Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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Sixpack Hardcorecycles

  • Hallo, wie einige bestimmt schon intern mitbekommen haben wird der Sixpack hardcore zum 31.12.2008 geschlossen,das sich die Interessen der Geschäftsführung in eine andere richtung verlagert haben,der bereich Harley und Custombike ist nicht mehr länger bestandteil des Shops,


    Die Mitarbeiter gehen gesamt ihre eigenen wege, es werden alle noch ausstehende Kundenarbeiten erledigt inclusive 2 komplettaufbauten,also kein grund zur Panikmache,
    Die Firma Speed point übernimmt die gesamte fläche auf der Custombike und stellt dort noch die letzten Neuheiten des Sixpack aus und kümmert sich auch um die Interessenten für die Bikes.Ich selbst werd das wochenende auch dort sein.



    Jobangebote werden gerne angenohmen per PN,im Angebot immerhin zwei Topmechaniker und ein Verkäufer und Mechaniker.


    Bedanken möchte ich mich noch bei allen Kunden die trotz der nicht immer leichten Situationen die letzten 3 Jahre uns treu geblieben sind.


    Rolf, Alex und Klaus

    Einmal editiert, zuletzt von Suicide Choppers ()

  • 8o
    Wusste ich noch nicht!


    Good Luck, Klaus.
    Aber wenn ich mich recht erinnere, wolltest Du doch Deutschland eh' den Rücken kehren...?
    Könnte ich auch verstehen: Draußen grau und kalt, Schneematsch.


    Irgendwie hab' ich das Gefühl, wir müssen uns um Klaus H. nicht wirklich Sorgen machen....;)


    Greets HG

    NIVEAU SIEHT NUR VON UNTEN AUS WIE ARROGANZ.... (Klaus Kinski)

  • Tut mir leid für euch, lieber Klaus!
    Ich habe deine Arbeit immer sehr geschätzt!!


    2009 wird für die Branche, und nicht nur für die Motorradbranche, das absolute Katastrophenjahr. Insofern wird Bad Salzuflen eine absolute Titanic-Party werden!


    Mich würde es nicht wundern, wenn Ende des Jahres 2009 mindestens 30% der "geschätzten Kollegen" vom Markt verschwunden sein werden.


    Wir befinden uns gerade am Anfang einer ganz gewaschenen Weltwirtschaftskrise und da wird für viele Schluss mit lustig sein, was Mopeds für 40.000 + angeht!
    Wenn die Oberschicht schon keine 11er mehr kauft, wer soll dann in der Breite Custombikes laufen?


    Nixdestotrotz: ich wünsche euch VIEL GLÜCK UND EINEN LANGEN ATEM !

    ´Keith Richards ist, von Kakerlaken abgesehen, die einzige Lebensform, die einen Atomkrieg überlebt. (Bill Clinton)

    Einmal editiert, zuletzt von Cortez ()

  • @ HG:


    Du gehörst eben zu den 10%!
    Und Zahnschmerzen + kaputte Zähne kann man nicht ewig aussitzen, also wähne dich glücklich.... :D


    Ich sehe das eher so, und ich bin aus Prinzip i.d.R. kein Pessimist:



    Der Wahnsinn geht weiter...


    Datum 22.11.2008 - Uhrzeit 02:58 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: Hoose Andreas, Externer Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


    Was waren das doch für friedliche Tage, noch im vergangenen Jahr, als man sich gegen Ende November auf die Suche machte nach passenden Weihnachtsgeschenken für die Lieben daheim. Vielleicht sollte man diese verdammte Krise endlich abschütteln und sich wieder den schönen Dingen des Lebens widmen...?!


    Ich fürchte aber, es wird uns nicht erspart bleiben, die Dinge noch eine ganze Weile zu ertragen: Was im Sommer 2007 als Finanzkrise begann, das entwickelt sich immer mehr zu einer Weltwirtschaftskrise. In dieser Woche gab es einige Nachrichten, die klar machen, dass sich das Dilemma allmählich in den Köpfen der Menschen festsetzt:


    Während der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, durch die Finanzkrise einen deutlichen Zuwachs bei den Arbeitslosen in Deutschland erwartet, prognostizieren US-Geheimdienste den Niedergang der Vereinigten Staaten als weltweit führende Wirtschaftsnation. Und auch der Dollar werde seine Rolle als Weltleitwährung verlieren, so erwarten es die Geheimdienste.


    Hinzu kommen beunruhigende Nachrichten zur Konjunkturlage. In den USA steigt die Zahl der Arbeitslosen mit beängstigender Geschwindigkeit. Einige Mitglieder der US-Notenbank rechnen für 2009 mit einem Rückgang des Wirtschaftswachstums von einem Prozent, bei einer Arbeitslosenquote von acht Prozent. Und die deutsche Wirtschaft schrumpft schon heute unerwartet deutlich.


    Dass sich Deutschland als Exportweltmeister auf harte Zeiten einstellen muss, das macht nicht nur die Situation in den USA deutlich, einem der wichtigsten deutschen Absatzmärkte überhaupt:


    In kaum einem anderen Land der Welt hat die Automobilindustrie eine ähnlich herausragende Bedeutung für das Wohlergehen der Konjunktur wie in Deutschland. Und ausgerechnet die Autobauer und deren Zulieferer werden von der Krise bislang am härtesten getroffen.


    Es ist müßig, darüber zu sinnieren, was wohl wäre, hätten die deutschen Autokonzerne den Trend zu energiesparenden und umweltschonenden Autos nicht völlig verschlafen. Es ist ein Treppenwitz der Geschichte, dass die aufgeregte Werbung für den neuen Siebener BMW ausgerechnet in eine Zeit fällt, da die deutsche Automobilindustrie mit der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg konfrontiert ist.


    Gleichzeitig sind die schillernden Werbeplakate Ausdruck einer völlig verfehlten Produktpolitik der gesamten Branche. Doch selbst vor dem Hintergrund wegbrechender Verkaufszahlen bei allen deutschen Autokonzernen besteht kurzfristig wenig Hoffnung auf Besserung: Bis Großkonzerne wie Daimler oder BMW ihre Produktpalette den neuen Erfordernissen angepasst haben, gehen Jahre ins Land. Doch diese Krise hat wenig Zeit....


    Nach den Banken jetzt die Unternehmen...?


    Das Problem sind mittlerweile nicht mehr in erster Linie die finanzakrobatischen Kunstprodukte der Banken immer mehr wird jetzt deutlich, dass die Krise die Realwirtschaft weit stärker erfassen wird als bislang vermutet. Wegen der dramatisch sinkenden Nachfrage nicht nur bei Autos drohen Kreditausfälle auch bei größeren und kleineren Unternehmen.

    ´Keith Richards ist, von Kakerlaken abgesehen, die einzige Lebensform, die einen Atomkrieg überlebt. (Bill Clinton)