Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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Beiträge von wolfgang

    wie lange dauert es eigentlich bis man die CUSTOMBIKE (die mit der R18) bekommt?

    Hab am 26. Februar bestellt, is aber bis heut noch nix gekommen ;(

    Habe Ende Februar bestellt und geliefert wurde 3 Tage später .... aber 2 Tage vor dem offiziellen Erscheinungstag :thumbup:

    Ob Ihr das bescheuert findet oder nicht ist allein Euer Problem ;P


    Ich darf dort fahren und tue es auch gerne .... weil Mopped unter 95 8)



    Und an Tempolimit halten, mach ich auch in D (weitestgehend)

    .............. schon um das Bild, das manche "Biker" erzeugen, nicht unnötig schlechter werden zu lassen und so meinen bescheidenen Beitrag dazu zu tun dass wirklich bescheuerte und einschneidende Maßnahmen (dann für Alle) möglichst nicht eingeführt werden ;)


    Ich brauche keinen Lärm um Spaß am Motorradfahren zu haben

    ... seine Lieblingsstrecke ist das Namlostal... liegt aber leider in Österreich.

    Da muss er aber aufpassen, denn in der Gegend um Reutte/Tirol darfst nur noch Moppedfahren wenn das Standgeräusch im KFZ-Schein (Zul.Bescheinigung x) max. 95 dB sind.

    Das gilt in den Sommermonaten (genaues Zeitfenster weis ich jetzt nicht spontan ;()


    Außerdem gilt dort auch erhöhte Aufmerksamkeit in den 30er Bereichen ;)


    Aber schön ist es - fahre auch gerne und regelmäßig da rum.

    Hier ist deine Kombi - allerdings kein Avon oder Pirelli

    Vielleicht hilft es trotzdem ein wenig



    P.S. Das Foto habe ich bei DocTom gesehen und den Ausschnitt rauskopiert, hoffentlich muss ich jetzt nicht ins Zuchthaus :supersad:

    Ein Sittenstrolch steht vor Gericht


    Richter: "Angeklagter, was haben Sie sich dabei gedacht als Sie der Klägerin unter den Rock gegriffen haben?"


    Angeklagter: "Herr Richter, ............ also .............. ich dachte mir frißt ein Pferd aus der Hand"

    Welche Ausführung war denn dein 888er?

    Ich meine zB Geschwindigkeitsindex, denn Kumpel hatten auch schon 880er in H-spezifikation und haben dann bei Nässeverhalten geschimpft.

    Oft auch bei gemeinsamen Touren wo ich keine Probleme hatte - Vielleicht ist die ZR - Ausführung / Mischung da doch ein wenig besser ?(


    Ich mag' s halt nur schwer glauben dass der Reifen durch die Umstellung schlechter wurde, denn ich habe beim vorher verbauten 180er vom Z4 über Z6 bis zum Z8 drauf gehabt und es war immer deutlich besser geworden.


    Aber natürlich macht man sich Gedanken wenn man das so liest.

    Ja, da hast recht was den Aufwand betrifft, aber was meinst mit "artfremd gebaut" und "vorherige Reifen plattgestanden"? ?(


    Mit deiner Vermutung zum Versatz liegst aber arg daneben --> Wenn es tatsächlich 30 - 40 mm geworden wären, dann hätte ich das nie gemacht!

    Bevor ich das Rad anfertigen habe lassen waren diese Punkte alle geklärt (Simulation mittels Autoalufelge) weil ich ungern ins Blaue hinein umbaue. ;)



    Zum Einen bot die Originalschwinge selbst beim 180er noch reichlich Platz in Richtung Kette und zum anderen habe ich bei der Kette nochmal gute 10mm mehr an Platz rausgeholt.

    Wie?

    - Mit einem Versatzritzel vorne 3mm, damit blieben zum Rahmen noch 5mm Abstand übrig.

    - Mit einer 520er Kette (anstatt 530er) sparte ich, bei gleicher Festigkeit, 4mm. Verschleiß ist nach vielen Jahren Beobachtung vernachlässigbar.

    - Mit geringstmöglichem Abstand von Kette zum Reifen - Iststand jetzt 5mm - sparte ich auch noch.

    So kam ein Reifenverstaz von rund 15mm raus und den merkst beim Fahren überhaupt nicht.



    Hier habe ich noch ein paar Fotos vom Heckteil.

