Das Magazin für umgebaute Motorräder

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Beiträge von IckeAusM

    Außerdem hast du durch den Kardan natürlich auch Kräfte um die Längsachse.


    Das sowieso, aber die kippt nicht wegen einem Kardan unverzüglich (und ich meine UNVERZÜGLICH) auf gerader und ebener Strecke nach links, wenn man nur mal für den Bruchteil einer Sekunde die Hände vom Lenker nimmt. Und diese Darstellung ist keineswegs übertrieben.


    Es wurde eine Dokumentation angefordert und ggf. paar Bildchen und nächste Woche holen wir die Kiste an und dann weiß ich mehr. Man hat Liebchen angerufen und ihr alles Mögliche um die Ohren geworfen und es ging über Rahmen, Gabel, Lager whatever, wovon sie nur die Hälfte verstanden hat und das in jedem Fall gewaltig gepfuscht wurde an dem Ding und sie soll damit auf keinen Fall mehr fahren!


    Vielleicht übertreiben die auch und es ist alles nur halb so schlimm oder aber es ist wirklich der teuerste Schrotthaufen, der dann bei uns (wieder) in der Garage steht. Vielleicht kriegt man das auch wieder halbwegs günstig gefixt, dann kann ich mir jeden Rage sparen, ansonsten wird eben Sancta Justitia damit beschäftigt.


    Bin, nachdem ich mal selbst vor nunmehr 10 Jahren mit einem BMW E36 übel auf die Fresse geflogen bin, da bin ich jedoch selbst schuld, seeehr vorsichtig was so etwas angeht. Da klingeln bei mir sofort die Alarmglocken und die zivilrechtliche Auseinandersetzung ist dann nur noch ein Steinwurf weit entfernt :uzzi:

    Hallo zusammen,


    nachdem der Haufen in der Werkstatt war um das (vermeintliche) Öl im Kühlwasser zu checken, ging es danach per Transporter in eine weitere Werkstatt irgendwo hinter Augsburg, nachdem die erste Werkstatt offensichtlich nichts drauf hat, außer Zahnbelag, und in Sachen Gabelgeometrie und Fahrwerk nicht weiterhelfen kann und / oder will.


    Heute kam der Anruf und man hat Liebchen erklärt, dass da wohl heftig am Rahmen gepfuscht wurde und auch an der Gabel - Da kommt dann im Grunde genommen nur der Vorbesitzer infrage. Man hat ihr jedenfalls nahegelegt, den Bock wieder mit einem Transporter abzuholen und damit keinen Meter mehr zu fahren.


    Wird dann die Tage abgeholt und dann fahre ich mit und höre und sehe mir mal an, was die meinen. Am Ende des Tages wird es dann wohl auf einen Rechtsstreit hinauslaufen (Stichpunkt: Argliste Täuschung) und den Vorbesitzer soll der Blitz beim Scheißen treffen, aber erst nach der Urteilsverkündung und Rückabwicklung! Ich denke mal der wusste schon, warum er die Mühle verkauft...


    Dass bei alten Autos und Mopeds mal was ist, ist geschenkt. Lebensrisiko! Wenn aber jemand willentlich und wissentlich Schrott verkauft, dann könnte ich Kotzen. Gut, nicht mein Deal, nicht mein Geld, sonder dass ihrer Eltern, aber die kleine Urlaubstour mit den Motorrädern hat sich soeben in Luft aufgelöst...


    Ich halte euch auf dem Laufenden...

    Hallo zusammen,


    um mal kurz in dieser Angelegenheit ein kurzes Update zu bringen:


    Man hat in der Werkstatt den Kühlkreislauf mehrfach gespült und geht davon aus, dass das alles versackter Dreck / Schmodder / whatever ist und es damit getan ist. Allerdings kann man nicht ausschließen, dass die ZKD was abbekommen hat. Man soll es weiter beobachten...


    Allerdings hat sich in Sachen Fahrwerk etwas Neues aufgetan, doch dazu mehr im anderen Thread.

    Den Lüfter merkt man eigentlich nur bei extremen Temperaturen und dann nach längerer Fahrt im Stand. Also lange Rotphase in Stadt oder Stau. Ich habe meinen Lüfter anfangs auch gebrückt da ich dachte der ist gehimmelt.

    Er springt tatsächlich extrem spät an.


