteil der Hauptverursacher bei den unfallbeteiligten Fußgängern über 65 Jahre 18%, bei den Radfahrern waren es 41%, die entsprechenden Werte für den Durchschnitt aller Altersgruppen lagen bei 28% beziehungsweise 42%. Das heißt, ältere Menschen waren insbesondere als Fußgänger relativ selten der Verursacher des Unfalls, an dem sie beteiligt waren.


    Ganz anders sieht dies bei den unfallbeteiligten über 65-jährigen Pkw-Fahrern aus. Diese trugen sehr häufig (66%) die Hauptschuld an dem Unfall. Dieser Anteil der Hauptverursacher an allen Unfallbeteiligten ist genauso hoch wie der Wert bei den jungen Erwachsenen. Bei den mindestens 75-Jährigen wurde sogar drei von vier unfallbeteiligten Pkw-Fahrern die Hauptschuld am Unfall zugewiesen (76%).


    Quelle: Statistisches Bundesamt


    Sollte also die heftig kritisierte Personengruppe der über 65-jährigen, so wie es in diesem Thread dargestellt wird, tatsächlich überproportional als Unfallverursacher feststehen, dann seid sicher, dass wir schon längst eine Fahrtauglichkeitsprüfung ab einem bestimmten Alter von Seiten des Gesetzgebers verordnet bekommen hätten.


    Kann übrigens gerne jeder nachlesen, sofern er Mühe einer Recherche auf sich nimmt.

  • Hab ich doch auf Seite 2:


    In Deutschland haben junge Erwachsene im Alter von 18 bis unter 25 Jahren das höchste Unfallrisiko im Straßenverkehr. Geringe Fahrerfahrung, Selbstüberschätzung, eine höhere Risikobereitschaft, jugendspezifische Fahr- und Sozialsituationen und ein Faible für Geschwindigkeit kennzeichnen meist diese Zielgruppe. Auch Alkohol- oder Drogenkonsum spielten eine Rolle. Daher begrüßt der DVR (Deutsche Verkehrssicherheitsrat) ausdrücklich die Initiative des Bundesverkehrsministers, ein Alkoholverbot für Fahranfänger einzuführen.


    Quelle: Auto Motor Sport


    Aber meine Postings liest ja niemand........................ 8o

    Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie.

  • Zitat

    Original von Freehawk
    ... Bei den mindestens 75-Jährigen wurde sogar drei von vier unfallbeteiligten Pkw-Fahrern die Hauptschuld am Unfall zugewiesen (76%).


    Quelle: Statistisches Bundesamt


    Sollte also die heftig kritisierte Personengruppe der über 65-jährigen, so wie es in diesem Thread dargestellt wird, tatsächlich überproportional als Unfallverursacher feststehen, dann seid sicher, dass wir schon längst eine Fahrtauglichkeitsprüfung ab einem bestimmten Alter von Seiten des Gesetzgebers verordnet bekommen hätten...


    Sind drei von vier nicht überproportional, oder ist es erst überproportional wenn 5 von 4 die Hauptschuld trifft? ;)


    Übrigens wie naiv bist du denn, glaubst du der Gesetzgeber wird es sich mit dem Großteil seiner Wählerschaft verscherzen, träum weiter.

    Einmal editiert, zuletzt von muurikka ()

  • Zitat

    Original von muurikka


    Sind drei von vier nicht überproportional, oder ist es erst überproportional wenn 5 von 4 die Hauptschuld trifft? ;)


    Übrigens wie naiv bist du denn, glaubst du der Gesetzgeber wird es sich mit dem Großteil seiner Wählerschaft verscherzen, träum weiter.


    Dachte mir schon, dass es welche gibt, die Statistiken nicht lesen und in Bezug setzen können. Glückwunsch.

  • Zitat

    Original von Freehawk
    Dachte mir schon, dass es welche gibt, die Statistiken nicht lesen und in Bezug setzen können. Glückwunsch.


    Churchhill konnte das, und hat dazu eine ziemlich allgemeingültige Aussage getroffen... sagt man... :D

  • Zitat

    Original von horsepower


    Churchhill konnte das, und hat dazu eine ziemlich allgemeingültige Aussage getroffen... sagt man... :D


    Du fälschst Statistiken ??? 8o
    Wenn's nach den Blockwarten hier geht, müsste ich Dich jetzt anzeigen..... :D

  • Leider sagt die Statistik nichts darüber aus, wie die Prozentuale Verteilung von Führerscheinen in den einzelnen Altergruppen ist. Noch schöner wäre natürlich eine Statistik, die Auskunft darüber gibt wie die Altersverteilung der aktiv am Straßenverkehr teilnehmenden Personen ist.

  • Mir sind solche Statistiken am Arsch egal. Wer braucht das und vor allem wem nutzt das......ihr habt Probleme, mann, mann, mann


    Eines steht aber mit Sicherheit fest, hier im Forum verkehren genauso viele Flachpfeifen wie im bundesdeutschen Durchschnitt :D