Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

Werbebanner

Beiträge von maggooooo

    Aaaalso,


    wollte heute vorhin eigentlich mal zum TÜV Wiesbaden fahren und mich schlau machen. Da die Autobahn Richtung Wiesbaden jedoch ziemlich dicht war, bin ich trotz meiner schlechten Erfahrung nach Frankfurt gefahren. Und siehe da, alles halb so wild.


    Sitz, Kennzeichenhalter und Fender brauchen keinerlei Prüfzeichen oder Gutachten, solange sie aus Stahl gefertigt sind.

    Selbstgebaut ist auch kein Thema. Für Fahrzeuge ohne EG-Zulassung gilt die bekannte 150mm Regel. Mit EG Zulassung gelten 30°.


    GFK, oder Kunststoffteile benötigen jedoch ein Materialgutachten.


    Lediglich der Umbau auf Einzelsitz muss per Einzelabnahme eingetragen werden und evtl. noch der Fender, aber das scheint auch wieder Ermessenssache zu sein. Preislich auch bezahlbar. Der Solositz zB. gerade mal ~30€ zzgl. Eintragung in die Papiere, bei der Zulassungsstelle. Der Fender wäre dann bei 74€.

    Kann aber auch billiger oder teurer werden, wenn man alles zusammen eintragen lässt, je nach Zeitaufwand dann.


    Der seitliche Kennzeichenhalter ist machbar, aber nicht immer umsetzbar. Betrachtet man das Mopped von oben und zieht von den beiden Lenkerenden jeweils eine Linie bis zum Fahrzeugende, so entsteht ein Dreieck, in welchem sich der KZH befinden muss. Komische Regelung, aber ich wette das sieht auch wieder jeder Prüfer anders. Ein KZH der mittig hinter dem Rad angebracht wird, ist kein Problem.


    Fußrasten, solange es wirklich nur um die Rasten und nicht die komplette Rastenanlage geht, sind auch kein Problem, insofern sie stabil aus Stahl gefertigt sind.


    Eine Nummer in die jeweiligen Teile zu gravieren ist allerdings ratsam, damit man diese dann auch in die Papiere eintragen kann, damit es bei der nächsten HU oder in ner Kontrolle zu keinen Problemen führt.


    Jetzt habe ich noch vergessen zu fragen wie es mit Alu-Bauteilen aussieht, aber das werde ich nochmal erfragen.

    Soweit aber schon mal alles sehr positiv. Habe mich tierisch gefreut, das alles zu hören, nachdem ich in Hofheim erst so eine Abfuhr bekommen habe.

    Jetzt kann der Umbau endlich starten :) !

    Moin,


    so langsam geht es bei mir vom Restaurieren nun endlich in die Umbauphase über.

    Vor allem geht es um den Heckumbau. Das hässliche Heck der LS soll durch einen mitschwingenden Fender und einen Solositz ersetzt werden.

    Der Fender vorne wird entweder zurecht geschnitten oder auch durch einen neuen ersetzt. Dazu ein seitlicher Kennzeichenhalter und vieeeelleicht die Stummel am Heck etwas kürzen, je nachdem wie es mit dem neuen Solositz halt aussieht.

    ...so zumindest der Plan.


    Fender und Sitz finde ich nur ohne Prüfzeichen und den Kennzeichenhalter würde ich sowieso lieber selbst anfertigen.


    Heute beim TÜV in Hofheim erzählte man mir, dass es sowas wie eintragungsfreie Teile nicht gäbe (ich war bis heute der festen Überzeugung, dass z.B. ein Kennzeichenhalter lediglich richtig positioniert sein muss). Alle Teile bräuchten eine Nummer und können dann nur per Einzelabnahme eingetragen werden. Das darf aber auch nur der TÜV in FFM erledigen.

    Und mit dem TÜV in FFM hatte ich schonmal meine Erfahrung machen dürfen, als ich vor ein paar Jahren mal ein Windschild mit Materialgutachten an einer GS500 eintragen lassen wollte.

    Man sagt mir damals allen Ernstes, dass die Eintragung 800€ kosten würde, da eine Testfahrt auf einer abgesperrten Strecke vorgenommen werden müsse....habe ich natürlich nicht eintragen lassen. Aber so einen Heckumbau würde ich schon gerne irgendwie legal fahren.


    Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen wo ich hier im Umkreis meinen Umbau eintragen lassen könnte ohne Arm oder wahnsinnig zu werden.


    Gruss, Maggo

    Ich denke ich werde das mit den Buchsen mal testen.


    Werde aber zuerst einmal die Gabel im Original Zustand einbauen um den maximalen Federweg zu ermitteln.

    Dann weiß ich wie lang ich die Buchsen maximal machen darf. Vielleicht muss ich für eine gute Optik ja auch gar nicht so weit runter.

