Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

Werbebanner

Schwingenversatz ausgleichen

  • NEED HELP :(


    Nach dem ich von 3,5 auf 4,5" umspeichen lassen habe,
    sitz mein Hinterrad 11mm versetzt nach links.
    Kann ich durch andere Abstandhülsen,
    die auf dem Schwingenlagerbolzen sitzen,
    den Versatz ausgleichen?
    Wollte gerade mein Rainy anpassen und habe gleichzeitig
    das umgespeichte Hinterrad eingebaut.
    Dachte schon erst der Rainy ist krumm.
    Normalen Fender angebaut, aber auch da der Versatz.
    Original Hinterrad wieder rein, alles ok.

  • Du Jeck 8o
    Du HAST umspeichen lassen , wieso sitzt die Felge denn jetzt nicht da , wo sie vorher auch saß , also 1/2 Zoll zu jeder Seite symmetrisch breiter.
    Was sagt denn der " Speichenkünstler" dazu ?( ?( ?(

    Gott schütze mich vor meinen Freunden , mit meinen Feinden werde ich alleine fertig

  • Hat nix mit dem zu tun der umgespeicht hat.
    Hab ne VN Felge auf der 650er Dragstarnabe umspeichen lassen.
    Da hat er mir schon gesagt das es da eventuell Probleme geben könnte.
    Sollte ich auch vielleicht erwähnen das ich ne 650er Dragstar fahre. 8)

  • Zitat

    Original von schrauber
    Du Jeck 8o
    Du HAST umspeichen lassen , wieso sitzt die Felge denn jetzt nicht da , wo sie vorher auch saß , also 1/2 Zoll zu jeder Seite symmetrisch breiter.
    Was sagt denn der " Speichenkünstler" dazu ?( ?( ?(


    Das habe ich mich eben beim lesen auch gefragt... ?(


    Der Mittenversatz bezieht sich zur Fahrachse, die idealer weise mittig durch den Rahmen geht. Am Am Hinterrad wurde nicht verändert...also bleibt alles im Lot.


    Und wenn dein Speichenfritze die Nabe nicht mittig zur Felge hinbekommt, hat er entweder keine Ahnung oder die Anweisung von dir, die alten Speichen zu verwenden...beides ist mal voll daneben.
    Mit passenden Speichen sollte man das hin bekommen....zur Not meinetwegen auch mit geänderten Spacer (+5,5, -5,5 r/l an der Vorderachse ...schön ist was anderes....zumal vermutlich dann auch die Bremsscheibe um das entsprechende Maß versetzt werden muß.
    Entweder mit 11mm Mittenversatz am Vorderrad fahren oder mit passenden Speichen ne saubere Umsetzung realisieren...dazwischen gibt es kein Spielraum.


    Ich schätze mal, das Du vorn auch ne Felge von hinten verbaut hast um vorn ne dicke Pelle fahren zu können...bzw. mit ner 150-170er Gummiwurst..jeder Bodenrille hinterher zu einern. :D

  • Vorne fahre ich ne "normale" classic Felge mit dem 130er.
    Also nix aussergewöhnliches.
    Aber die Kommentare helfen mir jetzt wirklich auch nicht weiter. :rolleyes:


    Ich habe gerade nochmal nachgemessen.
    Original sind 7mm Distanzhülsen drin.
    Wenn ich meine anderen Distanzhülsen nehme,
    komme ich schon mal 3mm weiter nach rechts
    und habe auf der linken Seite noch 8mm die ins Lager reingehen.
    Oben am Dämpfer hätte ich den Platz auch noch.
    Kann ich was am Kardanantrieb verändern,
    sodas ich da auch noch ein paar mm rüber komm?

  • Sorry, habe falsch gelesen.
    Das Problem hinten ist einerseits der Platz zur Kadanwelle...sollte aber noch passen, genügende Überlappung der Antriebsverzahnung von Kadan und Hinterrad sowie Versatz der Bremsscheibe....vom optischen Versatz des Rades zum recht breiten Serienfender, beim dem es kaum auffallen dürfte, mal abgesehen.


    Wie ich bereits geschrieben hatte, passende Speichen verwenden und auf die Gegebenheiten passend einspeichen und oder mit den lächerlichen Versatz von 11mm ganz easy fahren...das ist kein Ding...mache Rüttelplatten fahren mit breitem Primärbelt plus Ritzelversatzkit und lächerlichen 200er Reifen ohne Rahmenänderung 40-50mm Versatz...das funktioniert auch irgendwie...muß man halt etwas mehr arbeiten in den Kurven und verdammt aufpassen, damit der Primärtrieb nicht die Straße markiert. 8)

  • Neeeee,
    ICH WILL DAS NICHT!!!!


