Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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Beiträge von wolfgang

    Meines Wissens nach ist der Bremssattel völlig egal. Der Behälter soll lediglich den Verlust (Füllstand) im Sattel ausgleichen, welcher durch den Abrieb der Beläge entsteht. das Guckloch hilft einem dabei den Füllstand nicht zu verpennen.

    Was halt anders ist, ist die höhere Handkraft bei kleinerem Pumpenkolben. Habe ich auch so gemacht(kleinere Handpumpe).

    Es sei denn, das Jemand nen so großen Sattel verbaut hat, das der den Behälter beim ersten Bremsen leerschlorkt...

    Da liegst leider etwas daneben ........... lies dir den Beitrag von Öko durch!



    P.S. Sorry für den "Dislike" - Ich wollte Hummel liken, habe den Button bei dir erwischt und dachte das kann ich rückgängig machen wenn ich das Gegenteil drücke.

    Wenn ein Admin das wegmachen kann wäre ich dankbar.

    Sorry für Aufwand

    Theoretisch spielt die Größe des Ausgleichsbehälters keine große Rolle. Der ist ja nicht dafür da um einen leeren Bremssattel zu befüllen. .....

    Das ist schon richtig.

    Mir ging es aber nicht ums befüllen sondern um den Belagverschleiß - Ich habe z.B. die kleine ISR-Pumpe und einen Billet 4-Kolbensattel verbaut. Da ist bei etwas über halbem Belagverschleiß keine Flüssigkeit mehr im Behälter so dass entweder die Beläge frühzeitig raus müssen oder es muss halt BFK nachgefüllt werden.


    Bei diesem Bremssattel ist es schon wahrscheinlich dass das Volumen ausreicht - Letztendliche Klarheit erst nach Test!


    Die Aussage des Verkäufers ist vermutlich aus der Angst heraus entstanden, dass ihm jemand ans Zeug gehen könnte wenn etwas schief läuft ... Produkthaftung etc. pp

    Fakt ist, wenn der Kolbendurchmesser und das Volumen ausreichend bzw. geeignet sind, dann wird das auch mit SR-500-Sattel bremsen.


    Passende Bremsleitung - mit jeweils passenden Anschlussfittings - zu beschaffen ist ja überhaupt kein Problem.


    Und eingetragen werden muss die Pumpe natürlich ......... sollte aber ebenfalls machbar sein da Serienteil aus anderem Fzg..

    Hast du einen zölligen Lenker? - Roller meistens nicht.


    Auch ist offen ob das Volumen des BFK-Behälters für deine Bremssattel/-sättel ausreichend ist.


    Alu freilegen - Schleifen/Strahlen, je nach Art der Beschichtung. Vermutlich großer Aufwand.



    Was ist ein "langer Druckpunkt"? - Ich kenne nur harten oder weichen Druckpunkt.

    Bei den Rädern sehe ich eher weniger Probleme, wenn die Abstände inkl. der montierten Reifen, auch bei Einfederung, passen.

    Das Hauptkriterium ist das zul. Ges.Gewicht - und das ist bei der Breakout deutlich höher.


    Wo du besser argumentieren musst ist vermutlich die Änderung der Bremsanlage. Denn die machst erstmal schlechter durch weglassen einer Scheibe.

    Aber wie du ja schon sagtest kann man da mit dem Bremssattel gegenhalten.


    Aber dran denken, dass dann evtl. auch eine neue Bremspumpe nötig wird um Druckpunkt und generell die Wirkung zu gewährleisten.


    Toi toi toi für dein Vorhaben :thumbup:

    Da hier ja paar Verrückte unterwegs sind um nach Schweden zu choppern, die aber keine Zeit haben hier was zu schreiben weil die mit fahren, blöden und saufen alle Hände voll zu tun haben mach ich mal hier was rein.

    Wo befinden die Verrückten sich?

    In Kattult, leider ist Michel nicht da und es ist alles abgeschlossen ?(


    Woher ich das weiß?

    Weil ich vor einigen Tagen auch dort war ;)

    Sagt die Frau zu ihrem Göttergatten "Du, schau mal, die da drüben hat die gleiche Leggins wie ich sie auch habe".

    Ja, sagt er "Aber deine Blumen darauf sind größer"

    An einem Eintragungspflichtigen Teil rumzuschweißen ist zwar nicht total ausgeschlossen, du musst aber schon gut sein wenn der Ing. das absegnen soll.


