Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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Beiträge von Oldschoolsven

    Ich würde da auf alle Fälle ein Flanschadapter bauen. So Schräg am Tank sieht das doch scheiße aus. Die Tüllen haben meiner Meinung nach auch einen viel zu großes Gewinde und einen viel zu kleinen Durchgang. Schau mal bei mir im Fred ich hatte das mal ähnlich gemacht

    Elektrik:

    Habe am Wochenende angefangen mich mit dem ganzen Kabelgeraffel auseinander zu setzen. Damals habe ich nach dem Neuaufbau lediglich neue Strippen gezogen, gelötet und alles so gut es ging unter dem Tank und in dem Rahmen3eck zu verstecken. Der Zeitpunkt ist nun gekommen an dem ich mich etwas intensiver mit dem ganzen Müll auseinandersetzen möchte.
    1. Der Lenker wird gecleant. Links soll es nur noch eine Armatur mit 2 kleinen Kippschaltern und einem Taster geben. Recht keine Bedienelemente außer einem singel-Gaszug und eben der Bremspumpe. Ich überlegen ob in in diesem Sinne auch auf Ochsenaugen umbauen werde oder die kleinen Attos doch woanders verstecke.
    Die Kabel des linken Schalterkastens werden dann in den Lenker verlegt. Ich bin mir aber noch nicht Schlüssig was für ein Bedienelement ich dafür verwenden möchte. Evtl werden die Tasterarmaturen von MotOne umgebaut. (Eine Steuerung durch Box und Dongel kommt für mich nicht in frage.)

    Sobald die Elektrik vorne ausgedünnt wurde wird diese als dünner Kabelstrang durch den Rahmen zum Rahmendreieck verlegt. Die Position des Tachos wird evtl auch nochmal verändert. Dafür baue ich dann eine Brücke links an den Zylinderkopfabdeckungen.
    Die Batterie ist recht klein und wird nach rechts aus dem Rahmen heraus schauen wie bei den 4-Gang rahmen, Links setze ich dann einen Burger-Öltank ein, welcher mir als e-Fach dienen wird und den Sicherungskasten, Anlasserrelai, Steuergerät evtl. den Neigungswinkelsensor (kann man den Rauswerfen?) und das restliche Kabelgeraffel beherbergen wird.

    Die Spritpumpe sieht sehr schön aus und wird auch nach außen verlegt, hier habe ich mich aber noch für keine Position entschieden.

    Mit der Bearbeitung des Öltanks habe ich letzte Woche begonnen: Nachdem ich den Lack chemisch größtenteils entfernen konnte (grundierung wollte nicht runter...) und der Rest der Zopfbürste weichen musste offenbarte sich ein fieses Rostloch an einem der Halter. Alle Halter wurde zunächst entfernt und das Loch habe ich mir einem dünnen Karosserieblech verdeckt.
    Nach 500 Schweißpunkten war ich ganz zufrieden, habe die Nähte verschliffen und das ganze noch schön verspachtelt und verschliffen.
    Bleibt immer spannend mit so einem Elektrofahrrad...


    War früher in jedem guten Abbeizer und Lacklöser drin. Ist halt nicht grade gesund das Zeug, aber wie gesagt sollte auch mit Aceton : Ameistensäure 1:1 funktionieren. Den Überschuss kann man an der Luft ablüften lassen, sodass das Lösungsmittel verfliegt, die Ameisensäure dann sehr stark verdünnt in den Ausguss.
    Aceton Baumarkt, Ameisensäure Apotheke (nicht W&W, so eine die Schmerzmittel verkauft)

    Am Wochenende gabs wieder betreutes schrauben bei Thor mit Meluhn und Lars. Tobi hat mir seine Bärentatzen-Rasten überlassen, da die AME schöne Alu Trittbretter bekommt. Da diese jedoch schwarz gepulvert waren habe ich mir was einfallen lassen wie ich ohne Mühe das Pulver da runter holen kann. Eine Mischung aus 1:1 DCM und Ameisensäure und 10min Zeit für die 4 Teile, mehr war nicht nötig. Wer das zuhause nachmachen will: Ich denke das funktioniert auch mit einer Mischung aus Aceton und Ameisensäure im gleichen Verhältnis. Kann auch z.B. gepinselt werden wenn jemand seinen Rahmen Entpulvern will. Schaut selbst:




    Die alten Andersonrasten hab ich gestern noch aufpoliert, die kommen nun an die Shovel, kommen da auch besser rüber. Mit die Bärentatzen hab ich bei den Mid-Controls jetzt eine bessere Auflagefläche was sehr entspannt ist beim fahren.


    Bleibt schmierig

    Svenner