    Da habe ich, um das Fenderende mittig zum - mit dem geringen Versatz eingebauten - Rad zu bekommen, den linken Strut um 2° nach innen verschweißt und damit endet das Fenderende eben genau wieder mittig über dem Reifen ............ würde ja sonst blöd ausschauen 8|

    Dass auch der Stoßdämpfer ein wenig nach außen wanderte, um Platz für den Kettenschutz zu machen, sei nur nebenbei erwähnt, auch wenn mancher alleine daraus schon eine Riesenstory machen würde;P






    Zum Reifen will ich eigentlich nicht viel schreiben.

    Nur soviel, seit Jahren bin ich damit (Marathon 880) gut und zufrieden unterwegs. Allerdings wird wohl jetzt im Sommer der 3. Satz fällig.

    Und es gibt nur noch den 888er über den auch wieder viele schreiben dass er "Schwächen" hat .......... Ich werde sehen.


    Wenn ich dann auch zu dieser Auffassung kommen sollte, habe ich mir dafür bereits von Herrn Rost/AVON ein Datenblatt für einen 200er mit Gestattung der Montage auf meiner 6,75"-Felge schicken lassen. 8)



    Aber erst mal abwarten.

    is ja der Hammer...:thumbup:


    is die Schwinge jetzt komplett neu oder die Originale modifiziert?

    :danke:


    Die Originale sehr stark modifiziert - übrig blieb nur die Schwingenlagerung und der linke Schwingenarm.


    Hier ein Bild

    - rot, das kam auch noch weg

    - am Holz kannst den neuen Armverlauf sehen inkl. Platzgewinn

    - gelb, das sind die Schweißstellen des neuen rechten Arms

    Nachdem ich einige Umbauten, und deren Versuche, hier gesehen habe will ich Euch mal ein paar Stufen meines Schwingenumbaus für die Magna zeigen - das ist übrigens nur der erste Teil der ganzen Geschichte und spielte sich bereits 2015 ab.


    Da ich Sympathie für etwas breitere Puschen hegte, war es nicht verwunderlich, dass mich der Metzeler 210/50ZR17 (auf einer Artgerechten Felge) - als Alternative zum aktuellen

    180/55ZR17 - „ansprach“. Der Serienreifen in 150/90-15 war schon rausgeflogen als die Jahreszahlen noch mit 19 anfingen.


    Die primäre Frage war natürlich, ob das gewünschte Rad überhaupt in der Magna unterzubringen ist.


    Zur Beantwortung dieser Frage musste geklärt werden wie die Schwinge zu dem geplanten Rad aussehen muss … , deshalb musste erst mal ein entsprechendes Rad in Hardware her.

    Nach Organisierung eines abgefahrenen 210er und der dazu gewünschten 7x17 Felge (Autofelge - weil kostenlos) habe ich dafür einen verstellbaren Adapter gebaut der es erlaubt das Rad auf die Magnaachse zu montieren und auch den Abstand von Kette zu Rad zu variieren.


    Dann war auch noch der IST-Stand der Randbedingungen wichtig – z.B. die Abstände Kette/Rahmen; Schwinge/Auspuff; Stoßdämpfer/Kette und Rad usw. …… Eine Frage: „Kann man bzw. wie weit kann man die Kette nach außen versetzen um Platz zu schaffen?“


    Mit den gewonnenen Erkenntnissen konnte nun mittels Zeichnung der notwendige Verlauf des rechten Schwingenarmes ermittelt werden. Es zeigte sich dabei, dass die Schwinge hinten schmaler werden und dadurch der Raum für den breiten Reifen geschaffen werden kann. ;)

    Darauf basierend habe ich die mögliche neue Schwingenvariante zu Auspuff/Rahmen etc. „mit High-Tech" im Moppet simuliert. :grin:


    Nun konnte es an die Umsetzung in Stahl und Eisen gehen.



    Als erstes musste die passende Schwinge her – also eine Magnaschwinge genommen, gesägt, geflext, gefräst, geschweißt und geschliffen …. fast fertig.



    So schnell ging es natürlich nicht, denn zur Schwinge gehören z.B. auch Stoßdämpferaufnahmen, neue Kettenspanner, Aufnahme für Tachosensor etc. …. und neue Schwingenenden habe ich mir auch noch eingebildet.


    Eine Hohlraumversiegelung im Inneren der Schwinge, genauso wie erstmal die Lackierung außen und die Anbringung des Kettengleitschutzes sowie Montage neuer Schwingenlager sind selbstverständlich.




