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Kiezkollege...

  • Tja, guys, vielleicht kennt ja der ein oder andere von Euch das Filmchen schon...?
    Ich hab's gestern zum ersten Mal gesehen und mich weggelacht....


    Manchmal ist's wohl der leichteste Weg, so zu agieren wie unser freundlicher Zuhälter von nebenan....;)
    Und sicher fällt Euch auch ganz spontan jemand ein, mit dem Ihr so ein "Gespräch" führen möchtet....Mir schon....!!!!:D :D :D


    http://www.2xfun.de/view.php?file=376

    NIVEAU SIEHT NUR VON UNTEN AUS WIE ARROGANZ.... (Klaus Kinski)

  • Zitat

    Original von Harleygraf


    Und sicher fällt Euch auch ganz spontan jemand ein, mit dem Ihr so ein "Gespräch" führen möchtet....:D :D :D




    .............mir fallen da 2 Leute ein,der eine dürfte euch bekannt sein,und der andere lungert hier im CF FORUM herum, und dieses gespräch wird deffinitiv irgendwann stattfinden. :]

  • es war ja nich ohne vorwarnung. er hat ja gefracht ob er ein prop. hat. :D



    nettchen

  • würde ich manchmal auch gerne machen......


    aber bei uns zieht die gegnerische seite direkt ein Messer oder die holen ihre Brüder :(


    Manchmal ist Angriff eben die beste Verteidigung.

  • Trauriges Ende für den KIEZKOLLEGEN.... :(
    Gehört natürlich nicht ins Board "Funstuff" - sorry für die Pietätlosigkeit.
    Aber sonst würde manchem sicher der Bezug fehlen.


    Kiez-Legende erhängt sich in der "Ritze"


    Der 58-jährige ehemalige Zuhälter Stefan Hentschel hat sich wegen privater Probleme auf der Reeperbahn im Boxkeller der legendären Kneipe das Leben genommen.


    Stefan Hentschel war Boxer, Kiezgastronom und Bordellbesitzer, für den bis zu 27 Frauen das "älteste Gewerbe der Welt" ausübten. Jetzt ist er tot. Der 58-Jährige, der 1994 aus dem Zuhältermilieu ausstieg, nahm sich auf der Reeperbahn im Boxkeller der legendären Kiez-Kneipe "Ritze" das Leben.


    Hentschel gehörte zu den Großen im Milieu, als Zuhälterorganisationen wie die GMBH oder NUTELLA, die nach den Anfangsbuchstaben der Namen ihrer Mitglieder benannt waren, auf St. Pauli den Ton angaben. Hentschel, der sich gern "der göttliche Zuhälter nannte", überlebte den Kiez-Krieg Mitte der 80er, als Auftragsmörder "Mucki-Pinzner" eine blutige Spur durch das Milieu zog, um Konkurrenz seine Auftraggebers "Wiener Peter" aus dem Weg zu räumen. Ohne Blessuren kam er nicht davon. Vier Mal wurde Hentschel durch Messerstiche verletzt und zwei Mal angeschossen. Auf dem rechten Auge war er blind. 1994 stieg Hentschel aus dem "Geschäft" aus, nachdem ein ehemaliger Freund in seinem Nobel-Club "Base" eine Bombe zündete. Vergangenes Jahr sorgte Hentschel für Aufsehen, als er vor laufender Kamera einem aufdringlichen Passanten eine saftige Backpfeife verpasste. Der Schlag wurde zum Erfolg. Hentschel wurde für die Kreation eines Model-Labels verpflichtet, dass Shirts mit Sprüchen wie "Hast Du´n Problem - Geh weida!" bedruckte und eine zeitlang erfolgreich verkaufte. Auf dem Kiez blieb er bis zuletzt eine "große Nummer", die von stiernackigen Jung-Luden ehrfürchtig mit Handschlag begrüßt wurde. Ansonsten lief es nicht gut. Eine Reinigungsfirma betrieb er mit wenig Erfolg. Kürzlich verlor er seine Wohnung, aus der er von Amtswegen abgemeldet wurde.


    Am Montag um 14 Uhr entdeckte eine Putzfrau die Leiche Hentschels. Polizisten riegelten die Kiez-Kneipe ab. Hentschel hatte in einem hinteren Raum des Boxkellers einen Boxsack abgenommen, einen Strick am Haken befestigt und sich erhängt. Die Todesermittler der Kripo fanden neben der Leiche einen Abschiedsbrief.


    Die Welt

    NIVEAU SIEHT NUR VON UNTEN AUS WIE ARROGANZ.... (Klaus Kinski)

    Einmal editiert, zuletzt von Harleygraf ()

  • ... nicht schlimm drum. Das kleine Licht dem der Lude eins auf die selbigen gegeben hat war ja auch nicht zu beneiden, der Großkotz allerdings, ach neee .... wenn schlechter Geschmack und zuviel Kohle auf dermaßen wenig Hirn treffen kommt nix gutes bei rum. Ist aber hierzulande ein aussterbender Berufszweig - die sprechen heute doch überwiegend osteuropäische Dialekte. Vielleicht war der Gute nur frustriert weil er keinen Azubi gefunden hat, dem er sein profundes Fachwiisen für nachfolgende Generationen weitergeben konnte - is ja auch wurscht ;)