Das Magazin für umgebaute Motorräder

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Beiträge von magnum007

    Deshalb die Frage. Hab hier schon öfter gelesen, das Harley Sattel auf andere Motorräder gebaut wurden.

    Wenn die Form komplett anders ist, gehts ja gar nicht, wenn aber nur ein Halter versetzt, verlängert werden muss, sollte das weniger das Problem sein.

    Ne, Pkw Reifen sind komplett anderst aufgebaut wie Kradreifen, das einzige gemeinsame ist der Herstellername!

    Ja, stimmt. Mein Gedanke war, nachdem ich eben in einem anderen Bericht über die hohe KM Leistung des Michelin Commander gelesen habe, dass Michelin eben "seine Reifen" generell auf hohe KM Leistung auslegt und somit wären die Reifen auch nicht so weich, was wiederum schlechtere Nässehaftung zu Folge hat.

    Rein meine Laienhaften Gedanken!!!


    Danke Öko für die Erklärung. Offensichtlich bist du vom Fach!

    So, da bin ich wieder.

    Leider habe ich mich Ende August aus knapp 3 Meter auf ne Betontreppe "fallen lassen" - und viel Glück gehabt. Aber der Oberarmknochen hat dann doch mal nachgegeben, weshalb auch das Thema Motorrad seitdem nicht mehr aktuell war. Ich denke in 4-6 Wochen kann ich den Arm auch wieder so bewegen, dass ich auch mit gutem Gewissen wieder fahren kann.

    Nun habe ich mal wieder nach neuen Reifen geschaut und in 2 Berichten


    https://www.1000ps.de/testberi…zeler-cruisetec-test-2019


    https://www.motorrad-magazin.at/motorrad-

    magazin.at/artikel/1/85/3794/Metzeler+Cruisetec+im+Test:+Gem%C3%BCtlich+war+gestern


    über den Metzeler Cruisetec gelesen, der mit seiner neuen (Silica) Mischung wohl eine sehr gute Nasshaftung haben soll.

    Aber in der Größe für die VN800 habe ich ihn nicht gefunden. Gibt es den nicht in der Größe oder bin ich blind?


    Noch was zum Thema Reifen, speziell Michelin:

    Momentan sind ja noch die Commander II drauf, aber so wirklich glücklich wurde ich mit denen nie und ich beziehe mich in erster Linie auf Nassfahrten. Trocken kann jeder...

    Nun habe ich seit letztem Jahr auch ein neu gebrauchtes Auto, bei dem als Winterreifen die Micheline Alpine5 montiert sind. DOT 2218

    Leider musste ich jetzt auch bei denen feststellen, in Kurven selbst bei leichter Nässe untersteuert das Auto recht schnell.

    Jetzt habe ich so die Vermutung, dass Michelin generell bei Nässe nicht die besten sind....

    Kann das noch jemand bestätigen oder ist das einfach nur Zufall?


    Gruß

    Roland

    Ja, stimmt eigentlich. Bin heute morgen deshalb schon nicht zur Arbeit gefahren...


    Dann werde ich mal nach den Avon Reifen schauen, die hier ja immer wieder auch wegen Ihrer Nasshaftung gelobt werden...


    Danke euch mal wieder für die Hilfe!!!

    Roland

    Das ist mir schon klar. Da ich weiß, dass zumindest bei Autoreifen ein Reifen als NEU beworben werden darf, wenn das Herstellungsdatum kleiner 5 Jahre ist und sogar fabrikneu kleiner als 3 Jahre, habe ich mir das VOR Montage sagen lassen.

    Es ging ja darum, wann man einen Reifen unabhängig von der Verschleißgrenze wechseln sollte, bzw. er als "alt" zu bezeichnen ist.

    Ja, das ist das was mich wundert. Ich fahre schon wenig und zur Stillstandszeit steht sie in einer Garage, also nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt.

    Gerade mal geschaut. Seit Mitte 2016 bin ich 12-13000km gefahren. Also pro Jahr 2500km...

    Hallo, ich mal wieder.


    Gestern wars mal wieder so weit. Bei Nässe weggerutscht...X(

    Nichts passiert, er ist nur hinten kurz ausgebrochen und ich konnte ihn leicht wieder fangen, aber trotzdem, Sch... Gefühl.