    Jetzt war es an der Zeit für die Begutachtung und Eintragung der Schwinge – quasi als Basis für alle weiteren Schritte.

    Deshalb erst mal das alte Rad mit dem 180er in die umgebaute Schwinge eingepasst, in die Magna montiert und ab zum TÜV.


    Eh klar – dass alles abgenommen wurde und seitdem eingetragen ist 8)

    Deshalb konnte auch problemlos 2 Saison’s damit gefahren werden, nach zweimaliger Rißprüfung, jeweils am Ende der Saison, wurde dann entlackt und die Schwinge Pulverbeschichtet.


    Parallel ging ich die Anfertigung der restlichen, dazu passenden, Teile an.

    Mit der Zeit sollte nämlich noch ein Heckfender, ein Innenkotflügel, eine Sitzbank und zwei Seitendeckel aus Stahl neu entstehen – ein komplett neues Heck halt.



    Ist jetzt doch ein bissl länger geworden 8|

    Fortsetzung folgt evtl. ................. bei Gefallen :kuss:

    Habmal ne Frage zu den Tastern bzgl. der Blinker.

    Kannst Du mit einen Taster den Blinker an- und ausschalten?

    Meine 1x drücken blinkt z. B. linke Seite, nochmals drücken Blinker aus.

    Ich habe eine Box von Axel Joost verbaut, glaube die H.

    Da kannst du die Blinkanzahl einstellen - 20x oder 40x

    Nach Einschalten kannst jederzeit durch nochmaliges drücken den Blinker wieder abschalten.

    Wenn du links und rechts gleichzeitig drückst hast Warnblinker.

    Ich habe eine ISR Bremspumpe - ohne Kennzeichnung + ohne Gutachten - für hinten, an einer selbst geänderten Rastenanlage, verbaut.


    Vor dem verchromen zum TÜV wegen Absprache ob das überhaupt Sinn macht.

    Mit einem Augenzwinkern sagte mir der gute Mann "Hat doch eine Kennzeichnung" (=ISR im Deckel) ........

    ........... seitdem steht in meinen Papieren "Bremszyl. hinten 14mm; Kennz. ISR" 8)


    Also - imma Redn mit de Leutz ;)


    Lackaufbereitung kann ich mir ja vorstellen.


    Aber die evtl Farbwahl sollte doch erst erfolgen wenn du weißt was du umbauen willst....

    und vor allem wenn es dann auch umgebaut ist!

    Wenn da Dreck und Feuchtigkeit eindringen sollte, dann an dem Spalt innerhalb des Rahmens zur Schwinge.

    Normalerweise sind abgedeckte Lager oder Radialwellendichtringe drin - zumindest bei meiner Honda.


    Ich sehe da nur kosmetischen Nutzen und dafür hast ja schon einen Tipp bekommen.

    An der Hebellei rumflexen und schweißen wird vom TÜV nicht gern gesehen. Die sind ausserdem verchromt und lässt sich bescheiden abschleifen und schweißen.


    Wie schon erwähnt, nach dem TÜV werde ich mir eigene Hebel bauen aber zum TÜV Termin müssen die alten herhalten.

    Es sollte doch wohl jedem klar sein, daß verchromte Teile, die geschweißt werden sollen, erst galvanisch entchromt werden müssen (inkl. Nickel und Kupfer).


    Nach der Bearbeitung steht dann Neuverchromen an oder pulvern etc., ganz nach Geschmack.

    Ich habe auch die Originale Grundplatte zwecks Umbau auf hydr. Bremse verändert.

    Stück angeschweißt, diverse Distanzen drauf geschweißt, Gewinde reingeschnitten etc. und verchromt sowie eine ISR-Bremspumpe verbaut.


    Eingetragen wurde dann "...Kennzeichnung ISR".... was die Deckelgravur der Pumpe ist ;)

    Wenn ich eine Drehbank hätte, sicherlich

    Muss doch keine eigene sein.


    Hier sind soviele Mitbauer / Mitschreiber / Dauerliker usw. ........ da wird doch einer dabei sein, der drehen kann oder jemanden kennt der drehen kann.

    Bei eurem tollen Gemeinschaftsprojekt waren doch auch etliche, je nach Fähigkeiten, beteiligt.


    Würde dir halt jede Menge Zeit für wirklich kreative Arbeit lassen - und nicht für diese "Notnagelfeilerei" vergeuden.