Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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Beiträge von Oldschoolsven

    Absolut Top Meister! Richtig geil geworden. Zum Speedrosten über Nacht. Macht dir eine Mische aus Wasser, Kochsalz und Essigessenz. Das Schön mit nem Schwam tüpfeln oder mit einer Sprühflasche sprühen. Die Lösung darf ruhig mit Salz gesättigt sein (so das es schon ausfällt). Das ganze schön im warmen stehen lassen und auch nachbehandeln wenn die Oberfläche abgetrocknet ist. Sonst kann ich dir auch noch feines Syntheseeisen vorbei bringen und wir werfen das in den Klarlack für die Haptik.

    Wusste gar nicht, dass es dafür auch Bezeichnungen gibt. Early style lace spoke wheel... What the hell!:crylaugh:
    Ist ja wie bei meiner neuen Vorderradfelge, da musste ich auch entgegen dem WHB einspeichen, gleiches Muster wie bei dir.


    Saubere Doku, cooler Bock und super Truppe! :thumbup:

    Dieses "early und late style" bezieht sich auf die Bohrungen im Felgenhub. Schwer mit eigenen Worten zu beschreiben. So erkennt man einen Early und Late Style Hub:


    Auch hier ist ein wenig was passiert. Nach genauer Inspektion stellte ich fest, dass der Reifen hinten 20 Jahre alt und auf einer 4-Zoll Felge aufgezogen war. Das Gummi war so Hart, dass es uns unmöglich war, den mit Stemmeisen von der Felge zu hebeln.


    Zudem schlug wohl die Kette an den Reifen, da dort eine schöner Fraß zu sehen war. Die 4 Zoll Felge wollte ich eh nicht fahren, daher kaufte ich in der kleinen Bucht eine 3 Zoll Felge mit Dot-Nummer... Laut WHB ließ sich die Felge aber nicht einspeichen, da das Lochmuster der Felge anders war als üblich. Schließlich gelang es mit die Felge im early style lace einzuspeichen (auch wenn es ein late style Hub ist) und Thorsten durfte mal wieder mit seiner Engelsgeduld die Felge zentrieren :)


    Lars zeigte uns dann wie man einen Reifen mit Stemmeisen aufzieht.

    Bei Vorderrad wurde es noch wirscher... 50er Zentriebund auf dem Hub aber eine 60er Scheibe verbaut... die Löcher von dem Hub zudem auf 7/16 zoll aufgebohrt und die scheiben mit 5/16 zoll Schrauben befestigt.
    Eine der Scheiben war zudem noch gebrochen:

    Für die Bohrung gibt es bei W&W teure Adapter und noch teurere Zoll schrauben. Ich wurde im Hydraulik Bereich fündig. Die Hülsen haben außen einen 7/16 Zoll Durchmesser und innen exakt 10mm. Hülsen also zurecht gesägt und in die Nabe gesteckt. Bremsscheiben von der FLH passten zu dem Hub, sind zwar etwas dicker als für die FXWG aber wenn man diese Anti-quietschbleche aus den Bremszangen nimmt passt das schon: Verwendet habe ich dann 10.9er metrische M10 Schrauben für die Bremsscheiben.


    Vorne und hinten gabs dann noch neue Bremsscheiben und Klötze sowie ein Satz Avon Speedmaster und Mileage MKII.


    Danke an Lars, Tobi und Thorsten für die Hilfe.


    Alles zusammen geschraubt und erste Runde mit der Shovel:


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    Die Shovel hat seit Montag nun auch eine Zulassung und wird bald runter zu Thor gefahren, wo wir dann das Getriebe raus nehmen, reinigen und dann zusammen mit dem Primär Abdichten. Dann gibts noch ein Ölservice, nen neuen Tacho und das Ding sollte bereit sein für die erste Saison mit mir.

    Rock n Röll!
    Svenner

    Am Wochenende wurde wieder für Unruhe bei Thor in der Firma gesorgt. Mitverantwortlich waren El-Uno  Cejay  Shadow und natürlich Meluhn der mich Freitag nach der Arbeit inklusive Bock in der Eisenstadt einsammelte.

    Eigentlich wollte ich ja nur die Elektrik neu machen, bzw. ausdünnen, dann viel mir aber ein schöner alter W&W Lenker in die Hände.
    Zunächst haben wir die Gabelbrücke gecleant, die Gummibuchsen ausgepresst und Lars hat mir neue Adapter aus Alu gedreht.

    Bild1: Hier drückt Lars grade mit ca. 5,74 Tonnen die Buchsen aus der oberen Gabelbrücke während ich den Rückzug antrete.

    Nachdem die Brücke Fertig war habe ich den Lenker montiert und fahrbare Position bestimmt. Der hat schon ne üble Kröpfung. So lässt er sich aber ganz gut fahren (kleine Proberunde auf dem Hof)


    Bild2: Claus ist entzückt über meinen neuen Lenker


    Der Meister vermachte mir eine alte Stage6 Lenkerarmatur, die leider nur eine Bohrung für 22mm Lenker aufwies, so machte ich mich im folgenden daran diese auf 1Zoll aufzufeilen.


    Bild3: In die alte Armatur passte ohne weitere Nacharbeit erstaunlicherweise die kleinen Taster von Toni.


    Anschließend habe ich zusammen mit Chris die Kupplungs- und Gasbowdenzüge neu angefertigt.


    Bild4: Die Züge sind gekürzt, Kupplungs und Bremslichtschalter habe ich rausgeworfen. Die Armaturen den Hebel sowie die Schaltereinheit werde ich noch auf Hochglanz polieren. Eine kürzere Bremsleitung liegt schon bereit.


    Da ich die kleinen Attos gerne weiter verwenden wollte, aber nicht wieder unter die Armaturen schrauben wollte (mehr Kabel die in den Lenker müssten) hat Thor mir schnell zwei Halter für die obere Gabelbrücke gebogen:

    Bild5: Na, wo ist Waldo..ähh Atto?


    Schlussendlich habe ich noch die überflüssigen Kabel aus dem Rahmendreieck geworfen und alles hinten neu verlötet. Geplant ist nun, den Öltank zu halbieren und die Hälften als cover links und rechts für die Elektrik zu verwenden. Hier soll dann auch irgendwo der Startknopf landen. Den Kabelbaum von vorne muss ich noch verdrahten und verstecken. Rechts unter dem Tank ist seit dem Lufi-wechsel viel Platz, da kann man einen ganzen Motorradclub verstecken wenn es drauf ankommt.


    Bild6+7: Der Kabelbaum besteht aus insgesammt 52 verschiedenen Farben...Braucht kein Mensch sowas.


    Mal schauen ob ich mir noch eine kurze Sissybar baue, die dann nur das Kennzeichen und Rüli trägt. Kommt Zeit dreht Rad!
    War ein super cooles Wochenende. Betreutes schrauben macht echt Bock mit der Bande.



    Bis Bald
    Svenner

    Ich würde da auf alle Fälle ein Flanschadapter bauen. So Schräg am Tank sieht das doch scheiße aus. Die Tüllen haben meiner Meinung nach auch einen viel zu großes Gewinde und einen viel zu kleinen Durchgang. Schau mal bei mir im Fred ich hatte das mal ähnlich gemacht