Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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Es gilt eine 1400 Intruder anzupassen

  • Schon einseichen und dann ne lange Schraube reindrehen und reinschlagen das sich die Mutter vom Gummi löst. Dann sollte alles locker werden.

    Oder Flex. Ich bin ja eig. recht schmerzlos, aber die riesen Bohrungen auf den Klemmflächen würden mir Angst machen. Wahrscheinlich war das da so angeknallt, damit der Lenker trotzdem hält. Und das Ganze zusammen mit ner angeditschten Gabelbrücke:facepalm:


    f

    der den tiger reitet
    -chrome dont bring you home-

  • Kleinen Schraubenzieher zwischen Gummi und Lenkerinnenseite schieben, etwas W40 rein, das rundum wiederholen, dann Gewindestange rein, ein Metallstück mit grösserer Bohrung als das Gewinde drüber, am Ende der Gewindestange 2 Mutter kontern und dann wie einen Gleithammer nutzen


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    Erik - the master of desaster74278-wikingmitstreigaxt-gif


    Gott hat den Menschen erschaffen nachdem er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet (Samuel Langhorne Clemens)


    Hab von Nix eine Ahnung, aber davon besonders viel

  • WD40 und Wärme, der vollständige Gummi sieht aus wie mit Klebeband umwickelt. Die zusätzliche Wärme könnte den Kleber oder Gummi auch etwas weicher machen.

    Harley Davidson: Denn schlechtes muss nicht billig sein!

  • Fump, was meinst Du mit angeditscht?


    Auch wenn es scheint, als ob der Lack vielleicht nicht ganz durchgetrocknet wäre, als die Riser aufgeschraubt wurden, ist uns unklar ob der Lack sich nicht durch die Vibrationen erst verzogen hat. Eigentlich müsste der trocken gewesen sein. Egal, die Gabelbrücke muss neu gepulvert werden, es soll ja ordentlich werden.


    Die Armaturen müssen runter und die Stahlfexleitungen aus der Gabelbrücke.

    Wenn man sich die Behälter anschaut, erscheinen mir die beiden oberen Torx-Schrauben (hier hat Meluhn mal die Sechskant getauscht), die den Deckel halten, für das Unterfangen unwichtig - denn ich will ja die Leitung abdrehen. Die Flüssigkeit gieße ich dann daraus ab – so der Plan. Die Sechskant versteckt sich unter einem kleinen verchromten Knopf und lässt sich ums verrecken nicht lösen. Also muss doch ersteinmal die Flüssigkeit auf dem konventionellen Weg raus – Torx auf, Deckel ab, Dichtung raus und Bremsflüssigkeit sowie Kupplungsflüssigkeit abgelassen. Damit es überhaupt etwas zum Hebeln gibt, wird die alte Armatur wieder an den Lenker geschraubt und dann löst sich tatsächlich der Sechskant.

    Weil in der Leitung aber noch ein paar Tropfen Flüssigkeit enthalten sind, wickele ich das Ganze in ein altes Handtuch, während ich mit der anderen freien Hand daran schraube.

    Weil ich aber immer wieder auf das elendlange Handtuch drauftrete, schlage ich den übrigen Stoff kurzerhand um den Unterarm – immer noch zu lang, jetzt sehe ich nichts mehr. Das Handtuch hängt mir vor die Hände auf das Werkstück. Über die Schulter – nun sieht es aus wie ein arabischer Kaftan Immerhin, es kommt keine Bremsflüssigkeit an den Lack.

    So viel zu erzählen – für zwei Schrauben, die durch die Brücke gefädelt wurden… Nun, entschuldigt - für mich als Laie ist das Vorhaben, ein Teil am Motorrad zu wechseln schon eine Riesenhürde. Man stellt es sich wie Hexenwerk vor, hochkomplexe Technik... Und für Anfänger ist das eben schon krasser, als nur mal den Sitz am Mopped für eine Sicherung hochzunehmen. Dann stelle ich immer überrascht fest, dass dieses Schrauben ja doch nicht so dramatisch ist, eigentlich kein Hexenwerk… bis zur nächsten Aufgabe, die dann hochkomplex und unüberwindbar scheint.


