Steuerzeiten verrissen...Schaue mal ob das Pleuele auch noch korrekt gerade steht.
Der Schlag vom Ventilteller ist nicht ohne....die ventilführung bitte auch auf Aufweitung und Mirkroanrisse mit Lupe und Licht ansehen...im geringsten Zweifel ersetzen.
Ja, das kommt noch. Erstmal noch den vorderen Zylinder runternehmen, mal kucken was da noch schlimmert. 
Bei solchen Profischrauber vorweg kann man eigentlich nur al,es komplett zerlegen und neu richtig zusammenschubsen mit allem was dazugehört.
So is der Plan...
Vorderer Zylinder ist auch runter. Kolbenringe/Ölabstreifer warn hier frei. Ventile sehn gerade aus, hier gabs keinen Knutscher. Jetzt noch Winkeltrieb raus, dann kann ich den Block trennen.
Weiter. Kolbenring ist raus mit abwechselnd Ulli, in Diesel baden und warm föhnen. War wohl eher festgegammelt als gefressen. Werd ich noch benutzen können.
Gut bei dem Motor ist die Lösung für den Anlasserfreilauf, voll zerlegbar mit nur 3 Rollen und nich so n teures kryptisches Ding wie bei der Else.. Fläche sieht etwas angenascht aus, aber das darfs.
Die Rückholfeder für den Kupplungszug ist leider gebrochen. Keine grosse Sache eigentlich, ist aber eher nich so cool gelöst. Hier muss das Zahnrad vom Winkeltrieb erst ab, fehlt n Millimeter um die Welle zu ziehn. Obwohl, wenn ich da an den Sackstand beim Rückhol-Federwechsel an der FXR-HD von nem Kumpel denke gehts wieder 
. Kreuzschlitz Arretierungsschraube der Welle ging nur mit Handschlagschrauber auf. Wieder n neues China-Werkzeug im Regal. 
Ist noch echt einfach zu instand setztende Technik...im Vergleich zur XVS ,VS, VL...und den
teuren FreiläufEn
Ich weiß nur, dass der Freilauf wohl auch gerne mal Probleme macht bei der 535.
Woran das dann letztendlich liegt, weiß ich aber leider nicht.
Fas sehen sehr viele Freizeitkapitäne anders...da wird georgelt bis der Anlasser glüht oder nicht mehr zuckt...paar Meter fahren, Motor wieder aus...usw.
Anständig Strecke fahren und keine unnötigen Verbaucher wie Zusatzscheinwerfer rantüdeln.. und der Bock läuft meist unauffällig.
Ab Werk sind die Schrauben vom Freilauf nur durch Verkörnung gesichert, dadurch lösen sich die Schrauben auf kurz oder lang. Wenn der Schraubenkopf erstmal weg ist löst sich der ganze Freilauf und verteilt sich freudig im Motor. Der Normalo hörts eigentlich rasseln beim Anlassen, nicht so der typische Virago Fahrer, der orgelt solange bis sich der Freilauf freudig verteil...
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Wegen dieser drei Schrauben gillt der Freilauf als anfällig.
Nach knapp 10k on the road klopft der Bastelriemen an den Synapsen. Gehäuse geteilt, säubern, begutachten, dabei mitten in der Nacht Mixer vernichten.
Pflicht. Freu mich auf die Kür.
Ab Werk sind die Schrauben vom Freilauf nur durch Verkörnung gesichert, dadurch lösen sich die Schrauben auf kurz oder lang. Wenn der Schraubenkopf erstmal weg ist löst sich der ganze Freilauf und verteilt sich freudig im Motor.
Wegen dieser drei Schrauben gillt der Freilauf als anfällig.
Und wie genau sichert man das? Is ja gar nich so ohne... Loctite ist ja leider wärmeanfällig und mechanisch wird tricky bei den Inbusköpfen... 
So warm wird das loctite nicht Ralph.
Viele Hersteller schreiben das ja sogar vor, mit Schraubensicherung zu arbeiten. Getriebewellen, die Limaschrauben aussen oder Ausgleichswellen, wie z.B. bei der Intruder oder VN 1500 oder oder werden damit auch gesichert.
Wenn die Getriebelager nicht nen schweren Punkt haben, sind die noch gut. Aber auf Nummer sicher lieber neue rein machen. KW Lager musste ausmessen, oder ist das bei der Elvira anders? Hat die keine Lagerschalen?
Die Motorhälften sind endlich gesäubert, der hintere Zylinder samt Kopf auch. Ganz schöne Sauerei, der Motorlack geht zwar leicht mit Aceton runter. Wenn das verflogen ist, ist er aber wieder fest. Mittels Lappen, Pinsel und alten Zahnbürsten aber machbar. Ace benebelt ganz schön auf Dauer, spart Bier is aber nich gut. Hatte überlegt, den Block gleich weiss zu lacken, aber mir gefällts so ganz gut. Der Anlasser hat unter der alten Farbe sogar Patina und funktioniert astrein. 
Einige Teile wurden geschallt, z.B. Zylinder und Kolben, und dann noch mal von Hand gesäubert. Das ganze Konstrukt einschliesslich Getriebe ist zwar bisschen angenascht, ist aber in der Toleranz. Das wird funktionieren. Getriebelager hab ich ersetzt (Abzieher gebaut), warn alles Standardlager. Hier lohnt der Kauf beim Fachhändler, beim Yamahahändler bezahlt man etwa das 10fache. Irre.
Und als Belohnung mal ins Manga geglotzt und einen Ventildeckel angehübscht.
Und wie genau sichert man das? Is ja gar nich so ohne... Loctite ist ja leider wärmeanfällig und mechanisch wird tricky bei den Inbusköpfen...
Ahoi!
Ich preferiere aus Erfahrung (DTM BWM M3-Pleuelschrauben) Loctite 648. guggstdu
