Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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Beiträge von Er.Em.

    Gibt auch Member an Bord hier die mit nem Gaslötkolben seid Jahren am Motorrad arbeiten.

    Wenn ich wasserdichte Verteilerdose und den Rest dazu lese wird mir davon allein schon wieder schlecht...weil man zj viele vermurkste Karren damit wieder in einen garantiert funktionstüchtigen Zustand rückbauen durfte...weil nichts mehr funktionierte.

    Ja mit dem Gaslötkolben ist meine „Alternativ-Idee“ ja eh überflüssig.


    Aber die Bedenken bzgl. Verteilerkasten kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ob gelötet oder geklemmt ist vernünftig gemacht das gleiche.

    Das macht man bei Nutzfahrzeugen ja auch so seit Ewigkeit um prima später was abgreifen zu können oder für Fehler nur Teilstrecken prüfen zu müssen.


    Aber hab mir gerade schon einen ESAS Gaslötkolben bestellt. Schrumpfschlauch drüber und gut. Das passt schon.

    Ja, mir war das mit dem zusätzlich verlegten Massekabel zu den Lenkerendenblinkern auch lieber. Sicher ist sicher. Funktionierte ja auch problemlos. War mir zu doof innen solange am Lenker rumzudrehmeln bis die 2 pobligen Kontakte mal Masse iwo ziehen. Selbst wenn es funktioniert hätte, kommst da später mal unterwegs an die Blinker und die zwei mickrigen Drähtchen verlieren Kontakt, das war mir zu heikel.


    Um die Kabel demnächst durch den Lenker zu verlegen muss ich diese ja sowieso komplett kappen. Da ich eine Lampenmaske vorne verbaut habe, welche ein Zwischenblech innen hat, überlege ich auch da gleich noch eine kleine wasserdichte Verteilerdose drunter zu installieren. So wie es die für Wohnwagen gibt. Das würde es ja künftig fürs durchmessen und Teile wechseln Mega erleichtern.

    Gut, ohne Lampenmaske künftig mal würde die Verteilerbox dann stören. Aber dann kann man immer noch anfangen die Kabel wieder zusammen zu löten. Da ich leider kein Strom in der Garage habe könnte ich so das löten erstmal umgehen. Lötkolben brauchen ja immer Strom.


    Was mich wieder ein wenig zum grübeln brachte war eine Aussage eines Arbeitskollegen. Er meinte bei seiner alten BMW GS hätte der Scheinwerfer die Masse durchaus über die Lenkerarmatur geholt. Er hätte da aber ne Schelle in der Armatur gehabt. Dinge gibt’s.

    Da der vorhergehende Lenker bei mir aber auch schwarz war konnte dies bei mir unmöglich auch der Fall gewesen sein. Lack leitet ja nicht.

    Hast du die Brems- und Kupplungsarmatur abgebaut und einen in Gummibuchsen gelagerten Lenker/Raiser?


    Es kann sein, dass dein Masseproblem durch Stahlflex-Bremsltg und Kupplungszug schon gelöst wird.


    Und für die Kellermänner im Lenkerende gibt es so spinnenähnliche "Krallen" die für Kontakt an der Lenkerinnenseite sorgen.

    Danke für den Input. Klar Brems- und Kupplungsarmaturen mussten natürlich ab für den Lenkerwechsel. Riser blieben aber unverändert.

    Die Ochsenaugen zuvor holten ja Masse über die 4 Krallen innen im Lenker. Das funzte komischerweise trotz anschleifen bei den LED Kellermännern nicht. Die haben übrigens komischerweise auch nur 2 Kontakte/Krallen. Daher hab ich ja das zusätzliche Massekabel zu den neuen gelegt.


    Was auch bei dem FEHLING Narrow doof war, ist die Lackdicke. Trotz 1“ vorher und jetzt auch 1“ angegeben. Drehte sich die Griffhülse nicht mehr alleinig zurück. Kein Spiel mehr zwischen. Musste unter der Griffhülse erst den Lack abschleifen.


    Tendiere auch zu nem Kabelbruch. Messe die Tage mal aus.

    Kabel im Lenker?

    Dabei etwas gelöst, und nun kein Kontakt ..... hilft nur durchmessen

    Nee da kommen die erst noch durch. Erstmal nur am Lenker lang verlegt. Durch den Lenker sind nur das vorherige Blinkerkabel und das nun zusätzliche Masse-Kabel verlegt.