    Als nächstes muss ich den Schalter von 22mm auf 1 Zoll auffeilen, dann werden darin die Knöppe getauscht und bis die Gabelbrücke zurückkommt, mache ich mir Gedanken um die Blinker.

  • die Torxschrauben sind mit Sicherheit etwas zu fest angezogen, erstmal mit leichte Setzschläge versuchen zu lösen, ne andere Chance wirst du nicht haben, vielleicht noch mit Rostlöser etwas einsprühen eventuell zieht das etwas unter die Schraube, denke aber die Setzschläge haben da mehr Erfolg, ein kleiner manueller Schlagschrauber kann auch gut funktionieren

  • Oder vlt. hilft Wärme an der Stelle? Sind das VA-Schrauben im Alu? Nich gut. Aber Alex, danke für den Bericht! Ich glaub das ging/geht hier vielen ähnlich. :)

    "Falls Du Dich je gefragt hast, was der richtige Zeitpunkt ist: Das war er!" Captain Jack Sparrow

  • Aus dem Grund werden die Schrauben nur handfest angezogen, der Deckel muss nur dichten , ggf. die Membran erneuern.

    Was für ein Zauber wegen zwei Leitungen...sind beide Amaturen in paar Minuten geleert und abgebaut.

    Zur Not Amaturenschelle/ Spiegelhalter ( Der Lenker hat Zolldurchmesser) abbauen und unterhalb der Gabelbrücke die Minimal gelösten Hohlschrauben abschrauben.

    Das entleerte Amaturen kein BF mehr enthalten ist ein Irrglaube...im Geberkolben sammelt sich immer noch was.

  • .......Der Kipphebelschalter wird getauscht gegen einen Aus/Ein/Ein für das Licht.

    Der kann 6Ah schalten, soll für Licht und Fernlicht sein.....


    D

    Moin. Hast du mal einen Link zu diesem Schalter ???

    Bei Abblendlicht und Fernlicht werden 4 oder 5 Ampere fließen.

  • Wenn im Wohnzimmer mit Laminat oder Parkett gewerkelt wird muss man halt bischen aufpassen. Da kann nix rumspritzen so wie in der Werkstatt oder im Keller. Hab auch etliche VA Schrauben in Alu-Gewinde gedreht. Mit Kupferpaste am Gewinde passiert da nix.

  • Nun elektrogalvanisch nimmt man ein NICHT leitendesdes Trennmittel zwischen zwei in der Spannungsreihe entfenten Metallen...Keramikpaste...ansonsten kann das am unedleren Alu mächtig fressen je mehr Aluminiumanteil in der Legierung ist.

    Zeit und Umwelteinflüsse sind die entscheiden Faktoren.


    Die Jappsen haben den Scheinwerfer mit 55/60 Watt über serielle 0,75qmm Kupferkabel geschaltet...hat Jahrzehnte problemlos funktioniert ohne Relais.

  • Hab an der XS 1.0qmm Kabel für die Scheinwerfer.

    Ich würd das Licht auf alle Fälle über in Relais schalten..

    Wenn der Schalter Abblendlicht und Fernlicht schaltet braucht man doch 2 Relais oder gibt es da ein Spezielles Relais.????

  • .....Der Kipphebelschalter wird getauscht gegen einen Aus/Ein/Ein für das Licht.

    Der kann 6Ah schalten, soll für Licht und Fernlicht sein....

    Deshalb meine Überlegung wegen 2 Relais. Der Schalter schaltet zuerst das Abblendlicht und in der 2. Stufe das Fernlicht. Umschaltrelais wird so nicht funktionieren.

  • Wozu gibt es dann ein 12 V Stoßstromrelais extra für Abblend und Scheinwerfer?

    Seriell im Trabant und Wartburg verbaut.

    Gibt auch kleine Umschaltrelais mit 13x18x11mm aus dem Autobereich, die auch in Motorrädern verbaut sind und bis zu 30 Ampere schalten können...in Anwendung Wischer, Abblend, Front und Heckscheibenrelais.