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VT600 'Taktung' Benzinpumpe - Steuerspannung

  • Servus,


    nachdem ich das ewige Rätsel ob die VT600 mit Doppelvergaser mit oder ohne Benzinpumpe betrieben werden kann endgültig gelöst habe (meine fährt nicht mal auf der Geraden trotz gereinigtem Vergaser und Tank, neuen Benzinhahn und Schläuchen), muss ich das Teil wieder einbauen. Dazu einen neuen Platz finden, da meine Elektrik zwischen den Rahmenzügen steckt.


    Der weiße Stecker der Benzinpumpe (bei mir braun/braun-weißes Kabel - im Schaltplan andere Farben) hat aber bei eingeschalteter Zündung keine Spannung. Daher 2 Fragen:


    - wie wird die Benzinpumpe 'getacktet', sprich wann liegt Spannung an?


    - Arbeitet die Pumpe als Membranpumpe (wenn ich Spannung anlege höre ich ein leicht ploppendes Geräusch, oder mit drehbarer Welle?


    Vielen Dank für Tipps


    Ciao


    recycler

  • Nein, es kommt Masseunterbrechung von der TCI, abgezweigt von einer Zündspule als Signal an das elektronische Benzinpumpenrelais...zumindest bei den VY Truden mit Mitsuba Hubpumpe...wird bri der VT ähnlich sein.

  • Die Pierburgpumpe läuft bekommt erst ihre (+)Taktung, wenn der Motor läuft oder zumindest gestartet wird.

    Man kann das zum "Vorfördern" per Taster brücken, das erspart ewiges Orgeln nach längerer Standzeit.

    Man könnte sogar holzhammermäßig gleich fest auf Zündungsplus schalten, weil die Pumpe bei erreichen des max. Drucks sowieso abschaltet.

    Vorsicht aber bei geschlossenen Benzinhahn, z.B. im Stand und Zündung an. Dann läuft sie dauerhaft, hört man dann aber gut klickern.

  • Die Pierburgpumpe läuft bekommt erst ihre (+)Taktung, wenn der Motor läuft oder zumindest gestartet wird.


    ........im Stand und Zündung an. Dann läuft sie dauerhaft, hört man dann aber gut klickern.

    Wann läuft die jetzt ?????

    Bei Zündung an oder wenn der Motor läuft ???

  • Erst beim Starten kommt Taktung, nur Zündung an reicht nicht.

    Honda wohl es die 5 Euro für ein entsprechendes Relais nicht wert, die Pumpe schon bei Zündung "an" fördern zu lassen.


    Bei allen VT1100 ist das so. Bei den VT600 wird das nicht anders sein.


    Ansonsten s.o.! Man sollte vielleicht entscheidende beim Zitieren nicht weglassen. Die Frage ist darin bereits beantwortet.

  • Ist ist eine Sicherheitsschaltung aller Vergaserjappsen dieser Zeit um bei offenen Benzinleitungen..überlaufenden Vergasern das Moped nicht in Flammen zu erleuchten...und nicht fünf Euro am Fließband einzusparen.

    Bitte ein mal etwas mehr nachdenken bevor solch Aussagen ohne weiterführende Hintergrundinfos kommen...Halbwissen bringt auch hier wenig.

    Viele Jappsen haben sehr Wohl ein elektronischen Omron Baustein in Relaisform mit rotem Steckergehäuse vorgeschaltet, mit dem sehr wohl eine Vorflutfunktion realisiert wurde, wenn man diese zu bediehen weiß.

  • Ach Sicherheitsschaltung!? Lächerlich!

    Dafür gibt es 1. Den gut bedientbaren Benzinhahn - Sicherheit damit hinreichend gegeben.


    Im Übrigen schafften es andere Hersteller 'zig andere Modelle aus dieser Zeit die Pumpe vorfördern zu lassen. Auch so ziemlich alle PKW, welche eine Pierburgpumpe hatten. Sogar hochpreisige Italiener!

  • Ansonsten s.o.! Man sollte vielleicht entscheidende beim Zitieren nicht weglassen. Die Frage ist darin bereits beantwortet.

    Was ist denn an deinen 2 letzten Sätzen falsch zu verstehen ?? Erst so dann so.

    Bei der 1100er XVS läuft die Klackerpumpe bei Zündung an auch kurz an.

  • Die Pierburgpumpe läuft bekommt erst ihre (+)Taktung, wenn der Motor läuft oder zumindest gestartet wird.

    Man kann das zum "Vorfördern" per Taster brücken, das erspart ewiges Orgeln nach längerer Standzeit.

    Man könnte sogar holzhammermäßig gleich fest auf Zündungsplus schalten, weil die Pumpe bei erreichen des max. Drucks sowieso abschaltet.

    Vorsicht aber bei geschlossenen Benzinhahn, z.B. im Stand und Zündung an. Dann läuft sie dauerhaft, hört man dann aber gut klickern.

    Und das mit der XVS kannste Herrn Öko mitteilen, aber bitte nicht die Sicherheitsbefindlichkeiten erschüttern.

  • Ich beraube unter anderen auch XVS wie auch VL, wo die Pumpenbestromung bei Klemme 15 erfolgt.

    Wenn die Pierburgpumpe dauerhaft läuft wird diese nicht abschalten, weil diese ggf. nicht im Beteich von 0,1 bis 0,3 bar abregelt und die Schwimmervertile aufdrückt...

  • Die Pumpe läuft bei geschlossenen Hahn (bei Dauerplus) dauerhaft, weil so nichts gefördert werden kann und daher der Abschaltdruck nicht erreicht wird.

    Benzinhahn auf (Schwimmervertile intakt) leiser werdendes klick-klick-klick und aus.


    Hat es jetzt jeder verstanden, auch die Checker? Vielleicht lieber doch noch eine Skizze fertigen?


    Im übrigen steht da nicht umsonst: "holzhammermäßig"

    Was wird wohl damit gemeint sein? Feinstdifferenzierte Ansteuerung sicher nicht!


    Besser nur mit Taster brücken oder mit Zeitschalt-aus-Relais ansteuern.

    Die später verbauten Module sind einfach Thyristoren, die Zündtaktung abkoppelt und die Pumpe sauberer mit Bordspannung im selben Takt beschickt.

  • Ich beraube unter anderen auch XVS wie auch VL, wo die Pumpenbestromung bei Klemme 15 erfolgt.

    Das stimmt so und abgeschaltet wird wenn der Druck erreicht ist.

    Bei der VT 600 wird wohl erst bei laufendem Motor die Pumpe angesteuert werden.

  • Ist hier jemand nicht in der Lage Inhalte zu erfassen? Erschütternd, wo doch vom hohen Ross herab unterstelltes Halbwissen beklagt wurde.

    Doch egal, ich bin ab jetzt raus