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Jetzt isses soweit, Fahrverbot für laute Mopeds

  • Panzer, ich dresch nich auf alle ein, aber in ne Partei einzutreten und da auch noch irgendwas zu bewegen, klappt auch nich so einfach, eintreten schon, aber bis man dann was bewegt...

    Hab ein paar gute Freund, die sind da schon was weiter, mit denen kann man auch gute Gespräche führen, aber bewegen können die auch nich viel, nicht mal als Landrat, gibt halt ne Parteilinie und die ist schwer zu verrücken. Genau das ist es, worauf ich eindresche, da wird eine Richtung eingeschlagen, die sich erstmal gut anhört und dann werden sämtlich Argumente dagegen einfach ausgeblendet und wenn sie noch so sachlich sind, innerparteilich ist da oft wenig Demokratie.


    Was aber funktioniert sind oft kleine Dinge auf Kreisebene, wobei sich da einige Parteilose noch am Besten machen, die sind halt nur ihren Wählern verpflichtet, und gut geeignet, Dinge anzustoßen und verschiedene Parteien zusammen zu bringen. Kumpel kann auch erst ein bisschen was bewegen, seit er ausgetreten ist.


    Die größte Möglichkeit da irgendwie Bewegung rein zu bringen, bietet leider son Scheiß wie dieses Thema hier, also so weit sind wir da jetzt nicht abgeschweift.

  • Ist ein gutes Argument. Irgendwie fast schon ein bisschen traurig. Man versucht Einfluss auf politischer Ebene zu erlangen, denkt man sich, gut dann Parteiarbeit. Und man arbeitet sich Schritt für Schritt hoch. Aber umso weiter oben man ist, umso mehr ist man von der Parteilinie indoktriniert. Und oben angelangt wurde aus dem Wunsch, etwas zu bewegen, der Einheitsbrei.

    Da ist es durchaus sehr cool, wenn sich Leute auch auf Kreisebene eigenverantwortlich engagieren. Das ist unglaublich viel wert.

  • Also ich glaube nicht dass ich mich einer Partei anschließen muß um mich kritisch über die Politiker und deren Politik zu äußern.

    Wir wählen unsere Volksvertreter und durch unsere Steuern wird deren Gehalt bezahlt.

    Damit beteilige ich mich schon aktiv an der Politik.


    Sich in den sozialen Medien und in Foren über diese Forderung des Bundesrates auszutauschen ist auch eine Art von "Gestaltung"... und wer weiß welche Bewegung sich daraus noch entwickelt.


    Wurde ja schon drüber geschrieben welche Formen des Protestes möglich wären... und dass es in solchen Diskussionen nicht immer nur sachlich zugeht.... normal



    Es ist doch aber schön zu sehen dass schon über mehr als 10 Seiten darüber ausgetauscht wurde, ja,.. auch geschimpft.... aber alles besser als die Forderung stillschweigend hinzunehmen...



    Meine Meinung.

  • hat der Verkehrsminister eigentlich überhaupt ein Projekt zu Ende gebracht?


    Glaube nicht das wir uns Sorgen müssen, das das durchgeht... und wenn doch, besteht hohe Wahrscheinlichkeit es zurücknehmen zu müssen... ähnlich wie bei den Bußgeldern

    ... "to chop" heißt abhacken, daher sollte man alle original Teile zersägen, zerhacken oder kleinschlagen, flexen geht natürlich auch. Nur so gewinnt man den Respekt echter Motorradfahrer, die ehrfürchtig staunend von der handverbastelten Kiste stehen werden. Die Mädels werden sich allein beim Anblick nackig machen. Es ist Zeit sich selbst zu verwirklichen und den Hocker brachial aufzubohren, JETZT ...

  • Ich bin entsetzt <X:kotz:

    Soviel zum "Sozialstaat" Deutschland

    Passt zum Thema, weil's genauso eine Minderheit trifft!


    Da haben Oma und Opa jahre lang gebuckelt, sind all Ihren staatlichen Pflichten (Steuern, Arbeitslosenversicherung, Rente, Krankenkasse usw.) nachgekommen, haben obendrein noch jeden einzelnen Pfennig gespart, um dem Enkel einen bestmöglichen Startbonus für das eigenverantwortliche Leben zu geben und dann so was .

