Hallo, ich mal wieder.
Gestern wars mal wieder so weit. Bei Nässe weggerutscht...
Nichts passiert, er ist nur hinten kurz ausgebrochen und ich konnte ihn leicht wieder fangen, aber trotzdem, Sch... Gefühl.
Im September 2014 - bis dahin bin ich seit meinem Führerscheinerwerb 2011 bei jedem Wetter, außer Glatteis gefahren - bin ich bei der langsamen Anfahrt auf eine rote Ampel zu und einem kurzen ziehen der Vorderradbremse einfach vorne weggerutscht und schon lag ich da. Bis auf ein paar Prellungen und den viiiel schmerzhafteren Kratzer an der VN800 Classic nichts passiert.
Seitdem fahre ich bei Nässe, wenn ich dann überhaupt fahre, wie auf rohen Eiern. So auch gestern. Während dem ich langsam auf die Abzweigung in meine Straße fuhr, zog ich die Kupplung und währenddessen tippte ich leicht die Hinterradbremse an und schon bin ich hinten ausgebrochen. Wie gesagt, ich konnte ihn noch auffangen, aber nur, indem ich dann noch ein paar Meter geradeaus fuhr und dann erst in die Straße einlenkte. Gut, dass zu dem Zeitpunkt keiner von dort raus fuhr, da ich nämlich voll auf der Gegenfahrbahn eingebogen bin.
Also mache ich mir Gedanken über meine Reifen.
Ende 2014 habe ich dann nach dem Sturz die alten Metzeler 800 runter geworfen (die zu dem Zeitpunkt schon 8 Jahre waren) und auf Beratung vom Motorradreifenhändler die Michelin Commander II drauf ziehen lassen. Der Vorderreifen hat noch ca. 4mm, der Hinterreifen ca. 6mm und die sind nun also auch schon 6,5 Jahre alt.
Ist das schon zu alt für Motorradreifen?
Wie lange fahrt ihr eure Reifen, also die, die genau wie ich wenig fahren und die Reifen nicht wegen Verschleiß, sondern wegen des Alters wechslen.
Danke schon mal für eure Tipps und Antworten!!!
Roland