    Zudem werde ich aber aber mal gucken ob ich vielleicht ein paar gute günstige Standrohre bekomme, dann könnte ich auch die andere Variante testen und auch wieder zurück bauen.


    ...und ja ich denke mal, dass ich das nötige technische Verständnis mitbringe um mit genug Bedacht an die Sache heran zu gehen.


    Gruß Maggo

    Moin,


    ich überlege wie ich am besten meine Gabel kürzen könnte.


    Bis jetzt kannte ich nur die Methode bei der man die Standrohre und die Distanzstücke in der Gabel um das gleiche Maß kürzt.

    Effekt: der Federweg und das Verhalten der Gabel bleibt identisch. Ist aber leider nicht mehr rückgängig zu machen.


    Jetzt habe ich ein Video gefunden in dem gezeigt wird wie unten in der Gabel, am ..Dämpferrohr heißt das Ding glaube ich... ein Distanzröhrchen angebracht wird, was dann bewirkt, dass die Standrohre weiter in die Tauchrohre gezogen werden, also das Ausfedern und die maximale Länge der Gabel wird verkürzt.

    Nun sah man im Video aber wie die Gabelfedern oder aus den Standrohren herausragten, da diese ja nun eigentlich zu lang sind. Der Kerl hat sie dann einfach mit Gewalt reingedrückt und die Gabel wieder verschraubt...


    Ist eine solche Erhöhung der Federvorspannung überhaupt fahrbar ???


    Ich habe auch noch überlegt, dass man ja einfach die Distanzröhrchen, die sich ab Werk oben in der Gabel befinden um das Maß kürzt welches man unten durch die Röhrchen hinzufügt.

    Gleicher Federweg wie vorher..... aber schlägt die Gabel wahrscheinlich schnell durch ?



    Wie sehen eure Erfahrungen dazu aus ?

    Also ich habe mir jetzt mal Beize bestellt, das würde ich gerne mal testen.


    Den alten Lack als Grundierung verwenden ? Ja das hätte ich gemacht, aber leider ist dieser stellenweise schon abgeplatzt, da der Motor vom Salz-Gammel befallen ist und an anderen Stellen sieht der Lack noch aus wie neu. Keine besonders ebene Oberfläche zum Lackieren also.


    ....und was ist jetzt Anlauger ? Entfernt das bloß Dreck und Fett, so wie Bremsenreiniger oder was genau kann das Zeug ?

    Der Betrieb der mir zum beizen geraten hat war ein Oldtimer Restaurantwürttemberg, der auch eiststrahlt.


    Aber das mit der Beize finde ich mittlerweile sehr interessant.


    Motor gut abdichten.

    Einpinseln.

    Einwirken lassen.

    Abkärchern.


    Oder denke ich da zu einfach ?

    Kostenmäßig ist's auf jeden Fall ne echte Alternative

    Also, irgendwie finde ich nicht so wirklich eine Firma in meiner Umgebung die mir den Motor strahlen könnte. Habe bis jetzt bloß Antwort eines Betriebes bekommen der mir am Telefon mitteilte, dass Eisstrahlen recht teuer werde und man nicht pauschal sagen kann ob der Lack gut runter kommt. Man riet mir es mit einer Lackbeize zu machen.


    Habt ihr Erfahrungen mit Beize ?

    Oder kann mir vielleicht doch jemand einen guten Betrieb zum Eisstrahlen empfehlen ?

    Mahlzeit, Moin Freunde der verrückten Unterhaltung!


    Vor zwei Tagen habe ich meinen LS650 Umbau gestartet. Heute kam nun endlich der Motor raus.

    Lackiert werden muss das Ding definitiv. Jetzt frage ich mich ob ihn sandstrahlen (Korund oder Glasperlen) soll oder ob ich mir eine Firma suche die ihn mir eisstrahlt.


    Sandstrahlen könnte ich den Motor selbst, bei mir in der Firma. Allerdings habe ich etwas Bedenken, dass trotz anschließendem Sauberblasen irgendwo Strahlgut zurück bleiben könnte und Schäden am Motor verursacht.....durch Beschädigen der Dichtungen oder im schlimmsten Fall eindringen in den Brennraum.


    Andererseits habe ich keinen Plan was Eisstrahlen kostet. Das ganze soll eigentlich ein Low Budget Projekt bleiben.


    Und interessieren würde mich auch mit welchem Motorlack ihr gute Erfahrungen gemacht habt.

    Was das Lackieren von Krümmern/Auspuffen angeht, habe ich sehr gute Erfahrungen mit dem Lack von VHT gemacht.

    Allerdings ist der Krümmerlack optisch nicht so ein Highlight. Oder tuts da sogar der Baumarkt Lack ? Der Motor soll Schwarz lackiert werden und anschließend möchte ich die Kühlrippen blank schleifen und mit Klarlack versiegeln.


    PS: Ich komme aus dem Main Taunus Kreis, falls mir jemand eine Firma empfehlen kann.


    Gruß, Maggo