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American-V2-Magazin

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tour durch rumänien

  • Frühmorgens... wo bekommt man hier eigentlich Brötchen her? Wir können ja schließlich nicht mit flüssigem Brot den Tag starten.Wie war das noch im wilden Westen? Da folgt man einfach der Bahnlinie um zur Zivilisation zu kommen. Gedacht, getan, immer längs der Strassenbahnlinie, bis ein verführerischer Duft von frisch gebackenen Brot aus dem Untergrund emporstieg. War ja ganz einfach... eine U-Bahnstastion, da gibt es immer was zu futtern und das Frühstück war gerettet.


    Zwischenzeitlich hatte leichter Nieselregen eingesetzt. Aber das kann uns nicht von unserer Stadtrundfahrt abhalten.


    Vorbei am geologischen Museum, Heldenplatz... die beste Kulisse für mein Möppi , weiter über die Donau mit ihren vielen schönen Brücken zur Fischersiedlung.

  • Erster Vorgeschmack auf schlechte Strassenverhältnisse. Teilweise gings ganz schön steil rauf oder runter mit zum Teil sehr engen Kurven auf mit Schlaglöchern übersätem Untergrund. Dazu war dann mittlerweile stärker am regnen. Regenkombis werden total überbewertet... das lohnt nicht mehr, wir sind schon nass. Trotzdem brechen wir die Tour lieber ab, bevor wir uns was anderes brechen.


    Stopp, halt, das sind ja Markthallen. Da müssen wir noch durch.
    Riesiger Jugendstilbau mit schönen Eisensäulen. In der oberen Galerie Bekleidung, Souveniers und lecka ungarisches Gulasch... wieder mit Musikbegleitung, unten ein großes Angebot an Gemüse, Fleisch, Wurst Käse und Brot.
    Der Zustand von Obst oder Gemüse wäre teilweise in der Form bei uns nicht mehr zu verkaufen gewesen, ausser vielleicht in alternativen Bioläden.


    Trotzdem hängt doch glatt dem Schaf die Zunge aus dem Maul und das Schwein möchte tot über der Ladentheke hängen


    Jetzt aber raus aus der Stadt bevor das Leder komplett durchgeweicht ist.

  • Impressionen aus BudaPest - leider regenverhangen
    Nicht das ihr meint es wäre ein Tipfehler, weil ich BudaPest geschrieben habe, aber es gab früher mal die beiden Orte Buda und Pest, dies- und jenseits der Donau, die durch die Brücken zusammen gewachsen sind. Es gibt Ungarn, die behaupten noch heute in Pest zu wohnen. Muss so ähnlich sein wie bei den Bayern und den Franken

  • Budapest --> Arad
    Über Kecskemet bis Szeged gabs noch mal ein Stück Autobahn durch die Puzsta. Und dann die ersten Buckelpisten noch auf ungarischer Seite. Strässchen die nur aus Flickwerk und Löchern bestand. Kleine Schlaglöcher wie wie sich später noch herausstellt.
    Die Suche nach dem richtigen Weg, der jetzige wird immer schmaler und führt mitten in die Pampa so dass nicht mal das Navi sich zurecht findet.
    Aber irgendwie haben wir den kleinen Grenzübergang dann doch gefunden.
    Ganz ungewohnt, dass man anhalten und seinen Paß vorzeigen muss. Meinen wollte der Grenzbeamte nicht wirklich sehen. Ich hielt ihn zwischen den Zähnen.


    Ungewohnte Strassenverhältnisse...
    bis zu unserer wirklich guten Unterkunft in Arad hat uns das Navi noch durch die ganze Stadt gelotst. Machts es gern, warum auch auf dem kürzesten Weg


    Kosten für das Bett knapp 13 pro Person mit einfachem Frühstück.