Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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Gabel 1400 Trude

  • Hi Leute!
    Brauche Tips von Euch zum Gabelkauf, da ich meine geschrottet habe!


    Da meine Trude schon tiefer ist und mit der langen AME Gabel das fahrverhalten nicht das beste war, habe ich mir schon vorher überlegt eine kürzere zu verbauen.


    Da der Gutachter bald kommt wollte ich mich schon vorher informieren.


    Ich schätze mal Vorderrad / Gabel / Gabelbrücke / Riser!


    Bin für jeden Eurer Tips dankbar!


    Gruß Andiw

  • Etwas vorverlegt wäre nicht schlecht!
    Brauche ca. Preise damit mich die Versicherung mich nicht über den Tisch zieht, da ich nicht mehr weiß wiefiel die alte gekostet hat!


    Was soll die gabel kosten? und wie lang sind die Holme?


    gruß andiw

  • Hatte bei meiner ersten Trude auch mal ne 5 Grad JOS Gabelbrücke verbaut, die hat sich mal richtig Scheisse fahren lassen. Da muss alles stimmen - Federbeine, Füllstand der Gabel, Luftdruck etc. etc.


    Ich bin mit meiner AME-Gabel auch sehr zufrieden, fährt sich sehr stabil und verzeiht Mängel in der Fahrwerksabstimmung.
    Wenn kurze Gabel, dann würde ich eine mit 0 Grad Reckung nehmen.....

  • Hm,
    ich bin nun nicht der Kurvenjäger, aber wenns mich mal in die Berge verschlug (höchster punkt Stilfser Joch ;) ), konnte ich bisher locker mit serien-intrudern (und deren genauso untrainierten fahrern) mithalten resp. auch mal davonfahren.
    habe mir eine entsprechend kurventechnik zulegen müssen, in den kurven muß ich den ranzen immer schön nach vorne auf den tank wuchten, die griffe vom ape sind dann etwa in ohrenhöhe :D
    momentan habe ich mehr probleme mit den kürzeren dämpfern (30er bitubo), der bock setzt ständig auf in den kurven...

  • na ja, zum Fahrverhalten der Trude gibt's so viele Ansichten, wie Sterne am nächtlichen Firmament, oder so...


    Ich fand's im Originalzustand fürchterlich.


    14 Grad hab' ich an der Trude noch nicht ausprobiert, soll aber auf jeden Fall besser sein als Original.


    Noch schlimmer als original sollten die einstmaligen "IN"-Umrüstungen auf ein dickes 15"-Vorderrad sein.
    Die damals in diesem Zusammenhang üblichen Reckungen mit 6 Grad führten zu einem nahezu gefährlichen Fahrverhalten - sagt man.


    Es gab damals die Empfehlung, bei der Reckung moderat zu bleiben, 4 bis 5 Grad, und leicht verlängerte Holme zu verwenden.
    Mit diesem Setup (4-5 Grad Reckung, dicker 15" vorne, Verlängerung 5- 7 cm, hinten tiefer) soll das Fahrverhalten weit besser als original gewesen sein.


    Ich hab' mich natürlich an nix gehalten:
    hinten runter, Originalbereifung, 4 Grad Reckung, 10 cm längere Gabel....
    Gewöhnungbedürftiges, aber sicheres Fahrwerk.
    Ich find's besser als Original.

  • moin
    man da könnt ich fast deine nehmen ist ja günstiger als meine komplett neu zu verchromen hahahahaha
    will in meine 14° aber kürzere Rohre einbasteln,
    hinten is se ja schon tiefer mit 28er Stelzen

    Grüße vom Fuße des Brocken und schön geschmeidig bleiben


    Roland

  • Mal wieder:


    Die 14° von Fischer, AME etc. haben keine eigentliche Reckung. hier wird der Lenkkopfwinkel um 14° verlängert.


    Im Ergebnis ändert sich primär der Radstand, somit gilt der Satz "Länge läuft" und den Umbau bemerkt man höchstens in engen Serpentinen.


    Bei den 4° 5° 6° (hab sogar mal eine 7° gefahren... 8o) wird die Gabel im Vergleich zumLenkkopf gereckt. Somit verkürzt sich der Nachlauf, das Mopped wird nervöser auf der Vorderhand. Das dann noch mit einem kleinen Vorderrad kann durchaus den Nachlauf gegen Null bringen. Dann fährt sich dieKarre wie ein Einkaufswagen rückwärts.


    Rubrum muss bei den echten Reckungen der komplette Umbau (Hinterrad, Federbeine, Gabellänge, Reckung) bedacht werden.


    Bei den echten Reckungen bemerkt man das heben und senken des Moppeds wenn man im Stand den Lenker von Anschlag zu Anschlag bewegt,

    Sonntags zum Frühstück hau ich mir gerne mal eine Pfanne in die Eier....


    TLM-Team

    Einmal editiert, zuletzt von koesti ()