Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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Beiträge von IckeAusM

    Hallo zusammen,


    ich habe letztes Wochende die Zeit gefunden mich der Angelegenheit zu widmen.


    Ich habe alles auf der rechten Seite zerlegt und die Kabel geprüft. Alles durchgängig, keine Wackler, absolut keine Korrosion - weder im Sicherungshalter, noch an den Batteriepolen - und Kontakten, noch sonst irgendwo am Stecker am Startrelai oder sowas. Auch das Massekabel ist top! Alles clean und fest!


    Auf der linken Seite ist auch alles chic. Die Steckverbinder nochmal geprüft, da ist auch alles sauber, bruch- und korrosionsfrei. Das einzige was ich nicht zerlegt habe ist das Zündschloss, nachdem dort Abrissschrauben verbaut sind und ich gerade keine neuen Schrauben zur Hand habe. Es gibt allerdings auch keinen deutlich gemessenen Widerstand, der im Zweifel auf Gammel schließen lässt. Zumindest wäre eine erhöhte Impedanz ein Indiz.


    Für den Moment ist mir das zu heiß bzw. zu aufwendig dort alles aufzubohren, nur um festzustellen, dass sich da höchstwahrscheinlich doch nichts fehlt. Zumindest sind die Messungen mit dem Multimeter absolut unauffällig.


    Die Batterie ist zwei Jahre alt, hat eine Ruhespannung von 12,6 Volt und bricht bei Last auch nicht hoffnungslos ein, weshalb die auch Batterie weiterhin ausscheidet.


    Abgesehen davon, dass ich mich wohl hinsetzen und vorsichtshalber "mal eben" das Zündschloss ausbohren soll, würde ich gerne wissen, was es nun noch für Übeltäter geben kann...

    Hallo und Danke schon einmal!


    Ist das Masekabel unten am Motor auch fest??


    Kurz dumm gefragt: Wo finde ich das bzw. an welcher Ecke ist das in etwa befestigt?


    Oder Grünspan im Zündschloss....der Sicherungsbox...Hauptsache oder Hsuptpluskabel lose, gebrochen


    Dann werde ich wohl mal das Zündschloss ausbauen und die Kontakte anschauen, Sicherungshalter werde ich unter die Lupe nehmen und die Batteriekabel nochmal genauer anschauen und durchmessen.


    Weitere Ideen wo ich noch ansetzen kann?

    Hallo zusammen,


    nachdem ich dachte, dass die Angelegenheit mit der Kabelinstandsetzung erledigt sei, wurde ich vorgestern und heute eines besseren belehrt.


    Vorgestern in der Garage wieder einmal komplett tot und ging nach ca. einer Minute wieder, ohne dass ich irgendwas gemacht habe und heute auf der Autobahn ist sie mir auch wieder gestorben. Kein Gas mehr angenommen, Licht aus, rüber gerollt auf dem Standstreifen und unterm Rollen regelmäßig eingekuppelt und am Gas angerissen und nach ca. 30 Sekunden ging es dann wieder. Licht war wieder an und die Maschine ist wieder marschiert.


    Es ist also egal ob Leerlauf im Stand oder während der Fahrt und es lässt sich überhaupt nicht reproduzieren oder gar provozieren. Die Maschine stand immer trocken und es trat auch im Trockenen auf, weshalb Feuchtigkeit ausscheiden dürfte.


    Die Kabel wurden wieder instandgesetzt, da ist auch nichts verkokelt o.ä.

    Die Batterieanschlüsse sind bombenfest

    Die Sicherungen sind alle okay

    Am Zündschloss lässt sich mit Nackeln und Wackeln im Stand oder Betrieb auch kein Ausfall herbei zaubern

    Am Killswitch kann es nicht liegen, da nämlich das Licht auch komplett tot ist


    Jetzt bin ich mit meinem Latein langsam am Ende und freue mich über Input, was ich noch alles prüfen kann.


    Danke derweil!

    Verlöten ist auch eine Idee... Ist dann zwar "für immer" dafür bombensicher und fest. Mal schauen wie ich das final löse.


    Zumindest habe ich bei dieser provisorischen Reparatur schon sehr großzügig Kabel abgeschnitten und ausreichend abisoliert. Daher sollte es beim aktuellen Konstrukt, im Gegensatz zum vorherigen Zustand, keine (nennenwerten) Übergangswiderstände mehr geben.


    Und die verwendeten 6 mm Flachstecker für 2,5 mm² Kabel sind auch ausreichend dimensioniert. Die machen m.W.n. in aller Regel auch locker +10 Ampere zuverlässig mit. Vielleicht werde ich auch die spieligen Kabel austauschen und durch welche mit mehr Querschnitt ersetzen.

