Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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Beiträge von ijontichy

    Hinterher ist auch ein Hobbyschrauber schlauer...meistens.

    Die Schrauben in Montagereihenfolge durch Wellpappe stecken ist eine gängige Praxis nicht nur bei Deckelverschraubungen..

    Genau so mache ich das. Ich wurde schon des öfteren belächelt, weil ich mir damit immer viel Zeit lasse.

    Deswegen habe ich da auch nicht dran gedacht.

    Jetzt ist das natürlich klar. Ich kann mich dran erinnern, dass ich den Seitendeckel aufgemalt habe und ein Loch zu viel hatte.

    Grrrrr wie ärgerlich.

    Ich hab die ganze Zeit gedacht, dass das so aussieht, wie ein Fremdkörper, der an dem Rad schleift.

    Leider stimmt das mit dem Hobbyschrauber nicht X/

    Naja ich schieb das Ding heut Abend rein und kontrolliere das. Zum Glück passt die Dicke gerade so auf meine Bühne. Da muss man sich nicht hinlegen.

    Hallo zusammen,

    mein 1100 Dragstar-Gespann hat heftig unter dem rechten Motordeckel geschliffen.

    Ursache ist das untere Steuerkettenrad vom vorderen Zylinder. So wie das aussieht, schleift es irgendwo am Zylindergehäuse.

    Mir kommt der Schaden recht seltsam vor, da bis zum Gehäuse ja mindestens 2-3mm Platz sind. Das Kettenrad besteht ja aus zwei vernieteten Ritzeln. Interessanterweise haben die Nieten nichts, obwohl die ja heraus stehen.

    Mit der Endoskopkamera kann man nichts erkennen und zum zerlegen muss ja der Zylinder runter.

    Hat schonmal jemand von dem Schaden gehört?

    Ich habe vor kurzem die Kupplung gemacht, aber das ist ja schon ein Stück entfernt.


    Das Steuerkettenrad ist ja auch unerhört teuere (400brutto) aber gebrauchten Ersatz gibt es anscheinend nur in Amiland.


    Jedenfall möchte ich gerne mal ein paar Meinungen hören, bevor ich den Zylinder ziehe.


    Hilfe?

    Ich habe heute die Teile von Yamaha erhalten. Da ich nicht weiss, was der Vorbesitzer gemacht hat, kommt einfach alles neu. Dann ist wenigstens Ruhe.

    Zum Öl. Da kann ich nur sagen, was ich als KFZ-Meister weiss und mir inzwischen verschiedenste Mechaniker und Meister von Honda, Yamaha o.Ä. gesagt haben. Wenn es ein Motorrad(!)Motorenöl ist, ist es bei den alten Motoren vollkommen egal, was das ist. Der Bock läuft und die Kupplung macht keine Zicken.

    Also in dem Falle ein 10W40 mit der JasoMA2 Spezifikation. Der Rest ist egal.

    Mein XVS1100-Gespann BJ:2000 hat ein Problem mit der Kupplung. Ich habe die letztes Jahr gekauft, mit der Aussage: Die Kupplung hat der Vorbesitzer gerade neu gemacht.

    Jedenfalls hat die Kupplung relativ schnell angefangen zu rutschen.

    Das war Anfangs interessanter weise nur bei kalten Motor so. Wenn er warm wurde, war es wieder gut. Ich habe dann eine Grundeinstellung gemacht und wir sind in den Urlaub gefahren. Rund 1000km später hat sie wieder angefangen zu rutschen.

    Ich habe das Ganze jetzt zerlegt, in der Hoffnung irgendeine Schraubersünde zu finden. Und obwohl drumherum genug Mist ist (kaputte Gewinde, schiefe Dichtungen, etc) kann ich an der Kupplung selber nichts entdecken. Beläge und Reibscheiben sind nagelneu. Zu der Feder kann ich nichts sagen. Die Körbe haben schon stärkere Spuren aber zumindest laut meinem Yamaha Händler ist das kein riesiges Problem.

    Das Öl war schon seltsam schlierig. Aber das passt ja nicht. Immerhin muss da ja ein Verschleiß bestehen, wenn man das Problem mit einer Grundeinstellung verbessern kann.

    Ich habe jetzt beschlossen, alles vom vorherigen Schrauber rauszureissen und habe neue Beläge, Scheiben und Federn bestellt.

    Fällt euch noch was zu dem Thema ein?