    Könntest aber zum V-Team gehen, das ist die Instanz für Lenker schlechthin.

    Wenn sie keinen im Sortiment haben dann machen sie dir einen mit abgesetzten Enden .... und immer mit TÜV.


    Lass dich nicht von den Kosten abschrecken, du sparst dir ja Schalterarmaturen/Bremspumpe/Kupplungshebel.

    hab gerade dort angerufen...Gutachten für Japaner haben die nicht nur für Harleys... also nur eintragung per Einzelabnahme möglich -.- muss ich da irgendetwas beachten oder vorweisen das die mir das teil eintragen? Kopie von ner VT wo die selbe Felgen größe eingetragen ist oder so was in der Art?!

    Lass dir doch ein Gutachten für Harley schicken - dann sieht der Sachverständige schonmal dass die Festigkeit des Rades für deutlich schwerere Moppeten ausreicht.

    Und den "ordentlichen" Einbau in dein Bike, d.h. allseits ausreichende Abstände und erlaubte Reifenwahl, das sollte der Sachverständige ja (hoffentlich) aufgrund eben seines Sachverstandes beurteilen können.

    Und wenn er letztendlich zu einem positiven Urteil kommt, dann hast du die Einzelabnahme speziell für dein Bike.


    Eigentlich alles kein Hexenwerk :allesgut:

    Habe zwei Magnete in die Radnabe eingelassen und verklebt (s. Pfeil) - hält seit mehr als 15 Jahren.

    In die Radnabe deshalb, weil dann bei Bremsscheiben- oder Kettenradverschleiß nicht wieder neu verbaut werden muss.


    Hier mal meine Halterung für den Sensor ......... nur mal so als Denkanstoß.

    Klein und unauffällig, geht beim Kettenspannen automatisch mit und der Abstand zum Magneten lässt sich exakt einstellen und zum Radausbau blitzschnell entfernen.


    Und das ganze im Mopped verbaut ................. quasi unsichtbar, wie auch die gesamte Kabelverlegung ;)

    Ich steh ja auf das V-Team was Lenker angeht und habe auch schon ein paar von denen verbaut und noch keine Enttäuschung erlebt.

    Und besonders interessant, wenn sich gar nichts "Serienmäßiges" findet, dann machen die einen nach Wunsch:thumbup:


    Also mach es wie von Erik empfohlen - werde dir klar was du willst/brauchst ........... und schon kann`s losgehen.


    Hier der Lenk: https://www.v-team.de/


    Gutes Gelingen :allesgut:

    interessant.... dachte eine Pumpe für ne Doppelscheibe packt besser zu weil sie zwei Bremsättel zu versorgen hat

    Hallo Soonham,


    "Zupacken" ist der falsche Begriff für die Pumpe, denn zupacken tun die Sättel/Beläge wenn die gasamte Bremsanlage stimmt - also aufeinander abgestimmt ist.


    Bei definierten/vorhandenen Bremssätteln (wegen derer Kolbendurchmesser) bewirkt eine

    - "Kleine" Pumpe, dass der Druckpunkt weich, bis zu schwammig, wird

    - "Große" Pumpe, dass der Druckpunkt härter wird (weil sie mehr Flüssigkeit bei gleichem Hebelweg bewegt und deshalb die Beläge eher zur Anlage an der Bremsscheibe kommen)


    Die Dosierbarkeit ist bei härterem Druckpunkt (=große Pumpe) besser, einfach weil die Rückmeldung an die Hand direkter ist.


    Bei (zu) kleiner Pumpe kann es sogar sein, dass der Hebel am Lenkergriff ansteht ohne einen Druckpunkt zu spüren - Bremsen wird sie (im Rahmen) trotzdem, aber beim TÜV kommst nicht durch.


    Mein Rat: Schau dir an welche Pumpengröße an dem Teilespender der gewünschten Bremsanlage verbaut ist und nehm diese Größe.

    Wenn du eine Customzange (PM/Rebuffini etc.) willst dann eher ein wenig größer ... je nach Verfügbarkeit halt.


    P.S. Nur als Hinweis - Ich habe bei meiner die Bremsanlage ebenfalls komplett (vo + hi) geändert, dabei den Vergleich im Fahrbetrieb mit 14mm und 5/8 gehabt - die 5/8 hat gewonnen!