    Hallo zusammen,


    ich melde mich mit einem kleinen Update, nachdem ich vorher keine Zeit finden konnte. Selbstverständlich stand der Hobel seitdem um nichts schlimmer zu machen als es ist. Long story short: Es war zu 99,999% NICHT die Batterie, das war alles bombenfest, sondern es lag - so vermute ich zu 99,999% - an "altersschwachen" Kabeln an der Steckverbindung von der LiMa, um es mal schön auszudrücken.


    Abgesehen von dem ganzen Dreck und Fett was sich da angesammelt hat: Wärend die Steckerseite, zumindest die Kontaktstifte und Kabel noch brauchbar ausahen, waren die Kabel an der Buchse für die Tonne. Korrodiert, keine Isolation mehr (vermutlich ist es ein wenig heiß geworden) und da wird wohl die eine oder andere Litze einen Kurzen verursacht haben, bis die durchgeglüht ist und der Bock auf einmal wieder am Leben war.


    Also ein Kabel nach dem anderen abgeschnitten, abisoliert, teilisolierte 6mm Flachstecker und -Hülsen draufgesetzt und gecrimpt, beidseitig ein Stück Schrumpfschlauch drüber und fertig. Sicherlich gibt es schönere und bessere Lösungen, wie bspw. 3 polige Steckverbinder, doch muss ich die erst bestellen und wollte JETZT Abhilfe schaffen und eine Lösung - wenigstens vorübergehend!


    Alles zusammengesteckt, Kiste angeschmissen, gehofft und läuft. Nochmal Schrumpfschlauch drüber und mit Kabelbindern die einzelnen Verbindungen rein vorsorglich auf Abstand gebracht. Denn wie ich beim ersten Testlauf feststellen musste, werden die Kabel selbst - zumindest bei höherer Drehzahl - warm, weswegen ich das alles nochmal neu gemacht habe, jedoch ohne Änderung. Bei dem verbauten Klingeldraht wundert mich das jedoch nicht. Damals hat Honda wohl am Kabelquerschnitt gespart...


    Nachdem ich mal im Netz rumgeschaut habe, scheint das wohl öfters vorzukommen, insbesondere dass die Stecker gerne mal den Geist aufgeben und nicht selten Hitzeerscheinungen aufweisen. Zwar kümmere ich mich um meine Vehikel, DAS hatte ich allerdings überhaupt nicht auf dem Schirm, auch wenn ich schon öfters einen Blick unter die Abdeckung geworfen habe. Ein Punkt mehr den ich fortan beachten werde...


    Wie es aussieht habe ich wohl nochmal richtig Glück gehabt! Die +20km Testfahrt vorhin war unauffällig - Regler und LiMa scheinen noch in Ordnung zu sein. Das hätte auch ganz anders ausgehen können... In diesem Sinne: Schönes Wochenende!

    Bei meiner Karre handelt es sich um einen primitiven Ami mit Saugbenziner aus 2002, der Wagen ist ohnehin etwas eigen ausgestaltet, und wie das bei dem 30 Jahre alten Zweitakter-Moped mit der Zündung aussieht, weiß ich gerade nicht.


    Dass das für LiMa, Regler und Co. nicht sonderlich gesund ist quasi ohne Batterie rumzufahren, dass leuchtet mir freilich ein und dass das auch nichts für die Dauer ist, kriege ich auch auf die Kette. Ging mir nur um den Umstand, dass wenn man bei den beiden anderen Gefährten mal kurz die Batterie abklemmt - warum auch immer - ist es denen für den Moment ziemlich egal.


    Hätte jedoch nicht gedacht, dass die Shadow dann so eine Zicke ist, sollte es (hoffentlich) an lockeren Polverbindungen liegen ^^ Interessant ist auch der Umstand, dass - obwohl man den Hobel keinen Millimeter bewegt hat - das Licht sofort aus war und irgendwann sofort wieder an ging. Da gab es kein Auf- oder Abflackern, kein "Dimmzustand" oder sonstwas.


    Ich werde mir das nächste Woche mal anschauen wenn ich Zeit finde, solange bleibt die Lady schneebedingt ohnhin in der Garage.

    Hab mir vom Vorbesitzer schon sagen lassen, dass die Batterie ziemlich ätzen verbaut ist. Werde wohl erst nächste Woche dazu kommen... Aber sollte das der alten Dame nicht eigentlich völlig egal sein oder ist das Kontrukt dort ein anderes?


