Moin ... es kommt ja immer mehr vor, das man seine Kiste optisch umbauen möchte .... nur diese nervige Batterie stört dabei seinen Traum voll zu verwirklichen, weil diese doch noch immer recht groß und schwer sind, aber man diese Dinger ja für die Stromversorgung braucht und besonders für den Anlasser.
Dank der Erfindung von Li-Batterien, ist es nun möglich, das zu erleichtern und einen Einbauort zu finden wo es nicht auffällt oder nicht sieht.
Viele lesen nun im WWW das man diese Batterien verwenden kann .... aber das Problem mit dem "aufladen" bleibt noch immer, weil die Hersteller natürlich auch IHRE Produkte an den MANN / FRAU bringen wollen (verständlich) ... es wird einen was erzählt von Phasenaufladung oder CCCV Ladeverfahren (CCCV heißt constant current constant voltage )Auf deutsch, konstanter Strom konstante Spannung.
Also keiner versteht was , und läßt die Finger davon .... denn die meisten verstehen es so, das es was für den Rennsport ist, wo man keine Lichtmaschine mehr braucht (Gewichtsersparnis) oder im Cross-sport .
Aber es geht DOCH, das man ohne viel Veränderungen so eine Li-Batterie verwenden kann, was auch zu einen super Startverhalten führt.
Zum stationären laden benötigt es jedoch eines Trick .... und ein bisschen elektronik kommt später, mehr Info.
Als Beispiel, sind die Li-Batterien dieses Herstelle genommen SUPER B <-klick
Die können einfach an das System eingebunden werden und werden von der LiMa versorgt.
Ich habe mit einen Bekannten (Elektronik Ing. aus den NL) Rücksprache gehalten, weil ich auch sehr skeptisch war, dieser bestätigte mir seine persönlichen Erfahrungen:
Zitat:
Betreff: Re: Li Batterie
« Datum: Gestern um 22:45:19 »
Odin,
mach dir keinen Kopf um Spannungsschwankungen.
Der Regler regelt, wenn nicht kaputt ist die Bordspannung auf die 14,4V unabhängig van der Belastung und unabhängig von der Drehzahl.
Gut 'ne gewisse Mindestdrehzahl muss schon sein und 'ne Überbelastung mit zB. 5 extra Scheinwerfern darf auch nicht sein.
Die LiBat ersetzt einfach die Bleibatterie und wird dem entsprechen genau so angeschlossen, ist wie man so sagt "plug and play".
So ... nun zum Ladegerät:
Die Hersteller "Super B" oder jeder andere Hersteller haben natürlich auch
spezielle Ladegeräte für ihre Batterien, logisch damit kann man auch
Geld verdienen.
Solche Ladegeräte
bzw. Netzteile sind eigentlich nichts besonderes.
Strom und Spannung stabilisierte Netzteile gibt es z.B. bei Conrad.
Wenn
Li-Batterie mit so einem solchen Netzteil geladen werden soll, regelt man zuerst,
bevor die Li-Bat am Netzteilangeschlossen wird,
die Leerlaufspannung ein,
also 14,4V.
Das ist die Spannung auf die auch der LiMa Regler
eingestellt ist.
Dann schließt man das Netzteil kurz (KURZSCHLUß),
JA Ihr lest
richtig, man muß es am Ausgang kruzschließen.
Danach stellt man den
Ladestrom auf z.B. 1A ein.
Erst dann macht man die kurzgeschlossene Leitung
wieder auf und schließt die Batterie an.
Wenn die Batterie leer ist
fließt zuerst der eingestellte maximale Strom von 1A.
Die Spannung am
Netzgerät geht dabei in die Knie, das ist RICHTIG so.
Mit der Zeit
steigt die Spannung weiter an, bis sie irgendwann in die Nähe der
eingestellten 14,4V kommt.
In dem Moment wirst man sehen, das der
Ladestrom von 1A so langsam immer weniger wird, bis er irgendwann beinahe gegen
0 Ampere ist.
Dann ist die Li-Batterie voll geladen und man kannst sie vom Netzteil abkoppeln, fertig geladen.
Ich DANKE, meine Bekannten aus den NL, der mir dabei geholfen hatte und beraten