    Nur haben wir bei der Ausfahrt innerhalb von ca. 200km alle Szenarien abgedeckt: Überland; BAB; Stadt mit Baustellen, roten Ampeln und Stopp and Go; immer wieder Zwischenstopps fürs Tanken und Co und der Lüfter ist nicht ein einziges Mal angegangen, während der Lüfter meiner Shadow regelmäßig gepustet hat und die VL 1500 Trude von ihrem alten Herren ebenso.


    Auch wo ich diese Woche am Dienstag gefahren bin, war es unsäglich heiß. Wir hatten hier etwas über 36°C und selbst bei dieser Hitze in Stopp and Go, schneller Autobahnfahrt und langsames Reinrollen in die Garage ist nicht einmal der Lüfter angesprungen, obwohl er das hätte tun sollen.


    In aller Regel springen, je nach Fabrikat, die Lüfter irgendwo um die ~104°C Wassertemperatur an (+/- 5°C), weil die Glykolbrühe spätestens(!) bei ~120°C (bereits inkl. druckbedingt verschobenen Siedepunkt) das Kochen anfängt.


    Long story short: Die Trigger-Temperatur wurde (vermutlich auch schon vor dem Kauf) definitiv mehrfach(!) überschritten. Den Übeltäter (Kabel- / Kontaktbruch am Thermowiderstand) habe ich bereits identifiziert und da löst der Lüfter niemals aus, selbst wenn das Kühlwasser 150°C hätte. Da kann ich lange auf den Lüfter warten, wenn die Signalleitung tot ist, bis es den Motor unterm Arsch zerreißt.


    Der Motor ist definitiv (mehrfach) überhitzt und irgendetwas wurde dabei in Mitleidenschaft gezogen. Ich meine Öl im Wasser ist eigentlich schon ziemlich eindeutig. Mit einer bloßen Spülung, die dann so oder so vollzogen werden muss, kriege ich zwar die Symptome geheilt, nicht aber die Ursache. Kann nur hoffen, dass es ggf. bei einer defekten ZKD bleibt und nicht noch die Laufbuchse oder der Kopf was abbekommen hat.


    Am 25.07. geht der Hobel in die Werkstatt und dann mal schauen...

    Ist leider ein Privatkauf der auch schon "paar Tage" her ist. Im Januar wurde der Haufen angeschafft. War ein Geburtstagsgeschenk für die Lebensgefährtin von ihren Eltern und nachdem der Hobel in der Werkstatt war und einen kompletten Service machen lassen hat, wiegte man sich offenbar in Sicherheit. Zumindest war nicht mit dieser Überraschung zu rechnen. Das Kühlwasser wurde damals laut Rechnung nicht mit gemacht. Jetzt kann man natürlich orakeln warum und ob der Öleintrag damals schon erkennbar und vorhanden war oder nicht etc.


    Und Liebchen hat nun seit zwei Wochen ihren Lappen und letztes Wochende gab es die erste gescheite Ausfahrt. Zwischendurch wurde die Trude von ihrem alten Herren höchstens eine Tankfüllung bewegt. Nachdem ich manchmal Phasen habe, in denen ich das Gras wachsen höre und mir auch mal aus einer Laune heraus was anschaue, just to be save, egal ob die Mopeds oder das Auto, kam nun das zum Vorschein. Besser jetzt als nie - bevor es schlimmer wird.


    Nun muss man das Beste daraus machen... ?(

    Hallo zusammen,


    ich habe jetzt mal nachgeschaut, soweit ich konnte:


    1.) Ich habe mal die Gabellänge bis zur Gabelbrücke gemessen und da gibt es in der Höhe eine Abweichung von ~3mm. Wenn man drauf hockt ist die linke Seite niedriger. Könnte das im Zweifel schon ausreichen, dass der Bock beim Loslassen des Lenkers sofort nach links kippt?


    2.) Zumindest bin ich an die vordere Kerze rangekommen und da sieht das Bild gut aus. An die hintere Kerze bin ich derweil nicht ran gekommen, weil dafür mein ewig langer Kerzenstecker zu lang ist. Da müsste erst der Tank runter bzw. weg bewegt werden, das war mir dann aber gestern doch zu viel Aufwand.


    Erstmal gibt es eine andere / neue oder alte und wichtigere Baustelle an der Susi... Doch dazu mehr im anderen Beitrag.

    Hello again,


    nachdem ich gestern mit mal den Hobel in der Garage wegen Kerzenbild, Gabel und Co. mal angeschaut habe, hatte ich auch die Eingebung mal den Kühlerdeckel aufzudrehen.


