Das Magazin für umgebaute Motorräder

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Beiträge von Max_Power

    Bei uns in der Nähe ist ein Händler. Vor zwei Jahren bin ich die Bullet mal für 30 Minuten probegefahren. Bin jetzt kein Royal Enfield Fachmann, aber so wirklich Lust auf eine 2-Wochen Tour hat der Hobel jetzt nicht wirklich gemacht : D Eher so mal eine gemütliche Feierabendrunde. Ich hatte auch eine andere Vorstellung von RE. Hab mich eher auf Kult und Premium eingestellt. Ist aber wohl eher das erstere der Fall.


    Musst einfach mal probieren ob dir das Ding was taugt.

    ... eigentlich sind wir als Motorradfahrer angehalten, die Motorradfahrer mit Brülltüten und zittriger Gashand zu melden und gemeinschaftlich aus der Motorradgemeinde hinauszuwerfen!


    Wie gesagt drehe ich gerne auch mal am Hahn und lass die Tüten über die DZ krachen ... aber nur da wo es wirklich niemanden stört ;)

    Förster, Wanderer, Landwirte, Angler, Jogger, Mountainbiker, Jäger, Camper, Reiter usw. Du würdest dich wundern, wo sich überall Menschen abseits der Straße rum treiben.


    Wäre ärgerlich, wenn man dich deswegen aus der Gemeinschaft rauswerfen würde oder auch noch bei den Behörden melden würde.



    Ich denke ich weiß wie du das meinst und ist im Kern sicher nicht böswillig, aber für sein eigenes Handeln findet man häufig ein begründetes Recht, während man es anderen aber abspricht.


    Einige Idioten (und das sind im Vergleich zu allen Motoradbegeisterten nicht viele) sind auf dem bestem Wege uns alles zu versauen.

    Weg mit dem Dreck!

    Das ist halt das was ich vor vielen Seiten schon geschrieben habe. Die Mopedfahrer zerfleischen sich gerade selbst in den sozialen Medien. Chopper gegen Sportler, GS-Fahrer gegen Harley, Harley gegen Einzylinder, Warnwesten gegen schwarzes Leder. Jeder zeigt mit dem Finder auf den anderen, meint im Recht zu sein und versucht dem anderen sein Leidenschaft abzusprechen um seinen eigenen Arsch zu retten.


    Ich weiß nicht ob diese Handlungsweise der richtige Weg ist.


    Außerdem werden sich die Extremfälle doch eh mit der Zeit von selbst erledigen. Es werden jetzt sicherlich deutlich mehr Kontrollen durchführt und geltendes Recht durchgesetzt, die alten Fahrzeuge aus Bestandsschutz existieren bald nur noch in Erinnerungen und bald fahren nur noch Euro 10 + KFZ´s auf den Straßen : D

    Und diese üblichen verdächtigen werden immer mehr, also mit Sicherheit KEIN Blödsinn.


    Darfst gerne mal ne Runde mitfahren durch den Odenwald...

    Naja komm, mir fällt spontan kein Land ein an dem sich so regelkonform und sicher fahren lässt wie in D. Im Vergleich zur Fahrzeugmenge. Man wird es niemals erreichen, dass sich 100 % an alle Regeln halten. Ich glaube keiner hier von uns.


    PS: Bei mir steht zwar noch Würzburg, aber ich wohne selber am Odenwald : D

    Ihr glaubt doch wohl nicht ernsthaft das dieses als Gesetz vor der Wahl durchgeboxt wird.

    Nein, ich persönlich glaube nicht, dass das so und in der Form in naher Zukunft kommt. Mir reichen aber die Aussichten wohin der Zug steuert und wie sich das ganze in den letzten Jahren entwickelt hat.


    Aber wie ich immer wieder in diesem Thread erwähnt habe, soll und muss man die Zeichen früh sehen und mindestens darüber diskutieren. Wenn es erst mal soweit ist, brauchen wir auch nicht aktiv werden.


    Es ist ja nicht nur dieses Thema. Wir gehen immer weiter vom mündigen und eigenständigen Bürger weg, hin zu Gesetz hier , Reglung da, Verbot dort. Reine zweite Reglung für das Gesetz, wenn Verbot B nicht greift. Natürlich sind Gesetze und Reglungen teilweise nötig, aber wir driften mMn hart ab.. ach egal, driftet wieder in offtopic ab

    Jawohl, motiviert durch das Tiroler Verbot haben auch alteingesessene Vereine wie die Vereinigten Arbeitskreisen gegen Motorradlärm (VAGM e. V.) neue Motivation gefunden und machen wieder mobil. Nach Greta und dem Diesel wird die neue Sau durchs Dorf getrieben. U.a. mit lässigen Forderungen wie:


    1. Entschleunigung der Ortsausgänge


    Ortsausgänge (und dabei geht es nicht um 500 Meter, sondern tendenziell eher um 5.000 Meter) sind typische Motorradlärm-Hotspots. An betroffenen Ortsausgängen ist es geboten, mit einer gestaffelten Geschwindigkeitsbegrenzung zum beschleunigungs-reduzierten Fahren aufzufordern. Die Maßnahme sollte mit einem Hinweisschild „Motorradfahrer: Bitte lärmarm fahren“ unterstützt werden.


