Na ja, auf dem Foto von Franky siehst Du ne Steuerkette, eine Nockenwelle, die Kipphebel und die Ventile/ Ventilfedern. Die Teile sind gelagert und bewegen sich. Ergo müssen die geschmiert werden, sonst fressen sich die Lager ein/fest. Das etwas Öl dort zurückbleibt ist normal und nicht schlimm.
p.s. die Frage war aber schon ernstgemeint?
@Ditmann,
du hast überhauptgarnichtkeine Ahnung von Motoren!
Das was du entfernt hast ist der Ventildeckel ............... da muß ÖL drunter sein!
Bring das Bike in kompetente Hände bevor du es kaputtschraubst, ................ oder behandelst du deine Zahnschmerzen auch selbst? 
Deckel kannste drauf lassen, prüfen ob Der dicht iss. Schon mal was von Ölpumpe und Öldruck gehört ??
Da oben kommt Öl mit nem Druck von durchschnittlich 2 bar an, das spritzt richtig, um die Ventile, die Nockenwelle, die Kipphebel und die Steuerkette zu schmieren. Über den Schacht der Steuerkette läuft Es wieder zurück in die Ölwanne.
Also da iss nix extra reingefüllt oben, sondern Das kommt aus der Ölwanne ( issn Kreislauf.)
Sollte im Groben erst mal reichen als Erklärung.
Normal iss Das Grundwissen der Motorentechnik, mit dem Stand lass mal lieber die Finger vonne Engiene.
Diese Motorentlüftungsventil was Du da gefunden hast kann, wenn es den vorhanden ist nur ausserhalb vom Motor sein , es handelt sich um ein elektrisch gesteuertes 2-Wege Ventil . :hmm:
War da jetzt nur Öl drin oder is dir das wirklich entgegen geschwappt ? Da gehört Öl hin , aber wenn da richtig viel drin steht, läuft es nicht wie vorgesehen
zurück nach unten .
An deiner Stelle würd ich tun, was Shadow schreibt :hmm:
Moin Jungs,
danke für eure Mitteilungen! Wie gesagt, ist mein erster 4-Takter, da erkenne ich nicht alles auf Anhieb.
Das Öl schwappte mir entgegen, ich habe natürlich nicht die Teile trocken gerieben.
Offenbar fließt das Öl also nicht richtig ab.
Werde mal schauen, was ich mache.
Moin Jungs,
danke für eure Mitteilungen! Wie gesagt, ist mein erster 4-Takter, da erkenne ich nicht alles auf Anhieb.
Das Öl schwappte mir entgegen, ich habe natürlich nicht die Teile trocken gerieben.
Offenbar fließt das Öl also nicht richtig ab.
Werde mal schauen, was ich mache.
:nono:
ist normal!
wie schon geschrieben;
laß jemanden mit Ahnung an den Bock 
hör auf die Männers, jetzt ist es noch nicht zu spät, nicht das es nachher noch teurer wird als es hätte sein müssen. selber schrauben, ok,
aber wenn man keine Ahnung hat, besser Profis ran lassen.
so würde ich's machen, ist aber deine Entscheidung.
Du scheinst ja schraubertechnisch ganz gut drauf zu sein aber in der Theorie nicht so gut bewandert. Bei mir ist es eher umgekehrt, bin in der Praxis etwas grobmotorisch. In der Konsequenz gilt für uns beide jedoch: Im Zweifel das Schrauben lassen und besser schrauben lassen! Man kann ja alles lernen und da muss man sich auch mal was trauen. An diesem Punkt haben die anderen jedoch recht, lass jemanden darüber schauen der es theoretisch und praktisch drauf hat. Wenn Du Scheisse baust, kanns teuer werden. Gut Holz. 
Mit dem Öl oben das iss normal. Da sind kleine Kammern drinn, wo Restöl drinn stehenbleibt. Wenn du nun den Deckel oben aufschraubst, und Dein Mofa steht nich grade, dann läufts da zwangsläufig raus. ( der Zylinder steht ja auch nicht gerade drinn ). Also unterm Deckel alles ok, brauchste nich mehr runtergucken, Das muss so.