    Im September 2014 - bis dahin bin ich seit meinem Führerscheinerwerb 2011 bei jedem Wetter, außer Glatteis gefahren - bin ich bei der langsamen Anfahrt auf eine rote Ampel zu und einem kurzen ziehen der Vorderradbremse einfach vorne weggerutscht und schon lag ich da. Bis auf ein paar Prellungen und den viiiel schmerzhafteren Kratzer an der VN800 Classic nichts passiert.

    Seitdem fahre ich bei Nässe, wenn ich dann überhaupt fahre, wie auf rohen Eiern. So auch gestern. Während dem ich langsam auf die Abzweigung in meine Straße fuhr, zog ich die Kupplung und währenddessen tippte ich leicht die Hinterradbremse an und schon bin ich hinten ausgebrochen. Wie gesagt, ich konnte ihn noch auffangen, aber nur, indem ich dann noch ein paar Meter geradeaus fuhr und dann erst in die Straße einlenkte. Gut, dass zu dem Zeitpunkt keiner von dort raus fuhr, da ich nämlich voll auf der Gegenfahrbahn eingebogen bin.


    Also mache ich mir Gedanken über meine Reifen.

    Ende 2014 habe ich dann nach dem Sturz die alten Metzeler 800 runter geworfen (die zu dem Zeitpunkt schon 8 Jahre waren) und auf Beratung vom Motorradreifenhändler die Michelin Commander II drauf ziehen lassen. Der Vorderreifen hat noch ca. 4mm, der Hinterreifen ca. 6mm und die sind nun also auch schon 6,5 Jahre alt.

    Ist das schon zu alt für Motorradreifen?

    Wie lange fahrt ihr eure Reifen, also die, die genau wie ich wenig fahren und die Reifen nicht wegen Verschleiß, sondern wegen des Alters wechslen.


    Danke schon mal für eure Tipps und Antworten!!!

    Roland

    Aaaalsoooo... Arbeit erledigt und folgende Fazite gezogen...

    (Eigentlich dürfte ich die hier gar nicht schreiben, hilft aber evtl. dem ein oder anderen Schrauberneuling....)


    1. Wie Öko wohl richtig erkannte, die hat wohl schon länger unbemerkt vor sich hin gesifft.

    Die Ölmenge, die ich bei beiden Holmen rausholte, waren etwas mehr als das was normal in einen Holm gefüllt wird.


    2. Bisher war es für mich normal, wenn ich an der Ampel stand und ich die vordere Breme hielt, dass ich dann die Gabel gute 15 - 20 cm (geschätzt) eintauchen konnte. Da das seit dem Gabelölwechsel vor ein paar Jahren wohl ein schleichender Prozess war, ist es mir auch nicht weiter aufgefallen...

    Ich habe mich nur immer gefragt, was "ihr" hier im Forum immer mit "straffer Federung" meint....


    3. Dass eine richtig eingestellte und befüllte Gabel die Fahreigenschaften sooo beeinflussen kann, ist mir jetzt erst klar geworden. Jetzt weiß ich, was Öko mit "rumeiern" meinte.... Ich kann jetzt sogar in Kurven in eine Spurrille geraten (z.B. eine längs gezogene Naht wenn die Fahrbahn nur zum Teil erneuert /repariert wurde) ohne Panikanfälle zu bekommen.


    Also alles in Allem ein voller Erfolg - auch Dank eurer Hilfe und Tipps


    Danke euch mal wieder!!!

    Roland

    Bei mir waren es die Reifen. Das war auch bei Nässe an anderen Stellen so.

    Nach knapp 2000km, bei mir also so 3 Monate, warf ich sie dann runter und ließ mir vom Händler neue montieren.

    Wie ich schon schrieb, ich bin trotzdem bei den Contis geblieben und bis auf diese beiden, meiner Meinung nach falsch gelagerten habe ich mit den Contis bis heute nur sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Was ich niemals gedacht hätte, dass nach 4,5 Jahren neue (oder besser unbenutzte) Reifen dermaßen aushärten können, dass bei einer relativ langsamen Fahrt und dann noch BERGAUF das Auto ins Rutschen kommt. Wäre ich bergab gefahren, wäre das wohl schlimmer ausgegangen...

