Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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Beauty Kur für meine Furie

  • ...

    Zusätzliche Frage noch...

    weiß einer Zufällig den Durchmesser der unteren Gabelrohre von einem der unten stehenden Modell?!

    • Yamaha Raider

    46mm


    Gehe bei Louis auf die Homepage, da stehen die Maße der Gabelsimmerringe drin.

    Innenmaß ist dein Durchmesser vom Gabelrohr ;)

    Das ist schmutzig, falsch und höchst verwerflich!!! .... Bin dabei!!!:thumbup:

  • Ah OK...


    Aber das bringt ihm ja unter Umständen nichts...


    Es wäre gut zu wissen wofür die gebraucht werden, denn wichtig wären dann ja vielleicht mehrere Maße...


    Und zwar die der standrohre, oberer Durchmesser des tauchrohres und vielleicht noch der Durchmesser des tauchrohres unterhalb der gabeldichtung, Länge der standrohre, Länge der tauchrohres, federweg usw.


    Ich wüsste jetzt z. B. nicht welches Maß der tauchrohre er jetzt wissen will.

  • Will er nicht den Durchmesser von den Tauchrohren (untere Gabelrohre) wissen ?????

    Genau den Durchmesser wollte ich wissen, aber der Tipp von Brachus hat mir schon geholfen. Denn der Gabeldichtring hat ja 2 Maße angegeben, einmal der vom Standrohr und einmal vom Tauchrohr und so habe ich dann den Durchmesser vom Tauchrohr. Das sollte bei den Maschinen dann einen Tauchrohrdurchmesser von 54mm ergeben.


    Abbygale Sarah es geht um eine Abdeckung unten, welche für die in der Liste erwähnten Maschinen passend ist und da wollte ich nachprüfen ob diese dann auch meine Gabel passt.

    Honda VT 1300 CXA BJ 2010

    Honda VF 750 C BJ 1996

  • Im Februar war es in der Arbeit zum Glück etwas ruhiger und die Kinder auch nicht so fordernd also konnte wieder einiges gemacht werden.


    So sieht sie nicht mehr wie eine wilde Furie aus, aber das wird hoffentlich bald wieder.


    Die letzten Teile die abgebaut wurden



    Und da diese zum Teil schon ordenlich verschmutzt waren, war erst mal reinigen angesagt. Bremsenreiniger und die Drahtbürste waren 2 Tage lang meine besten Freunde ||


    Aber dafür kann sich das Ergebnis sehen lassen, tlw. wie neu




    Und dann habe ich auch schon die ersten Teile fürs lackieren vorbereitet. Mit Pad leicht angeschliffen und dann abgeklebt.



    More to come....

    Honda VT 1300 CXA BJ 2010

    Honda VF 750 C BJ 1996

  • ... weiter ging es dann gegen Ende Februar mit neu getankter Motivation, nach gerade mal 7 Tagen kam mein in den USA bestellter Chin Scoop an. ^^
    Da die meisten Maschinen in Amerika aber ohne ABS verkauft werden, musste ich noch eine kleinigkeit anpassen um den Spoiler montieren zu können. Dabei schwankte ich zwischen einer Lösung um den Spoiler jederzeit demontieren zu können ohne hohen Aufwand oder mit einer schönen Lösung dafür aber mit höherem Demontage und Montageaufwand. Ich entschied mich für die schöne und sauberere Lösung, denn die wird mich langfristig glücklicher machen als die Öffnung bis oben durchzuschneiden und so ein komisch ausgebissenes Eck zu haben.







    Und da ich die Meldung am Handy gelesen habe dass das Paket angekommen ist, habe ich vor lauter Freude unterwegs bei Tante Louis einen Stopp eingelegt und mal schnell die 3 in 1 Rücklicht, Standlicht, Blinker Kombo von Highsider gekauft welche ich am Heckfender montieren werde (wie und an welcher Position weiß ich aber bis heute noch nicht). Die Dinger sind kleiner als ich es mir Vorgestellt habe, aber die Leuchtkraft ist irrsinnig stark!!!


    Dann musste ich eine Zwangspause einlegen und auf Haftpromoter und Lackdosen fürs lackieren warten. Ich weiß bitte nicht steinigen das ich mit Sprühdosen arbeite, aber ich besitze leider keinen Kompressor und für mich war es auch das erste mal lackieren, da wollte ich nicht gleich um teures Geld equipment kaufen welches ich wsl. nie wieder benötigen werden. Ich dachte mir ich probiere es mal mit den Sprühdosen und wenn es zu schlimm aussieht dann habe ich zwar die Arbeit alles wieder entfernen zu müssen, aber dann würde es der Profi bekommen.


    In der Zwischenzeit habe ich Teile gesucht zum Anbauen wie Griffe, Spiegel oder sonstiges. Ich hatte zwar schon ein grobes Bild des Ergebnisses im Kopf, aber wie so immer bei "künstlerischen" Tätigkeiten kann sich der Fahrplan mittendrin auch schon mal ändern oder geringfügig angepasst werden 8o

    Und da die meisten Maschinen 22mm Lenker haben habe ich auch nach solchen Griffen Ausschau gehalten, vor allem da diese verbreiterter sind im EU Raum.