    Kurzer Hintergrund: Mir fiel gestern bei der Hitze auf, dass der Lüfter nicht angelaufen ist, während der bei meiner VT600 regelmäßig pustet, erst recht bei diesen Temperaturen.


    Und mich hat fast der Schlag getroffen. Da kam richtig schwarze Brühe raus, welche mich an Öl erinnert. Das schien alles oberflächlich zu schwimmen. Nachdem ich ein Taschentuch reingehalten habe, sah das aufgesaugte Kühlwasser immerhin halbwegs brauchbar aus.


    Nun lässt mich die Sorge nicht los, dass bei dem neu angeschafften Hobel (den ich glücklicherweise nicht bezahlt habe) die ZKD platt ist oder Schlimmeres, nachdem ich einen Öleintrag nicht ausschließen kann. Das Kabel vom Kühlwasser-Temperatur-Sensor ist durchgegammelt und dann gibt es freilich kein Signal an den Lüfter. Demnach steht die Befürchtung im Raum, dass die heiß geworden ist und die ZKD gegrillt wurde - kann auch schon vor dem Kauf gewesen sein.


    Gibt es bis auf dieses Szenario oder noch schlimmere Szenarien wie Riss im Block oder Kopf, noch "leichtere Möglichkeiten"?

    Hallo zusammen und danke für die Antworten.


    1.) Nachdem ich heute auf dem Weg zur Arbeit festgestellt habe, dass die Maschine bzw. der Lenker unterm Fahren sofort nach links weg geht, sobald man drüber nachdenkt(!) die Hände vom Lenker zu lassen, stimmt in der Tat irgendwas nicht mit der Gabelgeometrie. Während ich mit meiner VT600 kilometerlang freihändig fahren kann, wenn mir danach ist. Schlappen sind jedenfalls ziemlich neu.


    2.) Hab leider keine Möglichkeit den Hobel abzublitzen um die LLD zu erkennen, während meiner Optimierung lief sie ziemlich nahe an dem, was sie soll - man hört es ja doch ein bisschen. Davor sicherlich mit doppelter Drehzahl. Kerzen habe ich mir noch nicht angeschaut und abgesprüht habe ich die auch noch nicht. Werde mir auf jeden Fall noch eine Kerze anschauen. LuFi's sollen angeblich lt. Rechnung auch neu sein und die Kerzen ebenfalls.


    Angeblich wurde alles gemacht - da habe ich so bissl meine Zweifel, dass das auch gescheit gemacht wurde.


    Ich dachte mir schon, dass knapp 7 Liter viel zu viel sind. Im Netz heißt es 6,3 Liter Hersteller-Angabe und wenn man Fahrerbeiträge findet, heißt es meistens Richtung 5 Liter.


    Dann schaue ich mir mal heute eine Kerze an und morgen geht es dann mal in die Werkstatt, schon mal ankündigen, dass da was im Argen liegt. Wenn man schon über 1.000 Öre da lässt, sollte man eigentlich erwarten, dass alles gemacht wird.

    Hallo zusammen,


    Liebchen hat endlich ihren Lappen und ihr Motorrad und nun gab es am WE eine kleine Ausfahrt. Dabei fiel uns bissl was auf und vielleicht hat der eine oder andere eine Idee:


    1.) Die Maschine pendelt nach links und rechts beim fahren bis ca. 80km/h. Sowohl wenn es geradeaus geht, als auch in Kurven. Reifendruck passt, die Kiste war vor Übergabe in einer Werkstatt und es wurde eigentlich alles gemacht. Gehört sich das bei der einfach so oder gibt es da bekannte Übeltäter?


    2.) Der Leerlauf war zu hoch eingestellt. Also habe ich den Anschlag am Vergaser runtergedreht, so wie ich es von meiner Shadow kenne, und die Drehzahl ist auf ein normales Leerlaufniveau runtergegangen. So weit so gut. Am nächsten Tag gefahren, ordentlich was runtergerissen und mit einem Mal geht der Bock im Leerlauf einfach aus. Von einer Sekunde auf die andere. Die Leerlaufdrehzahl ist nun soweit abgesackt, dass die Maschine ausging. Also wieder auf Urspürung zurück gedreht und e voila. Preisfrage: Wie kann sowas passieren bzw. woran kann es liegen?


    3.) Beim Gas geben räuchert es gelegentlich schwarz und der Spritverbrauch ist mit knapp 7 Litern, zumindest für mein Dafürhalten, etwas hoch. Oder ist das im Rahmen?