    Der Preis für beide war zwar wie der normale Preis für einen, trotzdem ärgerlich.

    Ich wollte sie dann auch zurück geben, aber da der Verkäufer ja im Recht war, hätte ich die Versandkosten für den Rückversand zahlen müssen und hätte aber immer noch keine Reifen gehabt. Und wenn sie laut der Aussage des Verkäufers ja immer dunkel und trocken gelagert wurden (gutgläubig wie ich nun mal bin) behielt ich sie dann doch.

    Naja die Zeit für die Diskussion nach dem Rutscher hätte ich mir auch sparen können... :cursing:

    Da ich auch auf der Suche nach neuen Reifen bin, bin ich über diesen Thread gestolpert.

    Und für die, die in der gleichen Situation sind, möchte ich mal über meine Erfahrungen berichten.

    Ich hatte auf meiner VN800 zuerst auch die Metzeler 880 und war eigentlich zufrieden. Sogar bei Nässe. Bis zu dem Tag, als ich mich mit sehr langsamer Fahrt auf eine rote Ampel zu bewegte und nach einem leichten Antippen der Vorderradbremse das Vorderrad einfach wegrutschte.

    Ob es daran lag, dass die Reifen schon 8 Jahre waren, oder dass ich mich beim Bremsen genau auf dem weißem Fahrtrichtungspfeil am Boden befand, oder beides zusammen... Keine Ahnung, aber seitdem habe ich jedes mal ziemlich Schiss bei Regen zu fahren, was ich meistens auch unterlasse.

    Direkt danach ließ ich mir die Michelin Commander II aufziehen, war aber auch nicht wirklich so zufrieden. Bei den seltenen Regenfahrten ist der Bock beim Bremsen öfter mal hinten leicht ausgebrochen, aber trotzdem noch beherrschbar.

    Damals (2015) wollte ich schon die Bridgstone haben, aber der Händler riet mir zu den Michelin.


    Dieses mal werde ich mir dann auch mal die Avon anschauen. Von denen habe ich bisher am wenigsten negative Kritik gehört.


    Zu dem vom TE beschriebenen Problem nach 1 Jahr kann ich folgendes sagen.

    Auf meinem Auto fahre ich seit Jahren Conti Premium Contact. Als mir der Händler zu einem Zeitpunkt vor ein paar Jahren keine Liefern konnte, und ich auch nur 2 Stück benötigte, bestellte ich mir welche im Netz als "Neu" Was ich damals nicht wusste: Neu bedeutet bis zu 5 Jahre alt!!! Die, die ich bekam, waren 4,5 Jahre und ich ließ sie auf die Vorderachse montieren. Dann bin ich ein paar Wochen nach Montage in einer bergauf (!!!) führenden Kurve bei ca. 50km/h einfach vorne geradeaus gerutscht.

    Ich vermute, die lagen die 4,5 Jahre im Ausstellungsraum oder sonstwo in der Sonne..!!!


    Trotzdem bleibe ich bei den Reifen, auch wenn ich mit denen massiv auf die Schnauze gefallen bin.

    Öko

    Wenn von Donnerstag abend ca. 20:00 bis Samstag Nachmittag "lange stehen" und ca. alle 2 Wochen eine kurze Sichtkontrolle "zu wenig Aufmerksamkeit" bedeutet, muss ich dir recht geben!

    Als ich am letzten Samstag mal wieder geputzt und poliert habe, auch oder speziell die Chromfelgen, war von Öl noch nichts zu sehen. Auch auf dem hellen Betonboden der Garage ist mir kein Ölfleck aufgefallen.

    Ich kann es mir nur so erklären, dass durch die etwas längere, relativ holprige Strecke am Donnerstag die Staubdichtung und / oder der Simmerring plötzlich kaputt ging und so das Öl rausgedrückt werden konnte.


    Andre

    Werkstatthandbuch ist vorhanden. No Name Hersteller hatte ich auch nicht vor zu kaufen. Deshalb auch die Frage im Eröffnungsthread nach einem Hersteller. Öko hat ja schon All Balls empfohlen. Dann werde ich mal danach schauen.