Werkzeug ist halt ein Thema, wie Öl. Zum eineneine Glaubensfrage und heutzutage auch immer ein bisschen Glücksspiel. Schwankende qualität. Mit Gedore bin ich aber durch, seit ich nen 13er Ring maul beim Wutanfall mit der Hand verbogen habe, zig Nüsse geplatzt sind oder eben die Mechanik der Knarren zerlegt habe. Alles wohlgemerkt ohne Rohr drauf stecken. Maulschlüssel von denen, die aufgebogen sind, zähle ich schon nicht mehr. Die Hausmarke von Hoffmann ist allerdings konstant brauchbar. Schlüssel schmaler schleifen mögen die zwar weniger, aber so richtig habe ich die noch nicht kaputt bekommen. Holex heissen die, meine ich. Bahco ist auch ganz brauchbar und bezahlbar. Haben bei Ringschlüsseln vor allem bei flachen Muttern ne gute Anlagefläche. Da ist bei vielen Herstellern die angeschliffene Fase hinderlich. Proxxon wäre ein weiteres Negativbeispiel. Die lassen sich aber zurechtschleifen und halten dann.
Bei Inbusschlüsseln nutze ich gerne Wiha, aber nur die hinterschliffenen. Die normalen von denen kannste in die Tonne kloppen. Ein paar Hundertstel zu klein, drehst du die Schrauben mit rund, zu weich bei festeren Schrauben, die Kanten vom Werkzeug sind schnell rund oder der Schlüssel tordiert plastisch.