    Ja, durchmessen ist dann das nächste was ich mache. Kann mir nur vorstellen dass die Armaturen vorher irgendwie Masse bekommen haben und jetzt nicht mehr.

    Da Lenker vorher schwarz und jetzt auch macht das halt nur für mich iwie keinen Sinn.


    Naja ok - die Blinker holten vorher Masse vom Lenker innen. Jetzt nicht mehr. Aber das dürfte ja keinerlei Einfluss auf das Abblendlicht haben.

    Vielleicht macht auch nur die Batterie schlapp.

    Neue Gelbatterie kam erst letztes Jahr rein. Habe ich auch sicherheitshalber vorm Lenkerumbau zu Hause noch mal aufgeladen. Sprang auch problemlos an und hatte ja auch ne Testfahrt gemacht. Das Rücklicht mit Birne und die LED-Blinker machen auch was sie sollen. Denke Batterie kann ausgeschlossen werden. Ladegerät diagnostizierte auch volle Leistung.

    Dann leg doch mal zum prüfen eine Masse an

    Jap wäre der nächste Plan gewesen sobald es etwas freundlicher draußen und meine aktuelle Männergrippe verpufft ist.

    Da ja grundsätzlich sich nix geändert hat, verwundert mich diese Erscheinung nur und lässt mir iwie in der „Karantäne“ keine Ruhe.

    Normalerweise muss alles laufen wie zuvor. Hab ja bisher kein Kabel gekappt. Armaturen auf, neuer Lenker drunter, Armaturen wieder zu. Rätselhaft.

    Hallo Elektroblitze, ich brauch mal bissl Input.


    Habe an meiner VT750 den Lenker gewechselt von Flat auf Ape. Muss früher schon mal ein Ape drauf gewesen sein, denn alle Kabel und Leitungen waren bereits verlängert und beim Flatbar in Schlaufen gelegt. Hat mich immer bissl gestört. Jetzt passt es beim Ape mit der Länge.


    Der Flatbar war vorher schwarz und der Ape jetzt ist auch schwarz. Beide von FEHLING.

    Vorher waren Halogen-Ochsenaugenblinker an den Lenkerenden verbaut. Die holten Masse über den Lenker innen. Habe jetzt LED Kellermann-Lenkerendenblinker verbaut. Trotz anschleifen des Lenkers innen bekamen sie keine Masse. Habe es mir einfach gemacht und innen ein Massekabel verlegt. Funktioniert prima. Soweit alles cool!


    Jetzt kommt das aber. Beim Test ist mir plötzlich aufgefallen das am Scheinwerfer nur noch die Standlicht-Birne funktioniert. Die H4-Birne fürs Ablend-/Fernlicht ist tot. Dachte erst Birne hätte es zerschossen. Neue drin aber auch nix. Nur Standlicht.

    Kann es sein dass Abblend-/Fernlicht sich die Masse übers Schaltergehäuse am Lenker holt?

    Macht aber eigentlich keinen Sinn. Der Lenker vorher war ja auch schwarz Werkslackiert.

    Also eher Unsinn. Vllt. hab ich aber nur‘n Denkfehler und einer weiß da was.


    Klar werde ich bei Gelegenheit alles durchmessen, aktuell aber zu kalt in der unbeheizten Garage. Manchmal ist es ja nur ein übersehenes Detail. Grundsätzlich habe ich ja außer bei den Lenkerendenblinkern nix geändert.

    Nehme auch den Hydraulikheber. Ich gehe bei beiden Möppies hinter der Ölwanne und mache einen Gurt nach vorne am Rahmen vorm Lenkkopflager und einen über den Rahmen unterm Sitz. Hält top.


    An der Black Widow hat der Vorbesitzer zusätzlich einen Hauptständer angebracht.

    Da die VT aber tiefergelegt und hinten sehr schwer ist, bekommst die Fuhre alleine aber nicht da hoch gewuppt. Ist mehr oder weniger somit nur Show. Hast ja nicht immer zwei Starke Macker am Start. Also weiter Hydraulikheber mit zwei Gurten.

    Übrigens gibt’s die Heber bei Motea wesentlich günstiger mit Rabattcode als bei Louis.

    Michelin früher zu heute ist kein geeigneter Vergleich. Die modernen Michelin-Modelle gehören in nahezu jeder Kategorie zum besten und oft leider auch zum teuersten auf dem Markt. Ob bei Nutzfahrzeugen, PKWs oder Motorrad - oberstes Regal.