    Sonst fährt der Hobel wie er soll und macht eine Mordsgaudi. Dagegen ist meine VT600 absolut lahmarschig und hat nicht im Entferntesten den Hauch einer Chance. ;(:D


    Wenn der eine oder andere hierzu was sagen kann :danke:

    Sind die Gemischschrauben nicht ausschließlich für den Leerlauf? Ich hatte zwar die Idee, hab es jedoch bisher gelassen...


    Aber dann werde ich mal zuerst an den Gemischschrauben rumspielen und hoffen, dass sich das im Vollgasgebtrieb auswirkt.


    Mehr als dass sich nichts tut, kann ja nicht passieren.

    Hab ich niemanden und der Technik-Crack der regelmäßig an seinen Maschinen bastelt HASST Vergaser und ist froh, wenn er da nicht ran muss ^^


    Er meinte schon zu mir, dass ich da ums ausprobieren nicht rumkommen werde. Ich habe keine zwei linken Hände, ich habe das Schrauberbuch für die Maschine da und traue mir das grundsätzlich zu.


    Ich gebe jedoch offen zu, dass ich jedoch kein Bock habe 10x die Maschine halbert zu zerlegen um jeweils den Gaser 30 Minuten aus- und wieder einzubauen, nur um dann noch 15x die Düsen zu wechseln. Das Handbuch der Silvertails K02 gibt dazu nichts her und ich möchte eben nicht auf gut Glück etliche Male da ran müssen, bis dann endlich mal die passende Bedüsung und Einstellung gefunden ist.


    Ich hoffe auf Erfahrungswerte und Knowledge von jemanden, der selbst die VT600 Rüttelplatte mit einer K02 fährt, dass ich weiß, welche Düsen ich besorgen muss.

    Hallo zusammen,


    kleines Update an dieser Stelle. Ich habe den Vorbesitzer gefragt, wann die Silvertail K02 ran gekommen ist.


    Die hat er selber verbaut, allerdings ist er nicht an den Vergaser ran gegangen. Nachdem was ich hier im Forum alles quergelesen habe,

    muss beim Wechsel vom Puff auch die Bedüsung geändert werden.


    Auf welche Bedüsung muss ich nun gehen? Wie bereits erwähnt sind Vergaser für mich böhmische Dörfer,

    weshalb ich um jede Hilfestellung dankbar bin. :danke:

    PS:


    Falls das noch von Relevanz sein sollte, nachdem ich über einen anderen Thread gestolpert bin:


    Es ist seit Ewigkeiten eine Silvertail-Anlage verbaut - damals schon durch den Vorbesitzer, wenn nicht sogar Vorvorbesitzer. Muss dann zwingend die Bedüsung oder irgendwas geändert werden? Bin technisch zwar nicht auf den Kopf gefallen, aber Vergaser sind für mich bömische Dörfer. Muss man denn da zwingend ran oder nicht oder würde sich eine falsche Bedüsung noch anders äußern? Bis auf das nicht erreichen der Vmax von +150km/h passt sonst alles.

    Hallo zusammen,


    fällt das unter Leichenschändung wenn ich dieses Thread nochmal zum Leben erwecke?


    Vor paar Wochen habe ich der Lady vier neue Zündkerzen gegönnt. Das Kaltstart- und -Laufverhalten, so bilde ich mir es ein, deutlich besser, ohne dass sie gleich wieder stirbt. Gelahmt hat sie trotzdem noch bzw. die Vmax nicht erreicht.


    Gestern war der Bock für einen neuen Gummi vorne, neuen Kettensatz und TÜV in der Honda-Werkstatt. Auf mein Bitten hin hat man sich noch dem Vergaser gewidmet, doch da scheint alles gut zu sein. Zumindest sagte mit der Werkstattmeister, das da alles okay ist.


    Also rauf auf den Hobel, schön warmfahren, bis das Öltermometer ~80°C orakelt und dann auf der BAB Feuer frei. Bei 140km/h ist Schicht im Schacht, obwohl da mehr gehen soll. Ich habe nicht zugenommen, es ging nicht bergauf, Wind hielt sich auch im Rahmen und ich habe freilich nicht gebremst. ^^


    Ansonsten, warmgefahren vorausgesetzt, marschiert sie ordentlich und macht auch keine Mucken - nur nach hinten raus wird es öde.

    Nicht dass ich das permanent brauchen würde, doch ich möchte schon dass sie das was sie für gewöhnlich schaffen soll auch packt.


