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American-V2-Magazin

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Steckachse vom Vorderrad XV750SE

  • Das war nicht das, was ich meinte, Splints Kiste siehts aus, als hätte er immer mal wieder was mit minimalem Aufwand ausprobiert, Fender hat nicht gefallen, wird erstmal provisorisch geändert und ist dann halt einfach so geblieben, er möcht ne lange Gabel, baut die halt einfach ein und paßt den alten Kram halt irgendwie daran an. Sieht halt alles danach aus, als hätte die Kiste dabei immer auch noch fahrbereit sein müßen. Das hat irgendwie nen besonderen Charme, mir gefällt's.

  • Danke Freunde, jetzt wisst Ihr auch wie es in mir aussieht:D


    Hab gestern noch mit Soonham meine Dämpferproblematik diskutiert und dabei sind wir darauf gekommen, dass durch die 200mm längeren Holme das Luftpolster mehr Volumen hat und ohne Vordruckerhöhung keine Wirkung haben kann.

    Maßnahme wäre auch, ohne gleich das Öl zu wechseln, dort anzusetzen.

    Die Erhöhung des Luftdrucks auf eine wirksame Größe könnte sich negativ auf die Dichtungen auswirken. Theoretisch müsste ich das Distanzrohr, das die längendifferenz zu den originalen Röhren ausgleicht durch eine massive Variante ersetzen. Andererseits könnte ich auch mehr Öl einfüllen, es herrscht ja kein Hydraulischer Vordruck wie im Motor wo eine Pumpe werkelt und pumpt was da ist, sondern lediglich der Austausch zwischen den beiden Kammern die einfedern und ausfedern verzögern...

    Liege ich mit diesen Überlegungen richtig?

    "Er aber, sag's ihm, er kann mich im Arsche lecken“ J.W.v. Goethe

  • Nein, falsche Überlegung.

    Bei längeren Standtohren bleibt die Gabelfüllmenge identisch, da die TAUCHROHRE identisch bleiben, genauso wie der Luftdruck auf Meereshöhe.

    Mit dem Innnendruck im GABELHOLM ändert sich das durch die Vo.umenvergrößerung schon in Richtung ja weichere Abstimmung, was sich positiv auf die längere Telegabel auswirkt.

    Bockbeinig steif fährt sich diese auch nicht so prickelnd.

    Ein gutes Dutzend lange 13/14' Sieger und Fischertelegabel habe ich schon überholt bzw man Gabelservice unterzogen.

  • Haste den dann nicht ne zu hohe Luftkammer? Über deren Höhe kannste ja die Gabeleinstellung auch noch beeinflußen. Bei der VT war z.B. die Luftkammer für progressive Federn viel höher angegeben, war aber nich so prickelnd:/

    Bei ner gewissen Reckung haste da sicher recht, daß die nicht so hart braucht, aber diese hat ja kaum Reckung

  • von oben langsam auf nen mm genau li/re nachfüllen bei Bedarf ist einfacher als mit ner Spritze und Schlauch das aus man langen Standrohr wieder raus holen, was ansonsten auch kein Drama ist.


    Mit der identischen Füllmenge bei längeren Standtohren stand oder steht auf der HP vom AME bzw. Fischer.

    Das wegen dem größeren Volumens dann e

    massivere Abstandhalter verbaut werden sollen halte ich eher kontraproduktiv...da sind dünne Rohre drin, welche einfach nur die Längendifferenz ausgleichen zu den Serienstandrohren.

  • Ich benutz son Röhrchen mit Anschlag, geht ganz gut und wirklich auf den Millimeter, zum absaugen.


    Ich denke wirklich, das mit der original Füllmenge bei AME und Fischer gilt für die gereckte Gabel, da haste ja ne ganz andere Lastrichtung, wenn das zu steif wird, ist das bestimmt nicht gut.

  • War spicken im Trinenforum, die sind sich ähnlich einig..

    Wilbers sagt dass die dünner ausfallenden Federn durch eine Zugabe von Gabelöl ausgeglichen werden soll, ein Member pumpt einfach viel mehr Luft als im WHB angegeben wird in die Luftkammer, andere schwören auf Gabelöl W15, einer fährt seit Jahren mit zusätzlicher Ölzugabe um die Luftkammer zu verkleinern, ganz andere schweißen die Hälfte der Strömungsbohrungen zu und nehmen maximal W10, dann gibt es noch eine Gruppierung die bohren einen zusätzlichen Kanal für die Rückströmung, zugunsten der Rückstellung aus dem unteren Anschlag, in die Wand vom Gleitrohr...