    Denkste die Fury ist ja für den amerikanischen Markt gebaut worden und hat bei den Griffen einen Durchmesser von 25mm, somit zöllig. (Zum Glück hat mir die Unsicherheit beim Lenkerdurchmesser keine Ruhe gelassen und ich bin nachmessen gegangen)


    So sind dann 2 Wochen untätig Vergangen und Anbauteiletechnisch war ich auch nicht wirklich weitergekommen. Aber dafür sind in der Zwischenzeit zum Glück meine Lackiermaterialien gekommen und ich konnte damit loslegen mich als lackierer zu probieren. Zuerst mal mit Abdeckungen aus dem Krankenhaus (Danke an meine Frau :crylaugh:) ein Eck in der heimischen Werkstatt auskleiden. Und mit einer Maler-Teleskopstange eine Aufhängevorrichtung basteln. :crylaugh:



    Und irgendwann war es dann so weit, der Point of no Return ist gekommen. Da hieß es dann Augen zu und durch, was wird das wird.



    ........ Ergebnisse folgen, wir wollen ja nicht zu viel auf einmal Verraten.

    Honda VT 1300 CXA BJ 2010

    Honda VF 750 C BJ 1996

  • Lackieren mit Dose ist ok.

    Ich mach das auch,mal so Mal so funktioniert gut,vor allem mit den zwei Komponenten Dosen klappt's immer

  • Nennst sich Kabeldurchführug, welches es auch in oval gibt.

    Wdr reinigen...Maße stehen oben drauf, ausmessen mit dem Meßschieber wäre auch eine sichere Variante.

  • Und weiter geht es mit meinen Lackierergebnissen. Auch wenns nicht das schönste Ergebnis ist muss ich sagen bin ich trotzdem Zufrieden damit. Vor allem dafür das mein Wissen übers lackieren von der Beschreibung der Dose und ein paar Youtube Videos herrührt. :D


    Ich lasse mal Bilder für sich sprechen.











    Honda VT 1300 CXA BJ 2010

    Honda VF 750 C BJ 1996

  • Und da die Freude über meinen Erfolg sehr groß war, hab ich am Darauffolgenden Wochenende gleich mit dem Zusammenbau der Schalter und Armaturen begonnen. Dies musste passieren um die Depressionen beim Betrachten der zerlegten Maschine so schnell wie möglich los zu werden und das Gefühl zu bekommen das auch Konstruktiv was weitergeht anstatt immer nur zu zerlegen.






    Und hier mal alle Teile vom Lenker Zusammen. In Schwarz und wieder zusammengebaut . Ich freu mich schon wenn ich die Teile dann endlich wieder am Motorrad montieren kann.


    Am Motorrad selber habe ich dann auch noch ein paar wenige Teile lackiert.

    Da sich die Drehmomentstütze nicht ausbauen lies ohne die komplette Schwinge auszubauen habe ich beschlossen diese am Motorrad zu lackieren (ich gebe zu die Schwinge mit allen dazu gehörigen Teilen nur wegen der Drehmomentstütze zu zerlegen war mir dann doch zu viel).



    Und um Sicherzugehen das auch nichts silbern blinkt am Lenker, durften beim Gas- und Kupplungszug die Metallteile natürlich nicht ausgespart werden vom schwärzen, sonst würden diese ja gleich hervorstechen.


  • Speziell die Hydraulikamatur war ich vor elf Jahren auch zu faul den Geberzylinder auszubauen...der frische Lack ließ selbst mit neuen oberen Dichtungen und plan geschliffenen Sichtfläche oben (Diafragma bei Suzuki) unterwandern.

    Diese Woche an der VS komplett zerlegt incl.Sichtfenster zum Pulvern.

  • Ich bin ein wenig getriggert...


    Schrauben, schraubköpfe und Muttern zu lackieren ist für mich leider ganz großer Unsinn...


    Erstens muss man dann beim anziehen alles abkleben, ein Stück Stoff dazwischen legen und dann unter Umständen noch zu große stecknüsse oder maulschlüssel verwenden wenn der Lack nicht sofort komplett beschädigt werden soll, was dann aber zu höherer flankenbelastung an der schraube sorgt usw...


    Zweitens backen sich die lackierten Flächen wunderbar zusammen was die schraubensicherung überflüssig macht und beim erneuten lösen die umliegende Oberfläche ruiniert.


    Drittens ein anziehen mit vorgegebenen Drehmoment fast unmöglich ist ohne den neulack komplett zu ruinieren...


    Vierten die beschädigte Oberfläche von Schrauben und Muttern schnell unterwandert werden durch die Beschädigung, Wasser einschließen und Rost nur noch eine besser Umgebung bietet...


    Ich kann den Drang und Perfektionismus durchaus nachvollziehen... Aber es gibt nun mal auch Schrauben die so stark angezogen werden müssen, dass da keine beschichtung drauf hält bzw wo es dann auch gefährlich werden kann wenn zu viel Lack aufgebracht wird und sich dann nach und nach unter der schraube oder Mutter wegdrückt und somit die Anzugsmomente nicht mehr vorhanden sind...


    Das passiert nämlich wenn man Oberflächen zu stark aufbaut mit dicken Grundierungen, haftvermittlern etc und dann noch satt in Farbe tränkt.