    Habe zuletzt als Tourensportreifen nur noch den PiRo gefahren.
    Bei Chopper-Reifen legen leider die wenigsten Hersteller bei der geringen aktuellen Modellpalette Wert auf Typ-Updates. Ich glaube den Brückenstein E-Max gibt’s schon über 20 Jahre m.M.n. unverändert.
    in der selben Zeit kenne ich selbst schon 4 neue PiRo-Versionen.

    Das mit dem einseitig seitlich befestigten Kennzeichen übern Reifen ist ja nicht so neu oder selten.
    War bei der MT09 RN43 das allererste was alle weggerissen haben nach‘n Kauf.
    Ich persönlich finde es seitlich immernoch am schönsten. Diese Variante soll aber auch noch den Effekt lt. Bekannten haben das es deutlich Spritzwasser bei Regenfahrt abbremst beim hochschleudern.
    Geschmaksache halt. Ich hätte es aber auch direkt abgemacht. 🤷🏻‍♂️

    Dann bekommst bei Honda tatsächlich einen Hebel ohne jegliche Aufschrift in einer durchsichtigen Tüte mit einem kleinen Aufkleber mit einer reinen internen Artikelnummer des Lagers. Da war ich schon.

    Ja, stimmt. Gefühl innerlich ist da etwas besser. Aber theoretisch könnte selbst da unterwegs jemand behaupten könntest ja als 08/15-Teil aus China weghaben. Der Kassenbon mit 40€/Stk. hilft da sicher wenig.


    Hab mich entschlossen einfach die breiten, verchromten von DOC66 zu montieren und die alten in der kleinen Rollentasche mitzunehmen. Wenn einer dann unterwegs meckert kann ich schnell vor Ort ummontieren.

    Woran die unterwegs aber erkennen sollen/wollen dass es die Originalen sind, ohne jegliche Beschriftung, erschließt sich mir aber nicht.

    Sind tatsächlich die noch 22 Jahre alten Originalen. Aber tja, könnten genauso gut olle Plagiate sein.

    Arbeitsstunden kosten regional fast überall das gleiche. (zB in NRW sind 85-110€ normal, in Bayern eher 100-130€.
    Da die Werkstatt meines Vertrauens (WiKo-DO) an alle Marken geht, unterscheiden sich Kosten nach Fabrikat nicht. KFZ-Steuern sind ja auch Markenunabhängig geregelt und Versicherung ist ja immer ne persönliche Geschichte (SFK, Prozente) und variieren von Versicherer zu Versicherer stark.
    Wartungsintervalle sind ja auch sehr ähnlich. Unter 6000km und über 10000km kenne ich da nix mehr. Einige was noch ins Spiel kommen könnte wäre viele Prozente die jeweilige Bude auf Ersatzteile aufschlägt. Das sagt aber keiner und hängt auch vom individuellen Einkauf ab. Zwischen 10 und 30% netto ist eigentlich normal.
    Anschaffung ist da der größere Unterschied wenn man HD mit Suzuki und Co. vergleicht.
    Und naja, bei Neufahrzeugen kommt man ja eigtl. kaum noch um HD herum. „Richtige“ V2-Chopper baut ja heute außer HD und evtl. noch Indian kaum noch einer. Gut Yamaha mit der VX noch.

    Honda, Kawa und Triumph mit Reihen-2-Zylinder fallen da für mich nicht wirklich rein. Meiner Meinung nach auch ein Grund mit warum man heutzutage so viele Sportys sieht. Überlege selbst auch zB mit ner StreetBob als Nächste aus Mangel an Alternativen und preislicher Schmerzgrenze.

    Was spricht eigendlich gegen Originalteile ??

    garnix. Aber das steht nur in der Überschrift oder der Verkäuferbeschreibung. Nicht auf dem Hebel oder der Verpackung. Da brauchst schon viel Glaube oder Vertrauen. Viele sind auch ehrlich und schreiben „dem Original“ nachempfunden oder ähnlich. Bei einem Inserat welches mit Original beschrieben ist steht auf der Pappe sogar noch dreist „for Suzuki“ drauf. Also wie viel Original da drin ist, ist ne Glaubenssache. E-Bay ist da ganz schlimm. Louis nicht besser.