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Schock Video

  • Ist schon krass, aber abschrecken wird das wohl nur wenige. Die Jugendlichen von heute spielen Videogames, dagegen ist so ein Unfallszenario wie ein Streichelzoo. Die müssen schon echte Unfallopfer sehen.

  • Zitat

    Original von Freehawk
    Ehrlich? Die meisten Jugendlichen haben keine Vorstellungen von Konsequenzen. Ist ihnen nämlich egal. Hauptsache Fun und cool. Deswegen glaub ich nicht an die Schockwirkung von solchen Videos.
    Was helfen würde wäre ein Wochenende auf dem RtW. Eine Live-Therapie, die sitzt garantiert. Das würde keiner mehr vergessen.


    Da stimme ich dir voll und ganz zu - wir haben im Mai bei uns hier 4 Jungens
    im Alter von 16-18 Jahren durch einen Autounfall verloren, sind in einer
    Linkskurve durch zu hohe Geschwindigkeit ins schleudern geraten und seitlich in einen SUV geknallt.
    Alle 4 Genickbruch - waren sofort tot.
    Meine Tochter macht jetzt mit 17 den Führerschein für Fahren mit
    Begleitperson - ganz wohl ist mir bei der Sache auch nicht, da sie sich in
    letzter Zeit doch ein wenig zum negativen gewandelt hat :(


    Gruß Ronja

  • wie freehawk schon sagt,
    ein wochenende in einem großen krankenhaus in der notaufnahme, die sind kuriert.. das is mal fix.


    ohne handys sind die jungen leute einfach nix mehr..


    cya wernerson

  • So heftig das Video auch ist.
    Es istl ächerlich gegen das, wie es bei einem echten Unfall aussieht!


    Bei der Feuerwehr sehen wir leider immer wieder soetwas.
    Derletzte Schwere unfall, war im April.


    3 Tote...
    4 Schwerverletzte...


    Schuld war ein Jugendlicher, der gerade ein paar Wochen den Führerschein hatte..
    die Insassen in dem Fahrzeug haben wohl alle 3 einen Genickbruch erlitten...


    In den anderen fahrzeug, was nichtmehr ausweichen konnte, saßen 4 Kollegen von der Feuerwehr drin, die gerad von einem lehrgang kamen...


    Ohne die Unterstützung von Notfallseelsorgern ist so ein Einsatz überhaupt nicht zu verarbeiten.
    Vor allem, wenn Leute betroffen sind, die man selber kennt, oder die sogar von der selbe Wache sind.


    Ich bin selber erst 24...
    meinen ersten Verkehrsunfall im Einsatz,mit eingeklemmten Personen, und Bewusstlosen, habe ich mit 18 gesehen.
    Und im Ernst..
    Eine Notaufnahme, schön und Gut...
    Aber wie die Menschen Teilweise in den Fahrzeugen eingeklemmt sind...
    die Hüfte teilweise vom Motorblock zertümmert...
    Beine... die nurnoch daran zu erkennen sind, dass ein Schuh dranhängt...


    Diese Scenen müsste jeder Fahranfänger live erlebt haben..


    Dann kann man das Entsetzen sogar hören...


    Bei solchen Unfällen kommt der Stress immer erst nach dem Einsatz...
    Wennman zur Ruhekommt, und dann erst realisiert, was das überhaupt passiert ist. Und erst dann fangen für die Retter die Probleme an...
    Manchmal dauert es Tage, oder sogar Wochen, bis man über die Schreie, und das entsetzen hinweg ist...
    Ich sehe sowas gott sei dank nur recht selten, da es bei uns immernoch recht ruhig zugeht...
    Und gerade, wennman die Routine nicht hat (die ich niemandem Wünsche), ist es schwer,mit soetwas klar zu kommen.


    Ich finde es wichtig, den Jugendlichen klar zu machen, wie gefährlich der Straßenverkehr überhaupt ist, und was für Kleinigkeiten es manchmal sind, die zwischen Leben, und Tod entscheiden...


