Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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Beiträge von Mc.Clane

    Moin Männers (und ggf auch Ladys, keine Ahnung ob wir davon auch welche haben...:/:grin:)


    Hab mich recht rar gemacht hier und euch vernachlässigt, Asche über mein Haupt.


    Aber ich gelobe Besserung. Wenn mir irgendjemad erklärt wie ich hier vernünftig Bilder einstellen kann die man auch nach 3 Tagen noch sieht bekommt ihr von mir einen mehr oder weniger kompletten Bau-Bericht der Ironcrap, die ich in einer hau ruck Aktion binnen 4 Wochen Nachts und am Wochenende gebaut;P und dann 3 Wochen lang 4100km bis in die Spanische Wüste geritten habe...

    Nachdem die Bühne nun steht hab ich mich an daran begeben mal ein mock-up für das geplante Bolt-on rahmenheck zu machen. Die käuflich erwerbbaren Heckrahmen gefallen mir alle mal so garnicht. Deswegen werde ich meins selbst anfertigen, mithilfe ein paar Freunde die zb über biege und wasserstrahlschneidemaschinen verfügen.



    Hehe jau, ist ein verlängerter Heber den ich noch hatte.

    Die große flex brauchte ich für die großen Träger. Aber ja, im Moment mangelt es mir leider an nem ordentlichen Schweissgerät, habe mein wig gehimmelt und nu ist einfach keine Kohle für ein neues da...

    Muss halt immer gucken das ich mit dem arbeite was da ist ;)

    Bin Jahrelang Suicide auch im Stadtverkehr gefahren, bei der Z absolut kein Problem. Hatte mich auch sehr schnell dran gewöhnt, ist halt wohl auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich...

    Ich würde auf jeden fallen Schalthebel mit Umlenkung bauen, allein schon weil man dann keine 20cm Schaltweg hat...

    Und die Geschichte mit dem überspringen der Gänge ist eine alte Bekannte in der Custom-Scene. auch wenn du im Stand dran rütteln kannst ohne das was passiert, wenn der Motor läuft ist das was ganz anderes. Da flutschen die Gänge ja viel sanfter rein...

    Das Projekt gefällt mir immer noch sehr gut, viel Spass weiterhin ;)

    tooltime ganz genau mein reden;)


    Das Hauptproblem bei der girder ist halt das sie beim ein und ausfedern „immer“ den nachlauf verändert, da sie nicht wie eine telegabel quasi parallel zu der gedachten line des lenkkopfes einfedert. Die trapezgabel federt in einem Bogen. Das habe ich halt durch das versetzen des unteren Drehpunktes und das anpassen der knochenlänge minimiert.

    Puhh, viele Antworten... wo fange ich an...

    also; damit hier kein falscher Verdacht auf kommt; natürlich gehe ich nicht davon aus das es eine Verbesserung des Fahrverhaltens aus macht. Diese gabelkonstruktion war schon in den 40er Jahren veraltet und ist gleich aus mehreren Gründen vollkommener Quatsch. Es geht mir hauptsächlich um die Optik, klar, allerdings versuche ich den „Schaden“ den ich damit der Fahrdynamik an tue so gering wie möglich zu gestalten. Deshalb die Modifikationen, alles andere wäre schlicht unfahrbar. Eine telegabel ist der Funktion einer trapezgabel um Lichtjahre voraus, egal was auch immer manche Quellen behaupten. Allerdings find ich die Girder halt porno :P

    Habe nun nach etlichen zeichnunerischen versuchen unter Beachtung der dynamischen Veränderung des nachlaufs während des ein-/ausfedervorgangs den unteren anlenkpunkt nach hinten gesetzt und mit ein wenig längeren Knochen versehen. Dadurch verschiebt sich der parabelförmige weg den die Achse beim federn macht in einen erträglichen Bereich und ist fast parallel zu der gedachten linie der Verlängerung des gabeljochs.

    Der Verlauf vorher, man sieht das es einen Umbruch von negativen zu positiven Nachlauf gibt.



    Hinterher: eine harmonischer sich wenig verändernder nachlauf:





    Moin Fump, natürlich habe ich die nicht Falsch herum eingebaut. Die Knochen waren schon Serie unterschiedlich lang und auch das sie nicht parallel stehen ist schon beim trike so. Allerdings nicht so stark da die trikes einen längeren lenkkopf hatten. Nachlauf wird korrigiert und Lenker werd ich in der Art aber doch ganz anders machen... :D