Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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VN 800 Umbau

  • Da die Löcher ja nicht riesig groß waren, wäre ich mit kleiner Stromstärke und Drahtvorschub entlang vom Rand kleiner werdend mit flacher Raupe.

    Wenn schweißen noch geübt werden sollte dann ne VA Unterlegscheibe einschließen.

    Die Feuchtigkeit wird dir zwischen beiden Blechen kriechen....und wo erst ein mal Rost ist...

    Rostgrundierung satt innen pinseln oder worden, nach Durchttrocknung Steinschag oder Unterbodenschutz auftragen...dann sollte es passen.

    Wenn dh ganz sicher sein möchtest Karosseriesprühwachs.

  • So, da ich den letzten Post schonmal erfolgreich zu früh abgeschickt habe und auch noch die Formatierung verkackt habe, geht es jetzt halt in nem einzelnen Post weiter. Ich habe mir meinen schmalen Frontfender geschnappt, Löcher in selbigen sowie in dem Gabalstabi gebohrt und anschließend Muttern an letzteren angeschweißt, wobei ich festgestellt habe, dass sich selbstsichernde Muttern nicht wirklich zum schweißen eignen.:patsch:D

    Naja, dann den Vergaser ausgebaut zwecks Einbau der 48 PS drossel und bei der Gelegenheit mal kurz gereinigt...leider musste ich später feststellen, dass die Beschleunigerpumpe dicht ist, aber das muss halt bis zum Winter warten.

    Als nächstes habe ich den Tank zerlegt, und Tank, beide Fender, frisch erworbene Seitenteile zum Lackierer gebracht...und einen originalen Classic-Fender (hinten), irgendwie war mir danach. Der hat ja so eine Ausbeulung im Blech fürs Rücklicht, aber ich hatte keine Zeit mehr das aufzuschweißen, wobei mir wahrscheinlich sowieso das Blech weggeschmort wäre...wie dem auch sei, Teile zum Lackierer, nächste Woche abgeholt und für den ganzen Bumms 400€ bezahlt...in meinen Augen ein mehr als fairer Preis, zumal er bei meinem gekürzten Fender unter mein Blech auf die Rückseite Silikon geschmiert und das ganze dann noch schwarz angemalt hat (von unten natürlich). Ich habe mich für ein mattes Staubgrau entschieden...kam auf den Farbbogen leider dunkler rüber als es ist, aber so kann ich jetzt wenigstens noch mit schwarz glänzenden Beschriftungen etc. spielen

    Während die Teile lackiert wurden, hab ich sie TÜV fertig gemacht...erstmal mit den Orignialteilen, war lange abgemeldet und wir hatten die Hoffnung, dass sich der Prüfer an sie erinnert...hat er auch, und so gab es trotz der Gabelbrücke den Stempel...und trotz des Rücklichts. Denn wie das immer so ist schaut man alles durch, und kaum ist es beim TÜV geht das Standlicht nicht. Dann haben die Jungs dort das Standlicht wieder hinbekommen, dafür leuchtete das Rücklicht nicht...naja, Stempel gabs trotzdem, muss mich halt auf Fehlersuche begeben...und es gab noch etwas erfreuliches. Im Anschluss an meine Probefahrt (selbstverständlich auf abgesperrtem Privatgrundstück und natürlich auch mit Führerschein...) habe ich festgestellt, dass der Motor ölig war:cursing:Das Öl kam aus der Fertigungsbohrung für die Nockenwelle (sowieso interessant dass der Motor so groß gebaut ist, dass die Bohrungen nicht mit dem Ventildeckel abschließen...naja, dieser scheiß Proppen war schräg drin. Ich schon das Schlimmste befürchtet, alles ab, Ventildeckel auf, und siehe da: Ein von innen zerbröselter Proppen.

    Eben ganz sanft ganz rein geklöpfelt, alles wieder rauf...bringt, wie erwartet, nix, das Mistteil ölt weiter. Scheiße, TÜV-Termin war ja ausgemacht. Also mit Bremsenreiniger abgespült, zum TÜV, und danach erstmal zerlegt. Hab dann in der Firma direkt schonmal nen Proppen samt O-Ring geordert, natürlich hatte Matthies den nicht, deshalb schön als Originalteil aus Holland gekauft. Der war dann nach einer Woche Urlaub mit der 125er in Bayern und BW da, also wieder alles runter, Ventildeckel auf, versucht den dämlichen Proppen rauszubekommen. Es war einfach nicht möglich. Nach 2 vergeblichen Feierabenden in der Garage und einigen Wutausbrüchen hatte ich zwei Seiten vom Propen (außen natürlich abgebrochen, konnte daher gzt mit der Zange anpacken und durch das Drehen den O-Ring endfültig zerschneiden...und somit den Proppen rausnehmen (ich konnte ja logischerweiße nicht über die "Kühl"rippen hebeln und wollte es vermeiden, die Nockenwelle auszubauen). Naja, neuen Proppen mit Silikonfett eingeschmiert und eingebaut. Im Anschluss alles wieder zusammen.

    Gegen die Teile, die vom Proppen abgebrochen sind, als irgendwer versucht hat diesen da schräg reinzuballern, kann ich halt nix machen, ist ja Alu der Scheiß, somit braucht man gar nicht zu versuchen, da irgendwie mit Magneten zu angeln oder sonstiges...