:rofl: 
Hey, vielen Dank für eure ehrlichen Worte und guten Ratschläge, ihr habt natürlich vollkommen Recht!
Seit ich 2000 das Auto abschaffte und meinen ersten 2-Takter anschaffte, fing es an zu jucken. Besonders nach so tollen Sprüchen in den Werkstätten wie "Das wird teuer..." oder "Das Fahrzeug ist Schrott...".
Mein Vater hat mich insgesamt sehr geprägt [Leider viel zu früh 2007 gestorben, hatte einfach keine Kraft mehr mit 74], einer seiner Leitsprüche war: "Geht nicht, gibt´s nicht!". Als gelernter Huf- und Wagenschmied, der sich sonst alles selbst beigebracht hat, war er begnadeter Handwerker. Fehlte ihm z.B. ein Werkzeug, hat er sich das selbst gebaut: geschweißt, geschmiedet und gefeilt.
Ganz nach seinem Vorbild fing ich selbst an zu schrauben, immer alles zu hinterfragen und möglichst auch alles zu reparieren. Naja, wenn es mal gar nicht mehr geht, hole ich mir dann auch schon Hilfe dazu, aber versucht wird alles. Anfangs völlig ahnungslos nahm ich unsere 2-Takter auch immer weiter auseinander und flickte wieder zusammen, gelegentlich blieb schon mal ein Schräubchen übrig, aber solange das nicht zu dick ist... 
.
Mittlerweile bin ich in der Lage, aus einem Rahmen und Einzelteilen einen funktionierenden 2-Takter aufzubauen und bin nun mit den 4-Taktern, die natürlich deutlich komplizierter sind, wieder am Anfang, außer, dass ich schon mal Zylinder, Kolben, Kurbelwellen usw. gesehen habe.
Also gehe ich ran und stelle viele Fragen, anfangs sicherlich auch sehr dumme, die viel Kopfschütteln auslösen, aber das wird sich alles bessern. Sicherlich werde ich nichts auseinander nehmen, das ich nicht auch wieder zusammen gebaut kriege und für die "Operationen am offenen Herzen" gehe ich daher auch in eine Garage, damit mir der Wind keinen Dreck dazwischen pusten kann. Ich werde mich bemühen, nichts zu plätten und wenn es doch geschieht, dann ist das eben mein Lehrgeld. Aber ich werde lernen, denn jeder Tag, an dem du etwas dazu lernen kannst, ist ein erfolgreicher Tag.
Aber klar, wenn ich nicht weiter weiß und es mir zu wiggelig wird, geht die Karre in die Werkstatt.
Doch wo bleibt der Spaß, wenn man es nicht selbst versuchen kann?
Außerdem will ich verhindern, irgendwo in der Pampa liegen zu bleiben und keine Ahnung zu haben und dann den Eingeborenen meine Probleme mit Händen und Füßen verklickern zu müssen.
Also passt alles schon, ich stelle Fragen und schaue mir alles an und wenn ihr weiter ein wenig Geduld mit meinen Fragen habt, ist das super!
Thor: werde weiter das Ventil suchen, glaube auch nicht, dass das irgendwo gravierend versteckt sein kann.
Irgendwann kenne ich das Maschinchen sicherlich gut genug, dann kommt die nächste dran.
Beste Grüße und seit weiter schonungslos ehrlich mit mir, das ist gut so! :phat: 
Dieter.
Da ist ja auch nichts gegen einzuwenden , das Du das lieber selber machst , nur wäre es da hilfreich ein original WHB zu verwenden was auch für dieses Baujahr ist. Wenn es da ein Ventil gibt, steht's da auch drin , ist einfacher und günstiger als das Mopped zu zerlegen.
Oder Du suchst in dem Link von Shadow , aber im Honda WHB sind z.B. auch die Systeme mit Schaubildern drin 
wenn ich es recht im kopf habe, befindet sich auf den Ventildeckeln jeweils ein kleines Kästchen mit Schlauchstutzen, in diesen Kästchen sind jeweils ein Plättchenventil und von dort wird das dem
Ansaug/Filter zugeführt ?? (cover reed valve 18612-MEG-000 im Bild Nr.14) und neben dem hinteren müsste dann ein Schlauch zur Entlüftung weg gehen
m.e. ist es normal das ein wenig öl im Filter zu finden ist, wenn das nun lange Zeit nicht gesäubert wurde, kann sich da auch mal mehr befinden, vor allem wenn das Bike mal gelegen ist mit laufendem Motor zB.