    Offensichtlich habe ich jetzt, nach Prüfung der Möglichkeiten, freie Hand bei der Wahl der Methode.

    :hey::?::?:

    "Er aber, sag's ihm, er kann mich im Arsche lecken“ J.W.v. Goethe

  • Um mit dem Vordruck in der Luftkammer zu spielen bräuchte ich eine vernünftige Ausgleichsvorrichtung, sonst habe ich die gleichen Ergebnisse wie mit unterschiedlichen Ölmengen in den Holmen.


    Und um Thorstens Aussage zu bestätigen, die Gabel hat keine zusätzliche Reckung, nur der Winkel zu Fahrbahn hat sich um ein paar Grad verschoben

    "Er aber, sag's ihm, er kann mich im Arsche lecken“ J.W.v. Goethe

  • Und genau letzteres beeinflusst das Einfederverhalten der Telegabel nicht gerade positiv im Vergleich zum Serienstand...unterschiedlicher Druck auf der Ober und Unterseiten in den Gleitrohrbuchsen.

    Heinrich du kennst dein Bock lange genug um zu wissen, wie diese ansprechen soll und wie du es beeinflussen kannst.

  • War spicken im Trinenforum, die sind sich ähnlich einig..

    Wilbers sagt dass die dünner ausfallenden Federn durch eine Zugabe von Gabelöl ausgeglichen werden soll, ein Member pumpt einfach viel mehr Luft als im WHB angegeben wird in die Luftkammer, andere schwören auf Gabelöl W15, einer fährt seit Jahren mit zusätzlicher Ölzugabe um die Luftkammer zu verkleinern, ganz andere schweißen die Hälfte der Strömungsbohrungen zu und nehmen maximal W10, dann gibt es noch eine Gruppierung die bohren einen zusätzlichen Kanal für die Rückströmung, zugunsten der Rückstellung aus dem unteren Anschlag, in die Wand vom Gleitrohr...

    Offensichtlich habe ich jetzt, nach Prüfung der Möglichkeiten, freie Hand bei der Wahl der Methode.

    :hey::?::?:

    Jo schon lustig, was wir dort in den Jahren an unterschiedlichen Erfahrungen gesammelt haben.
    Ich mag das Trinen und Xv Forum ... man, was sich dort schon an Wissen für unsere Kisten gesammelt hat :facepalm:
    Aber Du hast Recht, es macht es einem NICHT leichter .... man hat die "Qual der Wahl"
    Wenn ich mein Gabelöl jetzt die Tage wechsle, werde ich wieder das W15 reinkippen und genau die Menge im WHB + 50ml je Seite + die progressiven Federn, damit habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Muss aber auch anmerken, das ich vorne auch kein 19" habe, sondern ein 21" also wieder andere Fahreigenschaften.

  • Ich würde auch erstmal dickeres Öl in der Vorgeschriebenen Menge ausprobieren, Probefahren und dann Berichten. Wenn es nicht so Funktioniert kann man dann Schrittweise was ändern.

  • Mach wie Joe sagt, die Stömungsbohrung zur Hälfte zuschweißen, halt ich jetzt nich für ne gute Idee, lieber dickeres Öl.

    Entscheident ist auch die Höhe der Luftkammer schließlich ist die ja komprimierbar, damit kannste auch rumspielen, ich würd das vielleicht mal Serienluftkammerhöhe + 5cm testen.

    Bei der VT war von Wilbers für die Progressiven Federn eine Luftkammerhöhe von 150mm angegeben, und die Seriengabel ist mit ca.95 (sind nicht beide gleich, deswegen ca.!) angegeben, trotz dickerem Öl fährt sich das mit der originalen Luftkammerhöhe besser.

    Wenn die Gabel jetzt in nem anderen Winkel steht, mit ner deutlihen Reckung würde ich die Luftkammer auch höher lassen, da die Lastverteilung ja ganz anders ist, aber bei dir ist das jetzt nicht so extrem, ich würde das mit 10er oder 15 ÖL ausprobieren und mit der Luftkammerhöhe rumspielen, das ist am einfachsten.

    Eventuell als Grundeinstellung Höhe+5 und dann mit ner Röhrchen und ner Spritze absaugen bzw. auffüllen, immer genau gleich viel, dann brauchste die ja nicht jedesmal ausbauen.