    "Sozialstaat" oder doch eher "modernes Mittelalter"?

    ... Geld dann doch wieder lieber unterm Kopfkissen horten. Gibt zwar keine Zinsen, es kann aber auch keiner nachweisen wem es gehört 8o

    Genieße jede einzelne Sekunde Deines Lebens, die nächste könnte auch Deine letzte sein.

  • Das mit dem Bargeld, scheint einer der Punkte zu sein, wo die scheinbar mal etwas weiter gedacht haben, ich glaube, das traut sich erstmal keiner.

    Das, was man in Händen halten kann ist nochmal ganz was anderes als irgendwelche virtuellen Geschichten, weil die Menschen so leichter einen Bezug dazu aufbauen können. Würde man das abschaffen und durch eine virtuelle Währung ersetzen, hätte man wohl das Problem, daß die Menschen früher oder später auf andere Währungen ausweichen, Bitcoin und der gleichen, oder vielleicht ach wieder Muscheln als Realwährung. Ich geh mal davon aus, daß man das dann schwerer kontrollieren kann.

  • Naja Thor, da man ja schon vor vielen vielen Jahren die meisten Währungen dieser Welt von einem realen Gegenwert gelöst hat, ist in dem Sinne auch unser Bargeld nur virtuell. Ja wir schieben Münzen und Scheine hin und her, aber wenn sich da einer ausdenkt, gut ich druck mal noch drei Mios aus. Dann verändert sich der Wert dessen, was wir in der Hand haben auch einfach willkürlich.


    In Der Schweiz gibt es deshalb eine Initiative, die die Währung wieder an etwas reales, wie Gold oder ein anderes Edelmetall, das endlich vorhanden ist, koppeln will.

  • Inflation ist hoch und wenn du dir was erarbeitet hast und es läuft irgendwann nicht ganz rund bei dir kommt der Staat und sagt,erst Haus verkaufen,dann springen wir ein,hast du immer von dem Staat, sprich uns gelebt,kannst du das Vögelchen pfeifen lassen, verkehrte Welt

  • Ich red ja gar nicht vom reelen Wert des Bargeldes, ist mehr so der mentale Wert der das ausmacht, das ist doch genau der Punkt den ich angesprochen hab, daß, was man real in Händen halten kann, hat halt immer nen "höheren" Wert als etwas, daß nur auf dem Papier bzw. Bildschirm existiert.

    Virtuell ist es leichter ersetzbar weil eben der Bezug dazu fehlt, kann einem doch egal sein, wie das Zahlungsmittel dann heißt, man kann es eh nicht anfaßen.

  • Das Problem an der Bargeldabschaffung ist eher, dass dann ruckzuck der Minuszins da ist. Ist doch der einzige Grund warum die sich das noch nicht trauen, weil sonst jeder die Türen eintrennt und sein Geld von der Bank holt.


    Das mit der Oma da oben ist halt auch ein reelles Steuerproblem. Jahrelang Geld beiseite schaffen, ohne Steuern zu zahlen. Darauf zielt das Gericht wahrscheinlich ab. Was ich der Oma natürlich nicht unterstellen will. Aber bei Steuern und Geld kennt Vater Staat keine Moral.

  • Die Oma hat ihren Enkeln Geld von ihrem versteuerten Einkommen auf's Sparbuch überwiesen, wenn das bar eingezahlt worden wär, gäb's das Problem nicht, spricht halt nich grad für Bargeld, aus Sicht des Staates.

    Denke auch nicht, daß die sich das nicht trauen, weil sonst jeder sein Geld in bar abhebt, wär ja dämlich, wenn's dann nix mehr Wert wär.:hey:

    Man könnt natürlich Gold davon tauschen, aber ohne Registrierung nur noch für 2000 warens, mein ich. Also pro Kauf natürlich, heut, morgen, übermorgen...

    Muß man halt öfter fahren, gut für die Umwelt, wieder son Beispiel für toll zuende gedacht...:depp:


    Aber Gold ist ein schönes Beispiel für den mentalen Wert, naja, bis ich's geschafft hab, dem Bleiatom noch ein Proton auf die Außenschale zu schießen:crylaugh: