Hallo Gemeinde,
hat jemand mit so einer Geschichte Erfahrungen?
Ich habe im vergangenen Jahr als 2. Besitzer ein Bike privat an einen Bekannten verkauft. Dieser Bekannte hat den Bock nun ebenfalls weiterverkauft.
Der aktuelle BEsitzer war vergangene Woche wegen Lenkkopflagerreparatur beim Suzischrauber. Dieser hat dann gefragt, ob der Bock mal einen Unfall hatte. Und damt fing die Scheiße los
Gutachter wurde beauftragt, der stellte fest, dass es einen Unfallschaden links gab (Rahmen geschrammt, Kühler angeditscht, Lenkeinschlag links größer als rechts, Gabelbrücke ebenfalls etwas in Mitleidenschaft gezogen. Alles ohne Einfluß auf die Fahrtüchtigkeit, aber definitiv auf eine Unfall zurückzuführen, vermutlich auf Rennstrecke links geschlittert.
Ich habe den Bock 2007 als unfallfrei beim Suzihändler gekauft, mit dem Hinweis dass das Bike 1x links gekippt war. Dazu paßten auch die innenliegenden Schäden an der Verkleidung. Alles damals augescheinlich kaum dramatisch.
Nun möchter der aktuelle Besitzer von meinem Bekannten die Differenz (ca. 1500-2000Eus) erstattet haben, bzw. den Bock zurückgeben. Und dann geht die Kette aller Voraussicht rückwärts bis zu mir. Und ich muß dem Händler dann versuchen nachzweisen, dass der Schaden bereits bei meinem Kauf damals existierte und durch den Erstbesitzer verursacht wurde...
Werde zur Sicherheit mal die Rechtschutzversicherung und nen befreundeten Anwalt aktivieren. Chance gibts da wohl nur über arglistige Täuschung, oder??
besten Dank schon mal für alles was hilft