    LuFi ist weiterhin gut, Schläuche und Kanäle sind frei, offene Ansaugstutzen sind drinnen und vom Vorbesitzer wurde auch nichts am Vergaser bzw. der Bedüsung rumgefummelt und von mir auch nicht. Jetzt bleibt ja nun wahrlich nicht mehr viel?!


    Außer dass ich auf blöd noch die Zündkabel tausche fällt mir leider nichts mehr ein...

    Hallo zusammen.


    Ich rühre mich nochmal mit einem kleinen Update: NICHTS!


    Seit dem letzten Prüfen und dem präventiven Neuverschrauben der Kabel weiterhin keine Auffälligkeiten. Mittlerweile bestimmt schon an die 400km runtergerissen, ohne dass sich irgendwas fehlt oder die Kiste nochmal gestorben ist.


    Daher würde ich es jetzt erst einmal so belassen und nichts weiter unternehmen und auch nichts aktionistisch auseinander pflücken. Zur Zeit tut die Lady genau das was sie soll...


    Sollte es wider Erwarten auftreten, kann ich immer noch alles auseinandernehmen.

    Hello again!


    Mit dem voll geladenem Akku und Standlicht ne Runde drehen bei abgezogenem Limastrecker.

    Wenn die Statorleitungen schon heftig aussahen..der Lack auf den Wicklungen erhitzen sich auch...die unisolierten Wicklungen kommen dann aneinander ....dann fallen zwei Phasen mit ein mal aus....von drei.

    Hast du vor der Instandsetzng mal die !imakabel untereinander und jeweis zur Masse ausgemessen?

    Untef Last und Betriebstemperatur kann das noch mal anders aussehen.


    Leider hat meine Kiste kein Standlicht, sondern nur eine H4 Funzel, die sich nicht ausschalten lässt. Klar kann ich abstecken und müsste mein schönes Provisorium wieder auseinanderpflücken. Die LiMa-Kabel habe ich seinerzeit nicht gegen Masse gemessen, werde ich jedoch mal machen, wenn ich mir einen neuen Stecker da hin bastele - vermutlich im Rahmen eines neuen Ladereglers und dann werde ich das mal so machen, wie du es beschrieben hast. Nur bevor ich da jetzt drei Mal ran gehe, mache ich das alles lieber in einem Abwasch.


    Nach der Batterie kommt ja erstmal der Sicherungskasten und das Zündschloss. Regler und Steuergerät ganz weit danach. Hier fällt doch die komplette Elektrik aus. Am besten mal in den Schaltplan guggen was nach der Batterie kommt und zu einem Total-Stromausfall führen kann.


    Der Meinung bin ich auch. Daher möchte ich auch nicht mal eben auf Verdacht und testweise die TCI tauschen, die für die VT600 jetzt nicht gerade billig ist und mit ziemlich an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht der Übeltäter ist, eben weil ALLES ausfällt und nicht nur der Motor ausgeht.


    Hab schon mal irgendwann einen flüchtigen Blick auf den Schalt- bzw. Stromlaufplan geworfen und werde, wenn ich mehr Zeit habe, den mal etwas genauer studieren - ist ja kein Hexenwerk.


    Aktueller Stand der Dinge: Ich bin seit dem letzten Prüfen und dem präventiven Neuverschrauben der Kabel sicherlich wieder 200km gefahren, ohne Auffälligkeiten, ohne Sterben der Elektrik, ohne irgendwas... Ich werde es weiter beobachten. Ich zwei Wochen geht der Bock u.a. für den Reifenwechsel vorne und für den TÜV in die Honda-Werkstatt. Bei der Gelegenheit stellen die mir die Vergaser ein und sollen selbst nochmal eine Runde über die Elektrik schauen.

    Dann bleibt fast nur der Laderegler... Da der schnell getauscht ist und nicht die Welt kosten sollte, könnte ich den mal "präventiv" wechseln - schadet sicher nicht.


    Ich werde die Kabel rein vorsorglich nochmal "abwackeln" und schauen ob sich was tut... Hoffentlich, denn dann ist es ein Kabelbruch, der schnell behoben ist.


    Die Kabel von der LiMa zum Regler hatte ich schon instandgesetzt und gehofft, dass das der Übeltäter war, nachdem die ziemlich scheiße aussahen, doch leider nicht...


    Der Anlasser schaltet brav ab und koppelt wieder aus, sobald ich den Starter loslasse. Ich kann ansonsten mal den Anlasser trennen und horchen, ob das Relai wieder aufmacht.