Wie willst du das machen ? Wenn du z.B. einen Rahmen fuer Harley Motoren nimmst und da was weiss ich einbauen willst musst du die Adapterbefestigungen ja auch zurechtschweissen,auch wenn sie dann mit dem Rahmen nur verschraubt sind.Somit sind diese Teile auch abnahmepflichtig,da sie immerhin den Motor festhalten !
Fahr doch einfach zum Tüv und schildere Dein Vorhaben. Ganz einfach. Das kostet nichts und kann Dir viel Ärger ersparen. Die Graukittel vor vollendete Tatsachen zu stellen, ist immer risikoreich.
Gruß, Rolli
Das Problem scheint mir mittlerweile darin zu liegen, das bei Austausch des Motors (Fremdmotor) eine sogenannte Hauptbaugruppe geändert wird. Damit, so sind sich immer mehr Prüfer einig, erlischt auch die ursprüngliche ABE des Rahmenherstellers und das Fahrzeug muß insgesammt erneut geprüft und gegebenenfalls auch einen neuen Herstellernahmen bekommen. Aber wenn du einen freien (mobilen) Prüfer findest, welcher dir bescheinigt das aufgrund der passenden Leistung des neuen Motors keine Bedenken bestehen und wie erwähnt keine Rahmenänderungen nötig sind - dann schlag zu und baue. Ich hatte vor einigen Jahren das gleiche Problem mit einem Dieselbobber welcher einen 60 Jahre alten Rahmen hatte und mit einem völlig anderem Aggregat bestückt wurde. Ging aber mit viel "Mauschelei" alles locker über die Bühne, lediglich der Beiwagenrahmen wurde neu typisiert da aufgrund des Diesels einige Schweißarbeiten nötig waren und ich dem Prüfer ja nicht alles als - passt original so rein - verkaufen konnte 
Gruß
Mike
Einige Hersteller geben doch die maximale mögliche KW Leistung für den Einbau in ihre Rahmen ein. So lange es ein vergleichbarer Motor ist...sollte der Sachverständige das schon umtragen....Kosten stehen auf einem anderen Blatt.
Solange der Motor passt, Leistung im Rahmen bleibt und Abgas und der ganze Quark eher besser wird geht das.
Mein Brief war auch nie für einen Gixxer Triebling.
§21 hast Du am Hals, aber gut... einen Tod muss man sterben