    Und welche SMS kann so wichtig sein, dass sie nicht 2 Minuten bis zum nächsten Parkplatz warten kann.....???

  • ist es nicht die heutige Gesellschaft in der man nicht mehr unerreicht sein kann, immer 100% verfügbar sein soll oder muß und keiner sich auch nur mal eine Minute mehr Zeit nimmt als unbedingt nötig.


    Jede Sekunde wird in umgerechnet, jeder Handgriff kostet, früher war es egal ob ich mittag oder abends ankam wenn ich unterwegs war, heute wird von jedem alles abverlangt und gefordert - ist es da noch ein Wunder das viele beim fahren sms schreiben, telefonieren, Karte lesen, Kaffee kochen ( dadurch ist bei uns im Ort ein russ. LKW ausgebrannt) oder sich schminken, haupsache den Termin gehalten um nur nicht nen Kunden zu verlieren oder Vertragsstrafe zu zahlen......



    Scheiße ist das System, und das zeigt uns jeden Tag aufs neue vor das es doch so normal sei.

    Das leben ist wie eine Rolle Klopapier....lang, grau und...für n Arsch !

  • ich bin 20 und ich find des video krass nur mache sachen etwas zu low gehalten das mit der sms hädde kürzer gekonnt und anstatt das sie zum schluss stirbt hädden sie des kind vom grab der eltern stehend einblenden sollen...


    Wenn ich nicht selber fahre fühl ich mich auch immer etwas unwohl in den autos wenn ich mit kumpels fahre weil man nie weiß was er tut und auch nit drinne steckt....


    Schlimmste is meienr meinung nach alk am steuer...und Cannabis...


    Wenn ich fahr heist des garnichts, restalk mal abgesehn das kann man ja nur schätzen... da wird auch kein radler getrunken...


    Gruß Phill


    Solche dinger sollten sie nur auch mal im Tv senden ...

    Das Leben ist nicht immer einfach, ist aber auch nicht immer leicht...


  • gut gemachet.....
    aber vermutlich nicht effektiv



    ebensowenig wie die videos zur werbung für den gurt..............


    oder lungenkrebsvodeos gegen rauchen............



    es muss aus jedem selbst kommen, wieviele risiken er wofür eingehen will



    natürlich kacke, wenn es unbeteiligte trifft


    ob beim unfall


    oder bei nikotinschäden


    oder alkoholschäden



    oder "nur" wirtschaftlichen schäden für reha-massnahmen

  • Zitat

    Original von Phill


    restalk mal abgesehn das kann man ja nur schätzen...



    Ja, nee, is klar!


    :rolleyes:



    Chrischan

  • Zitat

    Original von Freehawk
    Ehrlich? Die meisten Jugendlichen haben keine Vorstellungen von Konsequenzen. Ist ihnen nämlich egal. Hauptsache Fun und cool. Deswegen glaub ich nicht an die Schockwirkung von solchen Videos.
    Was helfen würde wäre ein Wochenende auf dem RtW. Eine Live-Therapie, die sitzt garantiert. Das würde keiner mehr vergessen.



    Da hast Du vollkommen recht. Das wäre wohl sehr viel eindringlicher als diese Videos.

  • Zitat

    Original von volusia1959



    Da hast Du vollkommen recht. Das wäre wohl sehr viel eindringlicher als diese Videos.


    glaub` ich auch nicht, ich hatte "trittbrettfahrer" sowohl im naw als auch im hubschrauber..........


    eher noch ein besuch in einer reha-klinik, beim prothesen-anpassen....beim jahrelangen "wieder-laufen-lernen" oder ähnlichen lebenslang-beeinträchtigungen

  • Ich find das Video echt hart.
    Besonders die Szene, als das kleine Kind nach seinen Eltern fragt. Da muss man schon trocken durchschlucken.


