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American-V2-Magazin

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Reibahle 7,91-7,92 7H leihweise für vier Ventilführungen gesucht

  • Moin zum minimalen auftreiben der leicht bauchigen Bronzefügrungen für die 3/100mm größeren neuen Ventile mit hartverchromten Schäften suche oben genannte Reibahle leihweise...wird den nächsten Werktag zurück geschickt mit Aufwandsentschädigung.

    Meine 30 Treibahlen haben nicht das erforderliche Maß.

    Vielen Dank fürs nachsehen.

  • Was das für ein Maß :/ mit 7,98 könnte ich vielleicht dienen ,muss ich aber erst nachfragen auf Arbeit . Aber 7,91 is schon Sonderanfertigung .

    Wir haben aber einstellbare reibahlen ,da muss ich aber auch erst fragen ob in dem maß verfügbar

  • Alte Japaner haben oft ne 8 H7 Passung. Was nun bei den Briten für Masse drin sind?. Aber das 7 H sollte für ne Passung stehen. Gibt es Zollpassungen die 7H bezeichnet werden?.

  • Hm, ich bin da schon lange raus. Aber in der Tabelle steht das Mass für ne h7 Passung von 0 - 15 auf der Welle Das würde das Mass doch treffen?. Wen das am Ventilschaft gemessen wurde.

  • So, gerade gekuckt, meine Reibahle ist wirklich 8H7. Sorry für die Verwirrung, ich hatte irgendwie im Kopf, das zu ner Welle h7 auch ne Bohrung H7 gehört.:depp: Lange nix mehr mit zu tun gehabt. Da ich mir die Reibahle mal für Yamaha Ventile besorgt habe und wir die auch schonmal für ne CB 750 gebraucht wurde, bin ich mal stumpf davon ausgegangen das Mario auch 8 mm Ventile hat. Die SR und CB Ventile haben aber exakt 8 mm.:rolleyes:

  • Kommt drauf an welchen Durchmesser die Ventilschäfte haben, aber wenn die wirklich "saugend" da rein gehen sollen, wär ich auch bei Panzers #8, erstrecht was den Auslass an geht.

  • Alles gut...so oft arbeiten wir alle( mit Ausnahmen) nicht im Hundertstel Millimeterbereich.

    Die Inselkasper hatten halt viel imperialen Größen..da darf man dann beim Werkzeug nicht knausig sein....Andernfalls in Lohnarbeits wird es allemahl teurer.

    Henrik, komme ggf. bei Bedarf trotzdem auf dein Angebot zurück.

  • MIrko hat mich auf eine Idee gebracht und schaut Montag bei sich auf Arbeit nach .

    Die alten Ventile habe ich mit der Bügelmesschraube am Schaft bei 7,81mm gemessen...waren zwei bis drei Hunderstel unterm Soll.

    Mit neuen Standartventile die auch noch um 1-2 Hunderstel abweichen können, hat dann dann trotzdem der Ventilbetätigungsweise hier geschuldeten bauchigen Auswaschungen der Führungen noch vorhanden.

    Es gibt auch ein Inlinersystem, was man bei Verschleiß erneuern kann...ialles in der alten Führung, die nur als Halter dient.

  • Man muß halt immer schauen, als "Faustregel" bei dem Schaftdurchmesser biste bei 2 bis 5 Hunderstel für's Einlaß- und 3,5 bis 6,5 für's Auslaßventil.

    Lieber an die Werksvorgaben halten, und da halt nicht unbedingt am unteren Toleranzbereich bleiben lieber irgendwie in die Mitte.

    Diese "Faustregel" beachtet weder irgendwelche thermischen Besonderheiten, noch die Länge der Führung ( im Prinzip: je kürzer, je enger)

    Bei zu großem Ventilspiel kann es sein, daß der Teller nicht Plan auf dem Sitz anschlägt sondern einseitig, was zum abreißen des Tellers führen kann.

    Hab allerdings schon reichlich Ventile mit eigentlich viel zuviel Spiel in der "Führung" gesehen, die trotzdem noch vollkommen intakt waren, ich halte die Gefahr für Schäden wegen klemmen der Ventile in der Führung für wesentlich größer.

  • Tante Edith mußte kurz auf den Pott...:hey:



    Die Verschleißgrenzen wäre übrigens nicht 0,05 bzw 0,065 sondern schon im 0,1mm Bereich (Verschleißgrenze Führung + Verschleißgrenze Ventilschaft)


    Wär also bei 0,08 immernoch problemlos Fahrbar;)

  • Habe ein rephandbuch in deutsch und ein neues in englisch mit Werksangaben, sowie noch mal auf einem elektronischen Medium

    Mein Bauchgefühl sagt noch relativ gute Ventile, jedoch der schwarze Saft der in den Brennraum und in die Krümmer suppt, hinten rausräucherterfordert handeln.

    Habe im Moment keine Möglichkeit die Führungen auszumessen...nur den Kipptest...soll ja wenigstens 40 bis 80Tkm ohne Öffnung wieder halten.

  • Ist bei dem Durchmesser eh sehr müßig, auch mit nem passenden Messtaster, beschränke mich da auch meist auf den Kipptest, wobei das da ja oft genug sehr schwer ist an passende Maße zu kommen, die wollen ja alle andere Werte, woanders messen.


    Aufreiben, auf ein definierbares Maß passend zum Schaft ist da schon sinniger, man sieht ja an Hand der Oberfläche/ Honbild der Ahle recht gut ob die Führung dann gerade ist.


    Klingt jedenfalls, wenn ich die Maße seh, ganz vernünftig mit den 7,91 bzw. 7,92 , müßten knapp 0,04 bis 0,05 sein dann :thumbup:

  • Was ich noch nicht ganz verstanden habe, du hast neue Ventile und die Klemmen in den alten Führungen?. Warum machst du dann nicht auch gleich die Führungen neu?. Wen die alten Ventile eingelaufen sind, sind die Führungen auch Grütze Haben die neuen Ventile irgendwie Übermaß oder ist das ne Umbaugeschichte, das ist wohl kein Originalmotor mehr?. Du hast doch auf den einen Foto ein Werkzeug in der Führung und hast ne verstellbare Ahle, klappt es damit nicht?. Kann man bei den Köpfen die Führungen nicht tauschen, wen es da irgendwie Inliner für die Führungen gibt?.