Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

Werbebanner

fahrsicherheitstraining

    mal ganz ernst in die runde gefragt....wer hats schon mal gemacht....macht es regelmäßig ...oder hält es für überflüssig????( mit motorrad)


    wir fahren regelmäßig zum sicherheitstraining alle 2 jahre und ich bin immer wieder erstaunt was man so alles vergisst oder verlernt hat....und wieviel sicherer man sich nach dem training fühlt, wenn man mal entspannt ausweichen und bremsen in der kurve geübt hat....oder was man doch so alles auf und mit dem motorrad machen kann....


    grund für mich dieses hier mal anzuschieben ist ein aktuelle unfall eines kumpel, der zwar für ihn glimpflich aber fürs bike im totalschaden endete.....
    es war das szenario was sicher jeder schon erlebt hat....ein entgegenkommender pkw biegt plötzlich links ab und kreuzt kurz vor uns die bahn....meist gehts mit bremsen und wildem fluchen ab.....aber was wenns richtig eng wird????
    ich bin der meinung mit nem sicherheitstraining hätte mein kumpel ne bessere chance gehabt, weil er überbremst hatte und so seitlich wegrutschte ins heck des pkw....schon halb liegend ....
    genau solche ausweichmanöver werden ja auf dem übungsplatz trainiert....und die klappen meist nicht beim ersten versuch..auch wenn vielfahrer mitmachen..


    nun her mit den meinungen
    euer diesmal stock-ernster sabnell

    Normales Fahrtraing habe ich noch nicht gemacht, aber ein Endurotraining und ca. 3 Wochen nachdem ich mein Gespann bekommen habe ein Gespanntraining. Zwischen vorher und nachher lagen Welten. Und gerade wenn man meint, dass man gut fahren kann, öffnet so ein Training die Augen. Absolut emfehlenswert, wenns geht mit Leihmotorrad.

    Einmal editiert, zuletzt von schlammzwerg ()

    Fahrtraining...habe ich auf der Straße das ganze Jahr und nach mehr als 100000Km auf Zweirädern..sollte es so langsam passen.
    Der Verstand sollte bei jeder Fahrt voraus fahren...das ist das beste Sicherheitstraining.
    Wenn man dann noch die Blödheit der anderen (zur eigenen) berücksichtigt....ist der Rest nur Fahrphysik aus dem FF.

    Steht bei uns auch für nächstes Jahr auf dem Programm.


    Egal, wie lang man schon Mopped fährt (in meinem Fall: 19 Jahre), so ein Fahrsicherheitstraining bringt bestimmt was.....

    Wir (also meine Freundin und ich) haben letztes Jahr mal ein Sicherheitstrainig mitgemacht, hat Spaß gemacht und selbst mir nach 16 Jahen Motorradfahren noch was gebracht!
    Sicher werden wir nächstes Frühjahr wieder sowas mitmachen, vielleicht mal ein reines Kurventraining oder so, mal sehen... Meine Freundin fühlt sich in Kurven immernoch etwas unsicher, hat den Lappen erst seit 3 Jahren, aber mit recht wenig Kilometerleistung pro Jahr...


    Ausserdem verhält sich auch jedes Motorrad etwas anders.... Letztes JAhr hab ich das Training mit einer DR 650, also einer Enduro (die ich inzwischen nicht mehr habe) gemacht... Hatte überlegt ob ich die nehme oder meine VN 1500, aber nächstes Mal nehme ich dann meine Sporty, damit fahre ich schließlich die meisten Kilometer in Jahr.


    Gruß, Jens

    Steht bei mir auch in der kommenden Saison an!
    Ich werds wohl mit der eigenen Maschine machen, weil ich glaube die sollte ich am ehesten sicher beherrschen.
    Nützt mir ja im Alltag wenig, wenn ich's auf ner Leihmaschine kann!
    Jetzt aber erstmal den Winter mit möglichst wenig Depression überstehen.

    ich danke euch...ich seh es auch so...man lernt nie aus..lustig sind auch die slalomstrecken mal ganz eng und langsam...da ist man ganz schnell mal am ende der machbarkeit...mit so nem breiten stock als lenker wie bei meiner karre...lustig



    kurventraining kann ich ja nur bedingt mitmachen ,da setzt immer die raste auf...aber probieren würd ichs schon!


    TIPP: die berufsgenossenschaft über nimmt auch oft nen teilbetrag der kursgebür und autoclubs haben angebote.....wir hatten die letzten 2 mal einmal 35 und einmal60 euro pro nase...das geht finde ich für einen ganzen tag


    bei autotraining durften wir sogar aufs testgelände am lausitzring und dort mal steilwand fahren......berufsgenossenschaft und arbeitgeber haben da alles gezahlt....war ne tolle erfahrung

    Mit meinem Kleinbus (Grand Espace) war ich auch schon aufm Lausitzring.Gabs zum 40. von meiner Holden als Geschenk (sollte mir das zu denken geben ?( ).Hat unheimlich Spaß gemacht.Da sieht man mal wie wo die Grenzen von so einem Schlachtschiff liegen.
    Mitm Mopped hab ich noch keine Lust gehabt.Die VN ist mir noch zu neu dafür.Aber evtl. in 2-3 Jahren denk ich nochmal drüber nach.

    Bei mir ist der Unterzug beidseitig angeschliffen und die Angsstreifen am Hinterrad nur paar Millimeter...mehr geht nur bei Höherlegung.
    Gibt bestimmt auch Erweiterungskurse...für das Kurventraining. :D
    Bei uns in der Nähe auf nem alten Militärfughafen findest ein bis drei mal jährlich ein Renntainig statt...für die Yurgotbecher....also eher für unsere Kisten ungeeignet.
    Frische Reifen und ein gut funktionierendes Fahrwerk sind auch gute Argumente wenn man mehr Sicherheitsreserven möchte.


