Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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VS800 Hilfe Befestigung mitschwingender Heckfender

  • Hallo zusammen, ich habe ein Problem wo ich noch keine gescheite Lösung gefunden habe. Ich habe mir eine Intruder VS 800 gekauft und habe angefangen das Heck umzubauen das alte Schutzblech abgeschraubt und nun möchte ich einen universellen Heck Fender montieren.


    Die hintere Befestigung ist kein Problem die würde ich über die Stoßdämpferaufhängung mit Metallstreben zurechtbiegen und am hinteren Teil des neuen Heckfenders verschrauben


    Aber wie bekomme ich auf der Schwingen Seite den Heckfender befestigt, ohne dass ich einen großen Abstand von Fender zum Reifen habe.


    Ich möchte gern ein minimalen Anstand von Fender zum Reifen. Wenn ich den Fender an der Schwinge befestige dann stößt dieser bei einfederung an den Rahmen da die Schwinge sich ja relativ zum Reifen bewegt.

    Was mit einfallen würde ist, eine weitere metallstrebe über die Stossdaempferbefestigung nach vorne an den Fender gehen zu lassen um dort verschrauben. Sieht aber beschissen aus.


    wie habt ihr das gemacht?

  • Bereite deiner Trude den Gefallen und schmeiße den uralten steinharten Brückenstein runter...und tausche beide Reifen gegen neue BS Exidria E Max...der bietet sehr guten Grip in allen Fahrsituationen


    Das was du da mit ner grüner Markierung dir überlegf hast funktioniert nicht...star am Rahmen und mitschwingend an der Schwinge.

    60er Zaunphalschelle mit 2mm Gummiunterlage zur vorderen Fenderbefestigung mit zwei M8 Schlosschrauben...Muttern nach vorn...so habe ich es bei einer 14er Trude vor über 10 Jahren verbaut.

    Bei Verwendung eines neuen Reifen muss es Mindestabstand vom Fendef zum reifen von 12 bis 15mm eingehalten werden, da sich der Reifen während der Fahrt auf Grund der Zentrifugalkraft nach außen stark ausdehnt

    Der Stoßdämpfer sowie die rechte untere Stoßdämpferschraube mit einlegebuchse darin haben ein M10x1,25 Feingewinde...also keine metrischen standartmutter da raufwürgen und die Streben und deren Halter ausreichend stabil ausführen, auf ausreichend Gewindeüberdeckung speziell am linken Zafpen am Kadan außen dringend achten.


    Beachte bitte auf ausreichende rückwertige Beleuchtung, maximal 350mm vor dem letzten Fahrzeugteil...in dem Fall dem Hinterrad...ansonsten nicht TÜV konform auf der Straße.


    Eine Vorstellung deiner Person unter Member 2 Member wäre wünschenswert wegen dem Anstand.

  • Hatte vorher ne 60er Zaunpfahlschelle genommen und diese entsprechend gebogen. Diese ist aber Rund und ca. 1,5 mm stark. da hab ich gebogen und gekloppt wie doof. Da waren mir zuviele Biegekanten drin und auch vom Material relativ dünn. Die 60er Mastschelle, die ich mir jetzt bestellt habe, ist schon fast richtig gebogen und mindestens 1 mm stärker. Wenn ich die am Samstag bekomme dann teste ich die aus. Mal sehen, ob die dann stabiler ist. Hab aber schon in nem anderen Thread gelesen, das da noch nen paar arbeiten bezüglich Verzug in der Schwinge beim Anschrauben notwendig sind. Bin gespannt 8)

    Lesen heißt lösen. Leider immer wieder vergessen.

  • Langt bei der Gummiunterlage eigentlich nen geschnittener Fahrradschlauch oder tendiert das eher Richtung Rutschmatte?

    Lesen heißt lösen. Leider immer wieder vergessen.

  • Ich hatte das vor Jahren mit ner 4mm Pfahlschelle an die 14er schwinge angepasst.

    1,5mm oder 2,5mm ist bei 35 bis 40mm Breite trotzdem noch sehr grenzwertig.. nur eine Frage der Zeit, der Referenzdrehzahl bis da Ermüdungsrisse kommen.

  • Kannst ja auch so machen lassen...von Fachkräften ;)

    So hat es mein nachbar Inge zeitglich zu meinem Umbau umgesetzt....incl Schwinge Nachrichten..wegen termischen Verzug beim schweißen...bei zweiten mal mit einer 14er Gewindestange auf den Millimeter genau fixierten Schwinge auf Achshöhe....Anbauabnahme seid dem ignoriert über mehrere Jahre.

  • Danke für Eure Antworten. Das wäre natürlich die sauberste Art der Durchführung. Habe aber weder Zugriff auf entsprechende Schweißkenntnisse, noch die Kohle das mal eben machen zu lassen. Hab deshalb viele alte Threads durchgelesen. Da kam dann auch das Problem mit dem Verzug beim Anschrauben auf.


    Öko Hast Du da deine Meinung zu den früheren Threads zur Durchführung grundlegend geändert? Oder kann man das so in dem Style immer noch machen?


    Will keine Absolution sondern nur ne solide Meinung.


    VG

    Holzkopp

    Lesen heißt lösen. Leider immer wieder vergessen.

  • Wenn die neue Marke ohne Mängel im Bericht mit Stempel und Unterschrift geklebt wird...gute Weiterfahrt.

    Es wurde eine 17er Triumph Thunderbird nach gleichem Prinzip umgebaut am Heck.

    Deshalb habe ich das für meinen Bekannten konform und rückrüstbar gemacht.

  • Sauber danke. das langt mir. Ich werde da so umsetzen und dann schauen was geht. Bei einer Vorsprache mit demTÜV war er schon glücklich über (kein Schweißen, Bohren, etc.). Die Art wollte er nicht bestätigen, da er nicht der abnehmende sein wird. Aber das geht dann. in die richtige Richtung.


    :thumbup::thumbup:

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  • Hab noch ne kurze Frage. Für die hintere Fenderstabilisierung wollte ich von der Stoßdämpferaufnahme zum Ende des Fenders eine entsprechende Verbindung schaffen. Langt da eine 20mm x 30xmm 3 mm platte, die am Dämpfer verschraubt wird, auf die ein 8mm Rundstahl geschweißt wird, der am Fender mit entsprechender Platte verschweißt/verschraubt wird? Oder sind da die 3mm auf 8mm eine so große Schwachstelle (Vibrationen), das das so nicht halten wird?

    Kann das schlecht zeichnen :rolleyes:

    Lesen heißt lösen. Leider immer wieder vergessen.