Vergolden, versilbern, verkupfern am Bike

Hatte das mit dem verkupfern auch mal vorgehabt.Allerdings hat der Galvanikmensch empfohlen die Teile zu klarlacken,da die Teile sofort oxidieren.Dann wiederum könnte es aber vorkommen das Sauerstoff durch den Lack eindringt und die Teile ungleichmässig oxidieren.Wird nicht so toll ausehen meiner Meinung nach. Nix mehr mit nachpolieren!!!
Denke die bessere Lösung ist pulverbeschichten.

Gibt echt geiles Effekt Pulver

Guggst du

Die Materialien verhalten sich genauso wie Bleche, Glocken, Tonnen oder Eimer aus Kupfer, Silber und Gold die Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, sie laufen an.
Verändern mit der Zeit die Farbe, aus Kupfer wird Kupfer mit Grünspan und der wird dann dunkelgrau, fast schwarz.
Mit Silber gehts genauso. Bei Gold bin ich mir nicht 100% sicher.
Auf jeden Fall sind eine oder mehrere Klarlackschichten darüber empfehlenswert.

[SIZE=7]Mit Gold Akzente setzen......gefällt mir.[/SIZE]

Für die Verarbeitung von Blattgold/ Silber brauchst Du auf jeden Fall den passenden Kleber.

Hab mal zur Verarbeitung gegoogelt, da geht es um Imitate:
Anlegemilch ... hm.
Ich nehme an, Du hast in einem Hobbygeschäft eingekauft. Ein viereckiges weißes Fläschchen Anlegemilch und ein flaches Päckchen mit Klarsichtfolie, durch die man das "Blattgold" sieht? In diesem Fall hast Du kein echtes Gold, sondern eine dünne Metallfolie (eventuell Messing)- oder sogar eine Plastikfolie, die mit Metall bedampft ist.
Für echtes Blattgold nimmt man nämlich keine Anlegemilch, sondern Poliment.
Das wäre ein roter, räh-streichfähiger Grundanstrich aus Boluskreide (die ist für die rote Farbe zuständig) und weiteren Zutaten, die für eine gewisse Klebrigkeit sorgen.
Nichtsdestotrotz: zum Aufpinseln der Anlegemilch kannst Du prinzipiell jeden weichen Haarpinsel nehmen. Anlegemilch haftet auf jedem Untergrund, für ein schönes spiegelndes Ergebnis sollte dieser aber so glatt wie nur möglich sein. Wenn Metall, vorher mindestens mit Alkohol reinigen, wenn Holz, mit Schleifpapier abschmirgeln, immer feinere Körnung natürlich, gründlich entstauben. Auf der Flasche Anlegemilch steht, wie lange Du warten musst, bis sie nach dem Verstreichen auf dem Untergrund die richtige Mischung aus Antrocknen und Restklebrigkeit besitzt. Unbedingt dran glauben, was da steht! Das "Blattgold" kriegst Du am besten von der Unterlage, wenn Du einen neuen, trockenen Haarpinsel nimmst, darf ruhig etwas dicker sein, und damit zuerst zwei, dreimal über eine Deiner Wangen pinselst. (Ich hoffe, Du trägst keinen Bart?, sonst nimm die Stirn). Diese Prozedur sorgt dafür, dass die Haarspitzen des Pinsels sich erstens elektrostatisch aufladen, zweitens einen Hauch Körperfett aufnehmen. Beides hebt die Goldfolie zuverlässig an, so dass Du sie auf der mit Anlegemilch eingepinselten Fläche absetzen kannst. Die einzelnen Stücke Blattgold sollten sich dabei minimal überlappen. Das sieht vorläufig etwas komisch aus, weil überall kleine "Räupchen" und Krümel bleiben. Das macht aber nichts. Nach 24 Stunden nimmst Du den Pinsel, mit dem Du in Deinem Gesicht herumgefahren bist, und staubst das vergoldete Teil einfach ab. Die Krümel sind dann weg. Du solltest danach eine schöne vergoldete Oberfläche haben. Man kann sie auch noch vorsichtig polieren, falls sie nicht hochglänzend genug sein sollte. Restauratoren nehmen bei echten Blattgold (auf Poliment) ein Stück Achat (kein Witz!). Du kannst es bei Anlegemilch auf jeden Fall mit einem weichen Tuch versuchen, möglichst ohne Druck.

Wenn das mit Gold klappt dann sollten die Arbeitsschritte mit Silber ähnlich sein oder willst Du Barren selber dünnschlagen? Dann komm ich mit ner Kaffeemaschine rum :D.