    Ps. Bock hätte ich schon zum Lausitzring runter zu kommen...entweder mit der Trude oder der englischen Lady.
    Schau dir mal an, wie die 30-60 Jahre alten Kisten um den Pakur gezwirbelt werden...da ist euer Fahrtaining Pillepalle.

    Ich hatte Gestern Sicherheitstraining.400 Km,davon 250 quer durch den Harz und ich brettere mit meinen Ofen zügig durch die Kurven.3 x von halbblinden Rentnern die Vorfahrt genommen bekommen aber immer schon vorher die Situation die entstehen könnte erkannt.Was ich damit sagen will,wenn man seine Instinkte trainiert und mit offenen Augen durch die Gegend fährt und das auch noch viel und zu jeden Jahreszeiten ist das mehr wert als jedes Training wo dann nacher die Fahrpraxis fehlt.Wer sich unsicher fühlt,taugt eh nix für den täglichen Straßenkampf. :D

    öko.....mein fahrer hat beim dirt track auch die karre getrieben als gäb es kein morgen.....auf der straße fährt er eher unsicher....


    aber gut jeder hat seine meinung...


    hatten beim letzten mal welche dabei die jährlich so um die 15 tkm fahren auch in russland und im baltikum aber selbst die haben gesagt es bringt was.....




    viele haben ja im bekanntenkreis auch die meinung sie würden mit ne leihkarre so was machen ,aber nicht mit der eigenen.....da frag ich mich immer was das soll.....erstens wenn man dort den bock hinwirft,hat man garantiert was gemacht was der instruktor nicht gesagt oder verlangt hat ...und 2. ist es sicherlich schön wenn mann ne BMW oder so beherrscht...bringt aber nix wenn man nen schweres choppermaschinchen hat....


    nun ja liegt immer in der entscheidung des einzelnen...aber ich kann es nur empfehlen

    Frag mal am Lausitzring an...wann nächstes Jahr wieder Termine sind...auch für Klassiker....abgeneigt bin ich ja nicht. costa quanta?
    Sind ja nur 240-280Km Anfahrtsweg. :D


    @sabnell...konsumiert der Jawatreiber den selben Sprit, jedoch ohne Öl, wie das Gefährt? Nur ohne wird´s wackelig auf der öffentlichen Straße. 8o

    Fahrt ihr so Trainings mit euren eigenen Böcken?


    Weiß ja nicht genau, WAS die da alles machen,
    aber bevors dich mit deinem eigenen Eisen hinlegt...


    ...andrerseits bringt das Bremsen mit ner anderen Mopete auch relativ wenig.


    edit: @sabnell
    hatte ich überlesen.

    Ich habe ja erst im März meine Flebben bekommen.
    Fahrschule mit einer offenen 600 Honda gemacht. Ganz easy. ABS vorhanden, Scheibe vorn und hinten, leicht und relativ flink.
    Dann auf meiner Trude erst mal den Fahrschulkurs selber erfahren. Uiuiui...
    Gaaaaanz anderes Fahr- und Bremsverhalten. Vom Kreisfahren mal ganz zu schweigen. Obwohl mein Trudchen noch nie geschliffen hat in den Kurven (nur die Hacken von meinen Füßen) kann man sie doch nicht so rum schmeißen. Bremsen sollte man vorausschauend. Obwohl auch Schreckbremsungen möglich sind.
    Also ein Training sollte nur mit einem eigen Fahrzeug gemacht werden.
    Im Frühjahr werde ich bestimmt auch zuschlagen.
    Vielleicht können wir uns im ST Ost mal kurz- und zusammenschließen?

    gute idee......



    und wie gesagt wer sich da hinwirft macht gerantiert nich das was der trainer sagt...


    nichts ist zwang...wer nich aufstehen will auf seinem moped bleibt halt sitzen....


    eine übung war auf sehr kleinem terrain ohne fuß runter zu wenden.....keiner außer mir hats geschafft....und ich hab bissel getrickst......keiner ist umgefallen


    ziel der übung war zu erkennen ,das so ein wendemanöver vor der eisdiele, wenn nich viel platz ist, ebend nicht klappt und das man lieber uncool rumrudert mit den flossen am boden....als sich voll auf die schnauze zu legen....


    einfach alles mal bewußt machen ,was sonst schon routine ist...und wenn du paar hütchen umgeballert hast( die auch hätten kinder sein können ) nur weil der bremsweg wenn man innerorts etwas schneller fährt, so imens lang wird....ja dann überleg ich schon stark...20 km/h mehr und deine karre hat da wo du vorher noch gestanden hast plötzlich noch volles stadttempo drauf.... 8o


    oje ich verrat ja alles

    Man sollte schon genau die Grenzen der Physik, der Karre und des eigenen Reaktionsvermögen kennen...lernen...und aus dem ff auch an schlechten Tagen sicher abrufen können.
    Fußrasten klappen ein wenn man diese zu sehr gegen den Boden drückt und lassen sich meist leicht ersetzen, wenn diese mehr als die Hälfte vom Material auf der Straße gelassen haben. :D

    genau öko....habs selbst schon erlebt das der stiefel duchs schleifen auf der straße plötzlich haftung aufbaute und mir den huf von der raste gerissen hat....


    komisches gefühl..aber nix passiert außer bissel knieaua