    Meinem Auto oder meinem 50er Moped ist es völlig egal, ob während dem Betrieb die Batterie dran hängt oder nicht - die beiden laufen beim Abklemmen ungeniert weiter. Drum ging ich davon aus, dass sich auch die Honda während des Betriebes nicht unbedingt dafür interessiert, ob da ein Kabel zur Batterie lose ist oder nicht - wenn es das denn (hoffentlich nur das) sein sollte.


    Wenn die Batterie komplett leer genuckelt ist und der Hobel nur noch per Anschieben anspringt, so ist es mir einmal passiert, dann kümmert es ja auch nicht, ob die Batterie in dem Moment tot ist oder nicht.


    Oder übersehe ich da was?


    Sollte es das Kabel sein, ziehe ich alles nach. Sollte es die Batterie sein, tausche ich die aus. Muss es dann wieder ein Säurefaß sein oder tut es auch eine AGM Batterie?

    Hallo zusammen,


    ich habe eine bescheidene Frage, nachdem ich nichts passendes gefunden habe:


    Vorgestern beim Anfahren in die Garage, vorher schon einige Kilometer von der Arbeit kommend gefahren, ist mir die Maschine von einer auf die andere Sekunde komplett gestorben. Aber so richtig inkl. Licht aus, als wenn der Zündschlussel auf OFF ist. Ich musste dann die Lady bergauf in die Garage schieben.


    Eins oder zwei Minuten war auf einmal das Licht wieder an, beim Versuch zu starten wieder komplett tot. Nach paar Versuchen mit Zündschlüssel hin und her und Startknopf ging sie dann wieder an, orgelte kurz aus ihren Flöten, dann wurden die Indikatorlichter etwas dunkler und es war alles wieder tot inkl. Licht aus.


    Und auf einmal Licht wieder an und dieses Spielchen habe ich 4 oder 5 Mal wiederholt und seither rennt wieder alles und ich konnte diesen Fehler nicht mehr reprouzieren. Sprit hat sie mehr als genug, Sicherungen sind auch in Ordnung und selbst mit Genackel im Zündschloss konnte ich keinen Tod verursachen.


    Eine Idee woran das liegen könnte? Sterbendes Zündschloss? Kurzschluss irgendwo? Verbastelt ist nichts - alles Serientrim! Da ich vorher fahren konnte und es sonst keine Probleme gab scheidet die Batterie für mein Dafürhalten aus, abgesehen davon ist die keine zwei Jahre alt ist und sich eine sterbende Batterie eigentlich anders äußert wie z.B. KlickKlickKlick beim Anlassen oder so...

    Also je nach Fahrweise... Habe selbst schon 3,5 Liter geschafft auf Langstrecke und Landstraße bei max. 110, aber 4,5 Liter kriege ich im Stadtverkehr mit nervöser rechter Hand (wenn warmgefahren) auch hin... Mehr als 4,5 Liter habe ich in den knapp 15 Monaten die ich die habe, noch nie geschafft ^^


    Die Ansaugstutzen hatte ich irgendwann mal unten und getauscht, nachdem ich die Maschine entdrosseln wollte, nur um festzustellen, dass die bereits vom Vor-Vorbesitzer schon vor vielen Jahren entdrosselt wurde, weshalb die Dinger ausnahmsweise ausscheiden.


    Benzinfilter und -Leitung kam letztes Jahr neu und das Sieb wurde auch letztes Jahr getauscht und Sprit läuft frählich durch.


    Also ich meine, kann aber auch Zufall sein, dass der gelegentliche "Motorhusten" nach meinem Unfall bei dem es mich mit 50 sanft hingelegt hat angefangen hat. Das kann ich mit Sicherheit nicht sagen. Dass die alte Lady für eine Sekunde, nachdem ich voll aufgerissen habe, loslasse und wieder anziehe mal kurz kein Gas annimmt, das hat sie schon immer gehabt und scheint (jetzt folgt absolutes Halbwissen) vielleicht sogar normal zu sein, weil sich das Gemisch ändert.


    Der Vorbesitzer hatte die Dame ein Jahrzehnt und hat sie immer recht zügig bewegt, nachdem sie warmgefahren wurde. Geschlichen ist er jedenfalls nicht.


    Ich kann mir bei Gelegenheit mal die Kerzen ansehen und ansonsten bliebe ja dann fast nur noch der Vergaser...

    Hallo zusammen,


    meine alte Lady macht mir ein wenig Sorgen. Sowohl im Voll- als auch im Teillastbereich ruckt die Dame gelegentlich. Das lässt sich nicht reproduzieren und kommt und geht wie es will.

    Bei Fahrten mit Sozius fällt es am meisten auf.