    Hätte ich vielleicht Hinterradversatz schreiben sollen ?(


    2. , zusätzliche, Überlegung wäre,
    zwischen Kardangehäuse und Schwinge ne noch ne Scheibe dazwischen legen
    und auf der rechten Seite wo die Bremstrommel sitz
    (da ist ja auch noch ne Distanzhülse)
    die um dieses Maß dann abzudrehen.
    Platz zur Schwinge hätte ich.
    Könnte dann nur nicht nen breiteren Reifen fahren.
    (Brauch ich auch (noch) nicht.

  • Du hast Versatz nach links ?(
    Dann ist doch nach rechts genug Platz, lass die Felge nochmal richtig einspeichen und das Rad läuft mittig. Normalerweise sollte bei 4,5" das Rad immernoch mittig laufen, Versatz macht nur Sinn, wenn du zu nah an der Kardanwelle bist. Ich fahr nen 210er auf der 650er und hab auch ca den gleichen Versatz, allerdings nach rechts.


    Die Schwinge versetzen kannst gleich mal vergessen, dann machst dir deine ganze Fahrwerksgeometrie zur Sau, die Aufnahme fürs Federbein wird dann nicht mehr passen.


    Die andere Alternative wäre alles so zu lassen. Wie schon gesagt fahren andere auch mit mehr Versatz rum.

  • Das Kind ist jetzt eh schon in den Brunnen gefallen, jeder der Ahnung hat, hätte diese umspeich-vn-Geschichte von vorn herein ablehnen müssen.
    Was ist zu tun... bringe es zu jemanden der weiß wie es richtig beraten,geplant, gemessen und gemacht wird. Schwinge versetzen , Buchsen hin und her tauschen etc. ist wir ein Leck im Wassereimer mit Kaugummi zu verkleben,hält zehn Minuten und Du fängst von vorn an. Ergo.... lass es bitte einfach nochmal richtig machen. "Nur" Buchsen drehen können ist da sicherlich nicht ganz ausreichend. Gruß an den Rest.

  • @hwc: hört sich schön an... das Problem wird aber in jeder "Fachwerkstatt" jetzt auch mit hülsen behoben und als teuer teuer viel Aufwand verkauft ;)

  • Zitat

    Original von Farolzinho
    @hwc: hört sich schön an... das Problem wird aber in jeder "Fachwerkstatt" jetzt auch mit hülsen behoben und als teuer teuer viel Aufwand verkauft ;)


    Na da hat der Herr neun mal klug...sich die Taschen mal richtig volllabern lassen...von vielen "abgezockten" Bikern...die richtig sparen wollten.


    stardriver


    Ein Schwingenversatz...macht gar kein Sinn, schon gar nicht wegen der lächerlichen 11mm Spurversatz....
    Wie ich in meinem ersten Posting schrub...der Einspeicher hat es verbockt oder wurde von Dir verdonnert den angeschleppten Mist zu verbauen...weil du für ein passenden Umbau die Kohle nicht investieren wolltest.
    Simmt...die kleine XVS hat hinten eine Trommel.
    Auf der Achse versetzen funktioniert auch nicht, da die Überlappung der Antriebsverzahnung gewährleistet sein mus...das hatte ich bereits erwäht.


    Aber anscheinend hat du dir vor dem ersten Posting schon deine Meinung dazu gebildet oder einreden lassen und ignorierst wichtige Infos vom Fachpersonal. :banned:


    Sorry, für mich ist das Thema hier jetzt durch....

  • Eieieiei... immer wieder:



    Wovon ihr hier redet ist der Radaufstandversatz. Je nach Mopped können das ab Werk schon einige mm sein (und die sind in der Regel nach rechts, links ist der Antrieb. Ja nach sichtweise kann man natürlich auch sagen dass das Vorderrad Versatz nach links hat.)


    Wenn ich eine breitere Hinterradfelge einspeiche, bleibt mir in der Regel nur der Weg nach rechts, da links das Originalrad fast immer schon sehr dicht am Karden, der Kette oder dem Belt läuft. Bei mir sind schon Fahrzeuge (auf Wunsch des Besitzers) mit 18 mm Versatz vom Hof gegangen.


    Wenn das nicht sein soll, muss i.d.R. die Schwinge bearbeitet werden und das Ritzel bzw. der Pulley versetzt werden. Beim Karden wird es noch dramatischer.


