Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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In Gibraltar ist es wärmer als am Nordkapp!

  • Moin Leute -


    ja, scheint etwas verwirrend, die Bildfolge bisher:)


    Also Tag 1 war ja Hannover - Jena, wo ich wie zu sehen herzlich empfangen und mit einer Wurstdose, sowie Jena Wappen (wurde gleich auf den Koffer geklebt) empfangen wurde. Danach ging's über Land weiter in Richtung Salzburg, kurz über tschechisches Gebiet, wo mch ein Autofahrer darauf hingewiesen hat, das mein Rücklicht mal wieder nicht funzt. Nach 2 x Birnen-Wechsel ohne Erfolg, spätestens beim zweiten Starten des Motors war die Birne wieder durch, beschloss ich, in der Nähe eine Unterkunft zu suchen und das Ganze mal vernünftig durchzumessen. Ich hatte kein Bock von einem wilden Landei im Dunklen über den Haufen gefahren zu werden, weil er mich nicht sieht...;)


    Messerei hat nichts wirklich ergeben, max. 13.8 Volt, leicht höher wenn der Koffer (die zweite Batterie) mit dran ist. Alle Kabel sind ok. Deshalb der Plan, am nächsten Tag eine gute Akku-LED Rückleuchte im Fahrradhandel zu organisieren, um von hinten sicher gesehen zu werden.


    Tag 2 war nach einem herrenmässigen Frühstück bei zuerst strahlendem Sonnenschein richtig gelungen Nach toller, kurzer Überlandfahrt folgten die ersten ca. 100 km Autobahn mit richtig dickem, feuchten Nebel. Kurz vor München war wieder Sonne satt und die Restfahrt Danach der Rest nach Naturns zu Tom und Stefan, Brenner halt, wie immer in Österreich gesittet und sobald die Landesgrenze passiert wird, geben alle Gas. Zum Schluss waren es 577 km mit viel Autobahn. Irgendwo zwischen Innsbruck und Bozen habe ich meine neu gekaufte und in Innsbruck beim Tankstopp angeklemmte LED Rücklampe verloren. Also beim letzten Tanken und einbrechender Dämmerung nochmal Glühbirnen gekauft. Vor dem Regal stehend kam dann die Idee, es mal mit einer 24 V Glühbirne zu versuchen. Lieber etwas weniger hell als zappenduster. Gesagt getan, und es funktioniert. Lausiges Licht wie vorne beim Scheinwerfer, aber Licht und ein paar hundert Meter sichtbar. Mal schauen wie lange das jetzt hält.


    Am Abend war Törggele angesagt. Da werden in der Keller Bar des Weinguts von trinkfesten, fröhlichen Menschen unfassbare Mengen an Würsten, Schinken und Speck vertilgt. Es gab auch Sauerkraut, was aber mehr dazu da war, dass mehr Fleisch auf die Platte passte. Es waren viele von Tom's Biker Freunden da, coole Truppe.


    Wein satt, jede Menge wildester Schnäppse und richtig guter Kaffee gab's natürlich auch und da wir überwachen mussten, dass die Zeitumstellung klappt, sind wir um 3 Uhr mit dem Shuttle losgefahren und ich war um 2.15 Uhr in der Pension. So muss das.


    3. Tag


    Ich habe gerade beschlossen, das Hammerwetter auszunutzen und noch eine Nacht hier zu bleiben. So kann ich ohne das Gepäckgerödel eine kurze Pässetour fahren, es wird wohl Stilfser-Joch, Umbrail-Pass, Ofen-Pass dann zurück über den Reschenpass mit dem Kirchturm im See. Das sind rund 200 km und ein paar Höhenmeter.


    stilfser-joch.jpg



    Erstmal Frühstück und dann los...

  • Herliche Gegend...dürfte auch am Tag schon recht maikühl sein.

    Jute Fahrt Dani und tanke dabei wieder deine Energie auf.

    Pass auf dich auf...das wir uns im Dezember sehen.