Die BT1100 hat 65Ps , die XVS 62Ps , wird durch anderen Ansaugweg/ Lufigehäuse erreicht , aber ist beides der genau gleiche Motor.
Längenausgleich der Kardanwelle macht Yamaha an den beiden Modellen am Eingang der Welle am Hinterrad mittels verzahntem Schiebestück.
Das Gewinde soll laut japanischen Foren nur deshalb abreißen weil im Werk das Flankenspiel der Kegelräder vom Winkeltrieb im Motor mittels Pressringe eingestellt wird. Die Pressringe sitzen auf der Problem-Welle und dann wird mit der oft abreißenden Mutter so lange angezogen bis das Flankenspiel passt. Es kam wohl vor das bei einigen Wellen die Mutter so stark angezogen wird um das richtige Flankenspiel durch zusammenpressen der Ringe einzustellen das am Übergang der Welle zum Gewinde Haarrisse entstehen und dann reißt das ebend irgendwann ab. Passieren wird das nicht beim beschleunigen weil da die Welle sich nach hinten bewegt und die Mutter entlastet wird. Abreißen passiert beim schlagartig Gas wegnehmen und dann im schiebebetrieb beim Lastwechsel wird die Welle ruckartig in Fahrtrichtung , also nach vorn , belastet und zack... das eh schon angerissene Gewinde , welches auch mit steigender Laufleistung nicht bessr wird ,reißt ab.
Schau dir mal die Explosionszeichnung bei irgend einem Yamaha Teilelieferant an Öko , dann siehst du wie die Kegelräder belastet werden und da siehst du auch die Pressringe. Ist dann einfacher zu verstehen als wenn ich versuch das hier zu erklären.