    Ich habe den größten Respekt vor Feuerwehr- und Rettungsleuten. Ich könnte das nicht ertragen. Die Bilder würden mir nicht mehr aus dem Kopf gehen und die Schreie nicht mehr aus dem Ohr. Deshalb an dieser Stelle vielen Dank an diese besonderen Menschen, dass sie so selbstlos helfen.

    In 20 Jahren werden Sie eher von den Dingen enttäuscht sein,
    die Sie nicht getan haben, als von denen, die Sie getan haben.
    (Mark Twain)

  • Zitat

    Original von Cat
    Ich find das Video echt hart.
    Besonders die Szene, als das kleine Kind nach seinen Eltern fragt. Da muss man schon trocken durchschlucken.


    Ich habe den größten Respekt vor Feuerwehr- und Rettungsleuten. Ich könnte das nicht ertragen. Die Bilder würden mir nicht mehr aus dem Kopf gehen und die Schreie nicht mehr aus dem Ohr. Deshalb an dieser Stelle vielen Dank an diese besonderen Menschen, dass sie so selbstlos helfen.




    da hast du recht, ich "sehe" manche gesichter heute noch...



    nicht umsonst ist die suicidrate in rettungszentren überdurchschnittlich hoch

  • Zitat

    Original von harleyolaf



    nicht umsonst ist die suicidrate in rettungszentren überdurchschnittlich hoch



    Echt ? 8o



    Mir gehen manche Bilder schon nicht aus dem Kopf, wenn es nur ein Film war.
    Von daher mehr als verständlich.

    In 20 Jahren werden Sie eher von den Dingen enttäuscht sein,
    die Sie nicht getan haben, als von denen, die Sie getan haben.
    (Mark Twain)

    Einmal editiert, zuletzt von Cat ()

  • Bin auch nicht von der Abschreckungswirkung solcher Videos überzeugt. Vor 30 Jahren haben sie uns in der Schule Fotos von Raucherbeinen und kaputten Lungen gezeigt. Das Resultat war, man ist in der Pause erst mal eine rauchen gegangen um das gesehene zu verarbeiten.


    Mit zwanzig oder so bin ich mal mit Kumpels über die Autobahn (geballert! (Lange lange her!) Da kamen wir an einen Stau. Grund war ein Moppedunfall, wo Fahrer und Sozius tot auf der straße lagen, dass war schon eher Abschreckung! Danach sine wir alle so gefahren, wie es sein sollte.


    Kenne das aus USA, wo Verkehrsünder (z.B. Alkohol) zur Autopsie müssen. Und wenn man den aussagen glauben schenken kann, hilft es.


    Gruß
    heartbeat

  • Zitat

    Original von Cat
    Ich find das Video echt hart.
    Besonders die Szene, als das kleine Kind nach seinen Eltern fragt. Da muss man schon trocken durchschlucken.


    genau das dachte ich auch grad...


    ich glaub garnich mal, dass es solche filme oder besuche im rettungswagen während des einsatzes sind, die helfen, oder abschrecken auf dauer.
    Wenn ich mich so richtig erinnere, glaub ich wär mir der film mit 18 relativ egal gewesen. kurz geschockt und dann gleich wieder vergessen.
    Ich weiß nicht was helfen würde, keine Ahnung...
    vielleicht ein psychologischer test vor der fahrschule

  • Ich glaube nicht, dass Abschreckung durch Videos oder irgendwelche Lehrgänge, Besuche in Einrichtungen oder Rettungswagen helfen.


    Seien wir doch mal ehrlich. Wir haben alle schon Mist gemacht im Auto und auf dem Moped. Wer keinen Unfall gebaut hat, hat schlichtweg Glück gehabt. Und wer nicht unschuldig in einen verwickelt wurde, ebenfalls.


    Unfälle passieren. Wir sind Menschen, wir machen Fehler. Das ist leider so und wird immer so bleiben. Vorbeugende Maßnahmen sind reine Kosmetik.

    In 20 Jahren werden Sie eher von den Dingen enttäuscht sein,
    die Sie nicht getan haben, als von denen, die Sie getan haben.
    (Mark Twain)