    5. Halterhaftung/Helmkennzeichen/Größere Kennzeichen


    Wir fordern die Halterhaftung für alle Motorräder auch für Vergehen im fließenden Verkehr. Der besonderen Anonymisierung der Fahrer (durch den Helm) muss endlich Rechnung getragen werden – damit eine rechtsfreie Zone beseitigt wird. Maßnahmen sind: ein Kennzeichen vorn oder alternativ ein persönliches Helmkennzeichen – und natürlich die Wiedereinführung des großen Kennzeichen hinten.

    ______________________________


    Richtig gut, über 5 km gaaaaaaanz langsam zu beschleunigen, Kennzeichen Vorne oder wahlweise eins auf dem Helm. Wird gut.


    Vielleicht wacht der ein oder andere mal langsam auf und warum "Betrifft micht nicht" doch nicht so geil ist.

    Ich finde auch, dass da zeitig gegengesteuert werden sollte, auch wenn viele erst mal gar nicht betroffen sind. Es ist erschreckend wieviel Zuspruch, dass von den Bikern in den sozialen Medien bekommt. Natürlich nur weil es die meisten akut noch nicht betrifft und man seine Haut retten will. Ich finde diese Einstellung ehrlich gesagt einfach ekelhaft. Etwas weiterzudenken oder den nachfolgenden Generationen den Spaß zu gönnen ist da wohl nicht drin. Ja ich verstehe manche Anwohner, ja extrem laute Bikes sind Scheiße. Aber wir steuern da in eine verdammt beschissene Richtung. Ich will das meine Enkel auch noch mit ihren Kumpels auf Mopeds rumheizen können.


    Erstaunlich ist es auch, dass kein einziger Motorradverband sich die Mühe macht und den Bericht aus der Schweiz mal durchkaut. Faktisch gesehen gibt es mMn keine Grundlage für ein Verbot in dem Bericht und auf dem Bericht stützt sich doch das Verbot.

    https://www.tirol.gv.at/arbeit…motorradlaermstudie-2019/


    Hier ist übrigens die Studie aus der Schweiz auf die sich das Verbot stützt. Wer Lust hat schaut sich mal die Kurfassung an und geht auf Seite 8.




    Ich bin jetzt kein Statistikfachmann und vielleicht ist das Bild auch aus dem Zusammenhang gerissen, aber für mich ließt sich das so, dass Mopeds nur 1,6% der starken Lärmbelästigung ausmachen und Zweispurige Fahrzeuge das 16fache.


    Weiter steht auf Seite 9, Zitat:


    Zitat

    Der zweispurige Verkehr bleibt in sämtlichen Gemeinden auch an Sonntagen im Sommer zu allen Tageszeiten die dominante Lärmquelle. In Namlos und Berwang erreicht der Motorradlärm jedoch untertags dieselben Durchschnittslärmwerte wie der zweispurige Verkehrslärm:

    Mopeds scheinen wohl zu keiner Zeit im Durchschnitt lauter zu sein, lediglich am Tag sind wir in zwei Gemeinden im Durchschnitt genauso laut wie Zweispurige Fahrzeuge :/


    Keine Ahnung, ich bin da jetzt nur drübergeflogen und versteh vielleicht was falsch. Aber für mich sieht das eher so aus, als ob das eher kein Grund für only Motorräder wäre, sondern eher nach Stimmung und Bauchgefühl entschieden wurde.

    Die Finanzexperten sind da doch schon viel weiter. Es werden tatsächlich schon Modelle diskutiert in einer Welt ohne Bargeld.


    "Herr Müller kauft regelmäßig Alkohol und Zigaretten, also darf er auch etwas mehr in die Krankenkasse zahlen"

    "Herr Schmitt ist eine Woche krankmeldet, reist aber hunderte Kilometer außerhalb des Wohnsitzes rum"


    Das und noch viel mehr wird tatsächlich diskutiert und ist keine "Verschwörungstheorie". Ich nehme mich da ja selber nicht raus, ich zahl auch regelmäßig mit Karte. Würde aber eine Bargeldabschaffung niemals befürworten.


    Das wird ja auch erst Schritt für Schritt passieren. Erst mal werden Anreize geschaffen bspw. Preisnachlass bei Kartenzahlung, dann akzeptieren Geschäfte wegen erhöhtem Aufwand kein Bargeld usw. :D

    Das Problem an der Bargeldabschaffung ist eher, dass dann ruckzuck der Minuszins da ist. Ist doch der einzige Grund warum die sich das noch nicht trauen, weil sonst jeder die Türen eintrennt und sein Geld von der Bank holt.


    Das mit der Oma da oben ist halt auch ein reelles Steuerproblem. Jahrelang Geld beiseite schaffen, ohne Steuern zu zahlen. Darauf zielt das Gericht wahrscheinlich ab. Was ich der Oma natürlich nicht unterstellen will. Aber bei Steuern und Geld kennt Vater Staat keine Moral.