    Dann den vorderen Fender sowie Tank und Seitendeckel montiert. Hinten musste ich ja die Beleuchtung überarbeiten, wollte erst ein kleines, zentrales LED-Rücklicht und kleine Blinker die ich noch hatte, aber das wäre mit dem Fender nicht gut gekommen. Ich also nach Blinker-Rücklicht-Kombis Ausschau gehalten...die Kellermänner sind mir zu teuer, und mit den auf Ebay angebotenen konnte ich mich irgendwie nicht anfreunden. Das sind mir doch tatsöchlich beim Teilebestellen auf der Arbeit welche von Matthies über den Weg gelaufen, sowieso schon verhältnismäßig günstig mit 120€...und das ist VK...

    Qualitätsmäßig echt zu empfehlen, auch der Preis ist im Verhältnis mehr als gut.

    Ich die also an die Struts montiert, außerdem noch den seitlichen Kennzeichenhalter samt Beleuchtungans Bike angebaut. Anschließend den Fender montiert, festgestellt dass es wie befürchtet panne aussieht, also wieder runter und den Classic-Fender rauf...um welten besser^^

    Als letztes kam dann der Einzelsitz von Motorrad Burchhardt drauf...joa und dann stand sie da, fast fertig. Zur Elektrik kommt bald nochmal was extra...dann direkt an meinem 18. zur Zualssungsstelle und angemeldet, dank der TÜV-Eintragungen sogar mit zweiseitigem Fahrzeugschein:D

    Eingetragen sind jetzt: Ape, Riser, Stahlflexleitungen, Auspuff, Drossel und die vorverlegten Fußrasten.

    Hinweis: Bessere Bilder kommen auch demnächst;)

    Nein, das ist nicht mein Kennzeichen, und nein, das Panzertape ist kein Dauerzustand. Da kommt irgendein lustiger Aufkleber oder ein kleines Blechschild oder so hin, wer Ideen hat kann sie gerne mitteilen, ich dachte an Biohazard-Danger, ein Eisernes Kreuz aus ner Belchplatte oder so...Achja, einen Gepäckträger gabs zum Geburtstag, und ne Sissybar möchte ich mir auch noch bauen...joa und da sehen steht jetzt so ziemlich mein erstes Jahresgehalt:D

  • Da die Löcher ja nicht riesig groß waren, wäre ich mit kleiner Stromstärke und Drahtvorschub entlang vom Rand kleiner werdend mit flacher Raupe.

    Wenn schweißen noch geübt werden sollte dann ne VA Unterlegscheibe einschließen.

    Die Feuchtigkeit wird dir zwischen beiden Blechen kriechen....und wo erst ein mal Rost ist...

    Rostgrundierung satt innen pinseln oder worden, nach Durchttrocknung Steinschag oder Unterbodenschutz auftragen...dann sollte es passen.

    Wenn dh ganz sicher sein möchtest Karosseriesprühwachs.

    Danke für die Tipps, ja schweißen muss noch geübt werden...haben wir leider nicht mehr in der Berufsschule (KFZ-Mechatroniker!), und auf dem Blechlehrgang hatten wir schweißen nen halben Tag, davon auch 90% mit nem Punktschweißgerät...;(

    Hatte jetzt gerade in meinem zweiten Post geschrieben, der nach deinem kommt, dass der Lackierer mir netterweiße Silikon unten rangeschmiert hat und das ganz noch schwarz angmalt, ohne dafür extra was zu berappen...

    Edit: Hab ich so gemacht wie du gesagt hast, mit geringer Stromstärke von außen nach innen, wurde mir so von meinem Meister empfohlen:D

  • Na is doch schick Dein Jahresgehalt....


    Lach nicht.... Gibt echt so Typen die das machen.....

    Wenn die bei sowas irgendetwas wollen bei mir schick ich se direkt weg

    ^^

  • Ist leider auch in McPom und BB so, das unsere Mechatoniker in der Berufschule Eber in Richtung Teiletauscher und E Neards geschubst werden als tiefer in die Mechanik u d Elektronik abzutauchen.

    Ich bilde meine Azubis so oft wie es geht mit Autoren und Mig/Mag Gerät aus.

    Im vorherigen Betrieb hatte ich zwei WIG Geräte...da hatte ich selbst Bock drauf das sauber zu beherschen.. genügen VA und AL Geraffel zum schweißen habe ich immer...Zylinderlunke im T120 Kopf war geplant, passender Schweißzusatz liegt hier.

    Job zum Glück gewechselt und besser dran.


    Viel Spaß dir beim werkeln...

  • Habe ein alten Kupferlötkolben für Dachrinnen, ein breiten Messingdorn und von der ovalen alten Kraftstromstecker den breiten Keramikkörper.

    Sollte also machbar sei .

  • Moin Öko ... es ist wirklich schade, dass man so wenig handwerkliches in der Berufsschule und auf der Überbetrieblichen vermittelt bekommt...ich bin glücklicherweiße in nem sehr kleinen Betrieb, machen größtenteils Motorrad...da lernt man so noch einiges und kann auch so in der Freizeit oder nach Feierabend an privaten Projekten rumbasteln, wenn der Altmeister noch da ist...wenn ich mir meine Kollegen in großen Betrieben bei Opel, VW und Co anschaue, dann bin ich echt froh in so nem "Oldschool"-Betrieb zu sein...die dürfen teilweise ein Viertel Jahr lang nur Räder waschen, wuchten und einlagern...und dann wird rumgejault wenn die Prüfungsergebnisse nicht super sind...manche Betriebe...:rolleyes:

  • 18Tobi87


    hast du es schon mal mit laminieren probiert ?

    Naja....beim Löcher bohren habe ich festgestellt, dass das Teil aus Alu ist. Kam mir vorher auch schon so komisch vor, war halt aber nicht magnetisch. Habe wie ich geschrieben hab 2 Löcher in den Fender gebohrt und in den Stabi und unter die Löcher zwei Muttern angeschweißt...