    Das kommt definitiv vom Motor, nicht vom Kettentrieb und es fühlt sich an, als ob man das Gas schlagartig wegnimmt und dann kommt sie mit eins zwei Hustern wieder.

    Habe während einer EInzelfahrt mal bei ~110km/h mehrfach entkuppelt (und freilich mit Zwischengas wieder eingekuppelt), doch der Motor läuft weiter und geht auch nicht einfach aus.

    Beim Auskuppeln auch den Hahn mal voll aufgerissen, dann eingekuppelt und nochmal Stoff gegeben, dann galoppiert die alte Dame plötzlich...


    Und - ich weiß die VT600 ist keine Rennmaschine - aber ab 120km/h wird es sonst seeehr gemächlich und die Vmax von 150km/h wird nur bergab mit Rückenwind, Heimweh,

    einem lichthupenden Audi der hinten anschiebt und gutem Zureden erreicht. Für die Elastizität von 120 bis 150 brauchst keine Stoppuhr, sondern einen Kalender.


    Und mit ~92kg bin ich nun kein Koloss, dass es mit einer Diät erledigt wäre. Der Verbrauch liegt kombiniert bei 4,25l/100km und damit hoffentlich im Rahmen und

    immerhin sieht der LuFi gut aus. Ansaugstutzen sind auch okay.


    Ich weiß, dass Ferndiagnosen schwer sind, doch ich wollte mal in Erfahrung bringen, was die gängigsten Verdächtigen sein könnten?! Vergaser? Kerzen? CDI? Kraftstoffpumpe?


    Bevor ich jetzt wild und aktionistisch alles auseinanderschraube, tausche, whatever... Werkstatthandbuch habe ich, das meiste Wald- und WIesenwerkzeug habe ich und keine

    zwei linken Pfoten. :danke:

    Fahr ma Schwalbe....dann weißte was räuchert:crylaugh:


    Die ganzen alten VEB Suhl Kisten kenn ich noch ^^ Aber egal ob Schwalbe, Simme oder MZ, wobei letztere aus dem VEB Zschopau stammt,

    wären gegen die Räucherei von der NSR ein Scheißdreck gewesen... Da stand bei den ersten Fahrten, auch noch viel zu fett eingestellt,

    eine richtig blaue Wand mit mindestens 100m Länge auf der Straße, das hätten selbst die alten Ost-Kisten nicht fertig gebracht... :grin:


    Hätte jedenfalls nicht gedacht, dass ein anderes 2T Öl so einen Unterschied macht und Abhilfe schafft. Aber man lernt ja gerne dazu... :drink:

    Ich dachte ich rühre mich nochmal und bringe die Sache zum "Abschluss":


    Es gibt weder Kühlwasserverlust, es wird kein Getriebeöl verbrannt, es wird keine Falsch- oder Nebenluft gezogen.

    An der Schraube zur Gemischeinstellung hat sich nichts verändert und sie bleibt bei 1 Umdrehung statt bei 1 5/8 (Grundeinstellung)

    - dann läuft sie halt ein bissl fetter, aber sie läuft zuverlässig und geht nicht aus oder schmiert ab.



    wenn der Motor durchweg gut am Hahn hängt...weiterfahren...ggf. mit ner anderen Ölsorte probieren.


    Die Kiste hängt weiter gut am Hahn und des Rätsels Lösung ist tatsächlich das Öl. Habe die alte (vermutlich mineralische oder billigste HC Baumarkt-)

    Brühe aus dem Öltank abgelassen, neues schweineteueres vollsynthetisches 2-T-Öl rein (18€/l), seither wurden gut 200km Vollgas abgespult und

    die Kiste räuchert bei weitem nicht mehr so.


    Man sieht nur noch gelegentlich eine ganz leichte Dunstfahne und keine blauen Nebelschwaden, die noch ein wenig in der Luft stehen und das passt...

    wenn der Motor durchweg gut am Hahn hängt...weiterfahren...ggf. mit ner anderen Ölsorte probiere


    Grüß dich, soweit hängt der kleine Rasenmäher gut am Gas, erreicht seine Drehzahlen undauch seine Vmax von 50km/h eher sogar ~55km/h (via GPS).


    Ich habe jetzt mal das Gequalme einfangen können: https://www.veed.io/view/69669…9f-464e-9eab-6aba27338325

    Bei langer Vollgasfahrt ist es manchmal mehr...


    Entweder das ist für eine über 30 Jahre alte Zwei-Takt-Schleuder völlig in Ordnung / "im Rahmen" oder wirklich waaayyy to much. Kann mich nicht erinnern, dass selbst alte Simson Mopeds je so geräuchert haben.