    Vom fahren her halte ich persönlich 11 mm für problemlos. Wenn du dich dran gewöhnt hast, merkst du den Versatz nicht mehr. Die restlichen Änderungen am Heck musst du dann allerdings mehr "nach dem Auge" als nach dem Messschieber machen.

    Sonntags zum Frühstück hau ich mir gerne mal eine Pfanne in die Eier....


    TLM-Team


  • Hey Öko,
    Frosch verschluckt, oder was ?!
    Ich wollte mit meinem Post nur zum ausdruck bringen, dass überall jeder jeden bescheist (zumindest wenn er keine Ahnung hat). Deswegen sollte er sich im voraus gut informieren!
    Nicht mehr, nicht weniger. ;)


    Deswegen... "Fachpersonal"... da werde ich schon hellhörig :D


    Sorry für's OT

    Einmal editiert, zuletzt von Farolzinho ()

  • Mit Buchse abdrehen und Schalen der Schwingenbolzen änder :doof:
    Dann steht die Antriebswelle schräg zum Kreuzgelenk.


    Da ich nen Kardan habe und "nur" ein Kreuzgelenk, geht`s nicht.

  • Hast dein Einspeicher nun das Rad noch mal zur Überarbeitung gegeben?
    Alles andere ist herumspielen.....das machen kleine Kinder auch.


    @Stardriver....du solltest dich mal ernsthaft mit der Materie befassen.

  • Vielleicht ist es noch zu früh für mich, aber...... ich habe das so verstanden das Du ne VN Felgenring auf die original Achse der 650er speichen lassen hast ? wenn dem so ist...fahr mit deinem Bock zu Deinem Speichenmann, es sollte kein Problem sein das so einzuspeichen das es mittig läuft. Ich denke mal Du hattest ihm nur den Felgenring und die Achse gegeben...wenn er es im eingebautem Zustand sieht sollte er den Felgenring nach rechts versetzen können. Platz sollte genug sein, ne 11er hat serienmäßig einen 4,5 er Felgenring.

  • Manch einer macht ein Handwerk, nur vergaß er, das er Bäcker gelernt hat..da konnte er den Pfusch selbst vernichten.


    Warum war mir das schon länger klar..das du uneinsichtig und unwillig bist, der Realität ins Auge zu sehen und kein Arsch in der Hose hast..die Sache vernüftig zu machen.
    Willst mit biegen und brechen, das hin bekommen, was ein anderer ggf. mangels Informationen falsch gemacht hat.
    Es ist shr offensichtlich, das du beratungsresistent bist und nicht an einer reellen Lösung interessiert bist.
    Bin dann mal raus....seh mal zu, wie du allein klar kommt.

  • nochmal ich, das rad habe ich letztes jahr umgespeicht.


    das problem sind die bohrungen in der felge. die sind bei der VN nicht wie beim dragstück.


    die felge kann nicht grenzenlos nach rechts oder links geschoben werden, da die bohrungen in den punzen der felge den speichensitz vorgeben. wenn man die felge weiter "zieht" kriegen die speichen eine radiale spannung und brechen bei der ersten belastung.


    eine kleine möglichkeit der korrektur liegt im kardan (wenn das rad nach links soll):


    prüfen wie weit der antrieb in der nabe auf seinem gegenstück im kardan sitzt. in der regel sind da noch 2-3 mm platz nach links. in der kardanglocke sitzt eine distanzhülse auf der achse die auf dem linken radlager sitzt. wenn di o.g. messung z.b. 3 mm ergibt kann man diese distanz um 3 mm kürzen (auf der drehbank, nicht mit der säge; dass muss plan sein!).


    zweite möglichkeit ist das ändern des felgenrings (der bohrungen). danach sollte aber die felge neu verchromt werden, sonst läuft ruckzuck die rostbrühe aus den löchern (für diesen aufwand kriegt man aber auch schon eine neue VA-felge..)


    gruss vom koesti

    Sonntags zum Frühstück hau ich mir gerne mal eine Pfanne in die Eier....


    TLM-Team

  • Dann liegt es doch ganz klar auf der Hand...pasenden Felgenring nehmen, Originalrad wieder einbauen oder mit dem versetzten VN Rad leben und nicht herumeiern hier.


    Die Info hätte er klip und klar bekommen sollen, nach dem die Situaltion dir klar wurde.
    Das man den Winkel der Punzierungen wohl kaum im ausgebauten Zustand erkennen kann ist mir klar.


    Das kommt dabei raus, wenn man am falschen Ende sparen will.
    Es bauen doch genügend leute die 11er mit breiten Pellen um...zur Not etwas warten, bis eine bezahlbare Felge erhältlich ist...wenn neu nicht als Option steht.