Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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Beiträge von usiron

    Überrascht mich auch ein wenig dass ein 12 Jahre alter Beitrag von mir wieder herausgekramt wird... :)

    Die Fette hab ich natürlich immer noch, komme nur nicht so viel zum Fahren (vielleicht zu viele Mopeds :crylaugh:), aber es war definitiv Wasser im Tank und das Problem ist nie wieder aufgetreten.

    Dachte anfänglich dass diese Verkleidungs- und Lenker Kombi durchaus nach was aussehen könnte, aber das hat sich nicht bestätigt...:|


    Das passt doch überhaupt nicht zusammen, wenn zumindest der Scheinwerfer in die Verkleidung passen würde, aber das alleine sieht schon drangebastelt aus und der Lenker dazu... ohne Worte...=O


    Gut dass Geschmäcker verschieden sind...:hey:


    JM2C:)

    Die letzten beiden Tage habe ich genutzt um den Teilemarkt in Imola zu besuchen. Dieser findet direkt auf der Rennstrecke statt, wobei über die gesamte Streckenlänge von knapp 5 km beidseitig die Aussteller (Privat und Händler) ihre Stände aufbauen. Auch die Boxengasse, die Boxen selbst und der große Platz vor den Boxen wird genutzt.

    Zu sehen und kaufen gibt es vorwiegend Teile für ältere Baujahre, wobei meiner Schätzung nach etwa 80 % bis 90 % Zweiradteile bzw. Zweiräder angeboten werden und der Rest sich auf Autos und deren Teile beläuft.

    In den Boxen gibt es Modelle und Literatur über alles was einen Motor besitzt, aber fast ausnahmslos in italienisch gehalten.

    Natürlich sind die italienischen Marken sehr gut vertreten, aber auch englische und japanische Marken haben einen starken Platz und man findet vom kleinsten Schräubchen bis zum fahrbereiten Klassiker wirklich alles.

    Auffallend ist die Anzahl von Lambretta und Vespa Teilen, aber auch viele Teile für hierzulande so gut wie unbekannte hubraumschwache Modelle von Ducati, Moto Guzzi, Gilera, Laverda und MV Agusta sind zu bekommen. Zwischendurch findet man aber auch Anbieter mit einigen HD und Indian Teilen. Eigentlich gibt es nichts was es nicht gibt.

    Über die Rennstrecke verteilt gibt es auch Stände um sich mit ess- und trinkbarem zu versorgen und die obligatorischen Hütchenspieler dürfen natürlich auch nicht fehlen.

    Der Markt findet immer Freitag - Samstag - Sonntag statt, wobei freitags der angenehmste Tag ist weil sich der Ansturm noch in Grenzen hält. Wer eine Unterkunft benötigt findet diese in Form zahlreicher Hotels aller Preisklassen in und um Imola. Für die Tageskarte wird man übrigens Euro 10,- los.

    Meine paar Bilder können die Ausmaße und den Angebotsumfang zwar nicht im Geringsten wiedergeben, aber der Markt ist eine Reise wert, auch wenn man nicht auf Teilesuche ist. Einzig das Wetter sollte mitspielen! I`ll be back! ;)



    Kann mich skateman nur anschließen, hatte zweieinhalb Monate Spaß :crazy: um meine Shovel auf die Straße zu bringen...


    Sie wurde schlussendlich mit allen Eintragungen die sie aus Deutschland mitbrachte einzelgenehmigt (keine historische Zulassung :!: ). Es geht sehr viel, aber man braucht dazu Geduld, viel Geduld... :S :tüv:

    Ob die Mutation der Dynas zu Softails der richtig große Wurf ist wage ich zu bezweifeln, die Verkaufszahlen werden es zeigen. Jedenfalls gibt es einige Modelle die mich persönlich nicht mehr so ansprechen wie bisher - siehe Fat Boy ;( . Und die Fat Bob möchte ich auch in natura sehen, den Bildern nach ist das ja ein furchtbares Ding, vor allem das Heck, schlimm :fie: .


    Könnte mir vorstellen dass die Investition in die letzten 2017er Modelle nicht verkehrt wäre und ich werde die Augen nach einer Evo-Dyna offenhalten :thumbup: .

    Hab` seinerzeit Prototypen gebaut und u. a. auch Scheinwerfer, RüLi und Blinker Prototypen für Fahrzeuge gemacht. Immer wieder mal für Ducati und KTM. Bei den Gläsern lief das ganze mit glasklarem PU-Gießharz, Farbstoffen und Silikonformen ab und war qualitativ nicht mehr vom späteren Serienteil zu unterscheiden, wegen des Aufwands aber astronomisch teuer. Für private Zwecke... :whistling:


    Spezielle glasklare Polyesterharze sind relativ einfach zu verarbeiten und härten aus ohne dass Luftbläschen im Bauteil bleiben. Diese Harze werden auch zum Eingießen von Insekten oder sonstigem Zeug verwendet. Einfärben kann man sie in der Regel problemlos. Das Ergebnis wird genauso gut wie die Gussform ist! Für den Privatgebrauch sind Produkte von R&G sehr empfehlenswert! :)


    @Mac.Knuckle: Je nach Qualität und Herstellvariante/Herstellmöglichkeit gebe ich dir bei der Harzvariante recht!


    Die Acrylglasvariante ist auch im Modellbau verbreitet. Um eine strukturierte Oberfläche zu erhalten kann man z.B. eine Feile verwenden. Also im Modellbaumaßstab zumindest.


    Gutes Gelingen!