Long way to ride low.

Hallo Freunde großvolumiger V2 Motoren.
Ich möchte Euch hier von einer langen Odyssee auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Motorrad berichten.
Es begab sich zu einer Zeit, als von OCC und DMAX noch kein sterbliches Wesen je ein Wort gehört hatte.
Da keimte in einem jungen Mann die Idee auf, sich seinen Traum vom Moppedfahren ganz individuell zu erfüllen.
Die Maschine sollte eine schlichte Elleganz mit einer minimalistischen Ausstattung vereinen und von einer kraftvollen klassischen V2 Antriebseinheit befeuert werden.
Also, frisch ans Werk hat er sich gedacht.
Und das ist dann dabei raus gekommen, ein 84´er Blockhead in einem Fiedler Gradwegfederungsrahmen.
Nach endloser Tüv Orgie, 1992 zum Straßenverkehr zugelassen.
Danach 15 Jahre Ärger mit dem schönen Stückwerk.
Aber seht selbst.
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@ vtxobi.
Der Bock ist mehr schlecht als recht gelaufen.
Habe mit dem Haufen schon an jeden Kilometerstein von A40 und A43 gestanden und Teile zusammengesucht. [Blockierte Grafik: http://wuerziworld.de/Smilies/boewu/boewu20.gif] 
Viele kleine Fehler, gerade im Fahrwerk und selbst gebaute Anbauteile habe im ganzen dann, zu vielen Ausfällen geführt.
Da richtige Männer ihre Maschine ankicken habe ich zum Beispiel zu Gunsten auch der Optik, den Anlasser rausgefräst und ein Alublech eingeschweißt.
Das Rücklicht war eine Ladebühnenbeleuchtung in die ich eine Sufitte eingelötet habe um eine zwei Fadenbirne zu simulieren.
Und darum habe ich bei meinem neusten Projekt einen Profi ans Werk gelassen.

Phill
Leider existiert der Hobel nicht mehr.

Wie geschrieben, ich habe mir diesmal einen Profi gesucht
Es ist die Firma MCP oben im schönen Bergischen Land.
Aber lass mich alles der Reihe nach berichten.
Als Grundlage habe ich wieder einen Low Rider Rahmen ausgesucht. Diesmal von der Firma Speedpoint mit dem bezeichnenden Namen "El Loco".

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Zitat

Original von fschjggucci
.... aber wir brauchen mehr pics

Das schreibt sich so leicht. Muß meine ganzen Bilder erst mal zurecht stutzen. [Blockierte Grafik: http://wuerziworld.de/Smilies/lol/lol1.gif]

Also, weiter.
Geplant von mir war am Anfang, ein 18 Zoll Vorderrad zum Einsatz kommen zu lassen.
Da mir die Jungs, (die da wären Stephan links und Jacko rechts) aber mal ein Bild davon machen wollten, wie der Bock mit einem 21´er aussehen würde, haben sie einfach meiner Phantasie ein wenig auf die Sprünge geholfen.
Besenstiel her und eine Felge davor, soo muss das aussehen und nicht anders.
Gekauft.
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Die erste Kontur ist zu sehen.
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Prima, kommen wir zum Heck.
Mir ist es zum Beispiel sehr wichtig, dass das Rücklicht nicht einfach nur unter das Heck eingesetzt wird.
Ich mag es nicht, wenn man in den Fender hinein schauen kann.
Daher habe ich mir dieses kecke Abschlussblech mit den passenden Schlitzen für das Rücklicht von den beiden anfertigen lassen und das macht wie ich finde, einen sehr flotten Eindruck.
Bilder von meinem Allerwertesten gefällig?!

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Kommen wir zum letzten Punkt der heutigen Tagesordnung.
Meiner bescheidenen Meinung nach ist einer der Hauptstützpfeiler bei einem guten Customising ein akkurater Übergang von Tank zur Sitzbank.
Daher lies es sich nicht vermeiden, den Tank auf ein wenig mehr zu Stretchen und zu verlängern, als er im Original bereit ist herzugeben.
Noch Flott eine Sitzbankplatte angefertigt, die auch die große Batterie aufnehmen kann und schon war der Blech-Heckmeck überm Öltank abgeschlossen und das Fahrwerk konnte aufgebaut werden.

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T-LOW
Feines Teil datt Lämpsche!
Aber nix Rohbauphase, des Triebwerk scheucht mich schon über die Straße.
Der Bericht ist ein Rückblick der letzten Monate.

Besten Dank.
4000 Kilometer habe ich mit dem Klo bereits gut über dir Runden bekommen.

Danke Custom.
Ganz ruhig durch die Hose atmen Jungs. Kommt alles noch.
Ich will es ein wenig spannend machen. Eine gute Geschichte besteht doch auch aus Einleitung, Haupteil und Ende.
Heute geht eh nix mehr, ich bin auf Maloche.
Habe immer 24 Stunden Dienst und kann nur sporadisch mal über den Dienstrechner kurz ins Netz.
Aber Donnerstag werdet ihr den Bock komplett sehen. Versprochen.