    Der Nikolaus und Weihnachten steht vor der Tür!


    Aus dem Stahlwilleprogramm "Stabil 20a" habe ich folgende Größen, kaum gebraucht d.h. Top-Zustand, anzubieten.

    1/4 - 5/16

    1/2 - 9/16

    9/16 - 5/8

    19/32 - 11/16

    11/16 - 13/16

    5/8 - 3/4

    3/4 - 7/8

    25/32 - 13/16


    Derzeitiger NP bei tbs-aachen ist gute 150.- € --- https://www.tbs-aachen.de/Defa…=2&ST=3&CT=3558&cookies=1

    Alle zusammen 80.- inkl. Versand


    Bei Interesse einfach eine PN schicken



    ok, Thema mit der Hinterreifen größe wäre geklärt...wie sieht es denn mit dem vorderrad aus, welche größe bzw breite passt dort maximal drauf auf die Ori felge?

    Also eine gewisse Auswahl, was die Reifenbreite betrifft, hast natürlich schon bei gegebener Felgenbreite.

    Ein Metzeler Marathon 130/80-17 passt z.B. auf Felgen von 2,5 - 3,5 Zoll Breite; ein 120/80-17 dagegen nur von 2,5 - 3,0 Zoll.


    Aber du schreibst ja, dass der Hinterreifen geklärt ist ............. dann hast ja offenbar schonmal eine Marke und einen Reifentyp!


    Ruf doch einfach beim Service des Reifenherstellers an und frage welche Reifengröße - der favorisierten Baureihe (=Hinterreifen) und passend zu dessen Dimension - er für deine Felge (Maße kenne ich nicht) zulässt oder empfiehlt.


    Solltest du einen Metzeler (evtl. 210er) wollen, dann rufe die 089-14908302 an. Mit Frau Schütz und Herrn Kaufmann hast du da sehr kompetente und hilfsbereite Ansprechpartner die dir ggf. auch gleich die Datenblätter etc. für die Eintragung schicken.

    Sollte es ein AVON werden, dann wende dich an Herrn Rost - Mail: rrost@coopertire.com



    Alle weiteren Punkte von Öko, wie Gabel- bzw. Schutzblechweite usw. solltest natürlich weiterhin berücksichtigen.



    Und hier hast noch einen Reifenrechner, damit kannst selbst Vergleiche anstellen und bekommst sogar die Auswirkung auf den Tacho angezeigt (sofern relevant wegen Vorderrad oder Hinterrad).

    https://www.reifensuchmaschine…rechner/reifenrechner.htm

    Natürlich können die Angaben - je nach Reifenhersteller - ein paar mm variieren. Aber eine Hilfe ist es jedenfalls schon.

    Haste nie gesagt. Ist klar


    Er hat gesagt "Der 150ziger von Hinten kann nach vorn.."


    Das ist doch wohl klar ---> Der = der Reifen !

    Oder sagst du "der Hinterrad" :?:


    Einen Hinterreifen nach vorne bringen wird auch von vielen Reifenherstellern geduldet, wenn auch in der Regel mit der Auflage die Laufrichtung umzudrehen - Wegen der Überlappungen an den innenliegenden Gürteln.

    Im Metzeler-Reifenhandbuch steht folgendes


    200/70-15 Marathon:

    Normfelge 5,5 "

    Zulässig 5,5" bis 7" * (*=Muss mit Metzeler Techn. Kundendienst abgesprochen werden)

    Max. Breite auf Normfelge in Betrieb 229mm (Berücksichtigt auch einseitige Ausbauchung bei Kurvenfahrt d.h. mit dem Platzbedarf must du rechnen)


    210/50-17 Marathon:

    Normfelge 6,5 "

    Zulässig 6,25" bis 7"

    Max. Breite auf Normfelge in Betrieb 229mm (Berücksichtigt auch einseitige Ausbauchung bei Kurvenfahrt d.h. mit dem Platzbedarf must du rechnen)


    Zur "Wirkung" folgendes Foto

    210/50-17 auf 7,00" - hat gemessene 217mm (Statisch!) im Vergleich zu einem 180/55-17 auf 5,5" (=Standard auf X Serienmaschinen)

    Ich weis, das sind nicht ganz deine beiden Alternativen, aber einen Eindruck vom 210er bekommst zumindest ;)