    Hi Panzer,


    dass das hier das falsche Forum ist, weiß ich auch, hoffe jedoch darauf, dass irgendein alter Hase hier früher auch auf so einem Teil rumgeritten ist und daher etwas zu solchen Zwei-Takt-Dampfern sagen kann und vielleicht einen Tipp hat.

    Hallo zusammen,


    bitte steinigt mich nicht, doch vielleicht hat jemand hier einen heißen Tipp für mich und kann mir weiterhelfen, nachdem viele 2-Takt-Foren und spezifische Foren tot sind.


    Long story short: Eine Neuanschaffung zur Gaudi hört auf den Namen Honda NSR AC08 und es handelt sich um einen wassergekühlten, getrennt geschmierten, schaltbaren, 50ccm Zweitaktstinker.


    Der Motor wurde vom Vorbesitzer mal neu aufgebaut (neue Lager etc.), läuft wie er laufen soll. Kaltstartverhalten ist okay, rennt (wenn er warm ist) seine knapp 9.000 RPM und schafft auch seine ~50 Klamotten und ansonsten hält sich die Rauchentwicklung im Rahmen und ist, wie sie "sein soll". Nur wenn die Kiste Vollgas fährt, raucht die Mühle grau-blau wie ein Schlot und ich stelle mir die Frage, wie sehr der Schornstein dampfen darf?! Entweder das passt schon so oder es ist einfach zu viel...


    Die einzigen Einstellmöglichkeiten die ich von aussen erreiche sind die Öl-Pumpe, eine Luft-Schraube vom Vergaser und eine für die Leerlaufdrehzahl.Die Bowdenzugschraube für die Ölpumpe ist auf minimal, die Luftschraube ist hoffentlich optimal: Ist sie ganz drin, geht der Kübel nach Vollgasfahrt beim Auskuppeln einfach aus und bei ~1,5 Umdrehungen raus stirbt die Kiste im warmen Zustand beim Anfahren gelegentlich einfach ab. Jetzt ist sie bei 1 Umdrehung und der Motor stirbt weder bei Vollgas und Auskuppeln, noch beim Anfahren. Und die Schraube für die Leerlaufdrehzahl passt bei ~1.500 RPM auch.


    Kein Kühlwasserverlust, kein Verlust von Getriebeöl und auch sonst wird nirgends rumgesaut. Getankt wird normales Super, beim Öl würde ich, sobald der Tankinhalt sich dem Ende neigt, auf vollsynthetisches 2-Takt-Öl gehen - das wäre noch mein einziger Versuch. Oder gibt es sonst noch etwas zum einstellen. Ich denke mal, dass dazu der Vergaser ausgebaut und zerlegt werden muss - nur bin ich nicht so tief im 2-Takt-Game drinnen, als das ich da jetzt einfach was zerlegen würde.


    Wenn ich mal einen Schnappschuss hinbekomme, stelle ich den hier mal ein. Danke schon einmal vorab für den einen oder anderen Tipp! :danke:

    Solange der eine Gabelholm nicht minimal verbogen, und Teile durch d3n Unfall gesprungen oder lose sind.. könntest du ohne technischd Probleme mit dem Bock so fshren


    Außer das man die Beschädigungen sieht...was hindert sich am fahren?

    Meine Variante habd ich dif im ersten Beitrag geschrieben.


    Man sieht, zumindest wenn man ganz genau schaut, dass die Lenker-Geometrie nicht mehr zu 100% stimmt. Liegt aber an der Lenkeraufnahme wo sich wohl die Schraube bzw. der Bolzen leicht verzogen hat.


    Grundsätzlich hindert mich gar nichts am fahren. Seither saß ich auch schon wieder auf dem Bock. Ich darf mir die Lady ja trotzdem wieder hübsch machen. :)


    Die Spiegel gab es neu für 30€, die hatte ich vorher auch dran, Fußrastenanlage rechts samt Bremspedal gab es gebraucht und in gutem Zustand in der Bucht für 80€. Neue Taschen (nicht zwingend nötig) für 180€ und sicherheitshalber ein Sturzbügel für 200€. Daher halten sich meine Investitionen bisher in überschaubaren Grenzen.

    Dann werde ich mal am Wochenende oder wann auch immer ich Zeit finde mal die Flöte abmontieren und dann mal schauen, dass ich das wieder gerade bekomme. Da sich beim Versuch per Hand da mal was zu "bewegen" überhaupt nichts getan hat, wird vermutlich auch die Halterung was abbekommen haben.


    Ich halte euch auf dem Laufenden...