Kann mich aber auch irren ????
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hier zu sehen, der dünne Schlauch
[Blockierte Grafik: http://stretchtank.com/coppermine152/albums/userpics/10002/normal_Magical_Snap_-_2015_06_10_13_31_-_005.jpg]
genau diese Teile (Membranblöcke) hab ich gemeint , aber für die VT750 nich gefunden
Wenn mich jetzt aus der Ferne nicht alles täuscht, sind die beiden Schlauchstutzen auf den Zylinderkopfdeckeln bei meiner Maschine direkt mit einem Schlauch verbunden, ohne Zwischenventil. Muss ich aber mal schauen.
Und: gute Bilder!
also die Membranventile sollten eigentlich auch bei dir da sein, ABER über die wird nur frische Luft in den Motor ZUgeführt (PAIR- Pulse Secondary Air Injektion System)
In Richtung zum Lufi sind die dicht, der Zufluss an Luft wird über das Kontrollventil Unterdruck gesteuert, da geht normalerweise nichts zurück zum Filter.
Aber der andere Schlauch am hinteren Zylinder ist eine Entlüftung zum Lufi, wenn dann kommt das Öl bzw. der Ölnebel von dem !
M.e. wird aber das alles im normalen Bereich sich bewegt haben, wie ich schon vorher geschrieben habe. Einfach beobachten und nicht die Pferde scheu machen
Und hier die Auflösung:
Tatsächlich lag die Maschine 2 Mal, das erste Mal mit laufendem Motor, damals hatte ich die gerade abgeholt, als
vor mir plötzlich ein Hindernis auftauchte - übel, wenn man die Karre und deren Bremsweg noch nicht kennt. Als ich merkte, dass der Anhalteweg nicht reichen würde, riß ich auf den letzten Metern den Lenker rum und legte mich auf die Seite. Gab ein paar blaue Flecke und einen kaputten Blinker, aber nichts Ernstes.
Beim 2. Mal schaffte es der Orkan 2013.
Beide Aktionen führten nun wohl dazu, dass sowohl Öl in den Luftfilterkasten kam als auch viel zu viel davon unter dem Zylinderkopfdeckel landetet - das war das Öl, das ich dann entdeckt hatte.
Gestern nun hatte ich endlich wieder genug Zeit für die Maschine, hab noch mal den Deckel runter und geschaut, nun ist alles im grünen Bereich, heißt "ölig", aber nicht "Ölsee". Dieses Öl wurde nun durch den hohen Druck unter dem Deckel unter der Dichtung her in die Kurbelgehäusentlüftung gedrückt und von dort in den Luftfilterkasten.
Heute Probe gefahren: alles trocken!
Eigentlich wollte ich auch bei der Gelegenheit das Ventilspiel überprüfen, bekam aber die Schraube vor der Kurbelwelle nicht los, eine mächtige Inbusschraube, in der mein genauso mächtiger Inbusschlüssel anfing, sich fast in der Schraube umzudrehen. Hat irgendein Vollpfosten von steroidgetränktem Azubi, der anscheinend zu oft ins Fitnessstudio gerannt ist, wohl bis zum Gehtnichtmehr angeknallt! Die zu lösen überlasse ich nun tatsächlich einer Hondawerkstatt, die haben auch gleich den passenden Ersatz nach Vernichtung der Schraube und/oder des Schlüssels da. 
Unser Piaggio SKR 125 schnurrt nun auch wieder wie ein Kätzchen, habe ihm letztes Wochenende einen neuen Kolben eingebaut, alles durchgecheckt und - nach mehreren toten Wochen - wieder ins Leben geholt; gutes Gefühl! Ging letzten Dienstag ohne Mängel durch den Tüv, nicht schlecht für seine 21 Jährchen und fast 47000 km!
Weiterhin frohes Werkeln und gutes Cruisen!
Gruß, Dieter. 