Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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Lenkerarmatur VT 600

  • Tach, bin gerade dabei die Armaturen zum pulvern auseinander zu bauen, soweit so gut, nur leider bekomme ich an der rechten Seite den Lichtschalter nicht ab, weiß nicht ob dieser nur gesteckt ist oder es einen anderen Trick gibt? Jemand einen Tipp?

    Jetzt wo alles auseinander ist, würde ich gerne die inneren Schalter reinigen und neu fetten, was könnt ihr Empfehlen?

  • Nitro oder silikonentferner verwenden lackier und pulverbuden...regulär käuflich.

    Schaugläuser gibt es für fast jede Amatur zum überschaubaren Taler. Ab nem Euro...

  • Das wird meist gepresst, einige mit 0-Ring zwischen dem Lexanauge bzw. VA oder Aluring....Zur Amatur.

    Ausmessen...E bay aus VRC

    18mm habe ich für Trudenamaturen liegen.

    Einige KradHersteller haben jedoch noch originalersatzteile zur Instandsetzung zu liegen...Jedoch wie gehabt etwas teurer.

  • Hallo Psycho

    Hast du den Schalter inzwischen herausgenommen?

    Wenn ja dann lass es wissen wie`s geht. Bin grad auch dabei die Armaturen zu zerlegen um sie zu polieren- ich werd mal versuchen den Schalter auszubauen (wär zum Polieren nicht nötig ) aber werd`s nicht um jeden Preis versuchen.

    Bei Erfolg erfolgt Meldung;)

    Jeder Mensch ist verschieden - Ich nicht...

  • Das Pulvern is dem Schauglas egal, nur das Strahlen vorher nich, hab mit ein paar Winkeln, die an einer Schraube von der Klemmung befestigt waren, son kleinen Gummipümpel da drauf geschraubt, der is auch beim Pulvern drauf geblieben, hat sehr gut funktioniert;)

  • Das Schauglas kann sich beim Einbrennvorgang verformen und undicht werden...oder schlimmer noch...später während des Fahrbetriebs....würde ich keinesfalls jemand empfehlen zu riskieren.

    Die Schalter sind mal in die Amatur eingebaut worden...somit lassen sich dieses auch demontieren.

    Wer nicht per Hand mühsam pollieren möchte sondern mit Hilfe rotierenden Materials sollte sich tunlichst ans schadfreie zerlegen der Amaturen machen...sauberen Tisch, viel Licht, alles in eine verschließbare beschriftete Tüte ggf. Fotos beim zerlegen machen, wenn das Kopfkino nicht so recht funktioniert.

    Hat zudem den Vorteil, das man die Kontaktplättchen reinigen und gegen erneute Korrosion schützen kann.


    Keiner möchte durchs Pollieren innen zugerotze Schalter haben.


    Alle die langfristig saubere Amaturen und funktionierende Schalter haben wollen investieren die Zeit .

  • Hab schon bei 7 Armaturen das Schauglas so geschützt, alle schwarz gepulvert, wenn der Beschichter gut ist, passiert da eigentlich nix, hab aber schon vorher sichergestellt das es notfalls auch Ersatz gibt.

  • Öko:

    Ja sicher sind die Schalter mal zusammengebaut worden- heißt aber nicht unbedingt daß man sie so ohne weiteres demontieren kann- ist ja heute oft so daß Teile gerne verpreßt, verschweißt oder geklebt werden daß "man" ja nicht so einfach was repariert sondern besser gleich neu kauft- ist nur so`n Pinökel verbogen heißt`s doch gleich: Komplettes Bauteil neu!:cursing:

    Das Polieren beinhaltet bei mir auch gleich `ne "Revision" der Teile: ist es verschmutzt, verbogen, wackelig..etc.pp., wenn versifft wird´`s natürlich auch gesäubert:thumbup:

    Jeder Mensch ist verschieden - Ich nicht...

  • Meist du etwa das die Japsen in den 80 bis Mitte 2000er das mit ihren kleinen Fingern so zusammengesetzt haben, das wird Mitteleuropärer das nicht korrekt zerlegt und wieder zusammengesetzt bekommen?

    Die VT Amateur von Honda wird nicht grundsätzlich anders aufgebaut sein wie die von Kawasaki , Yamaha ,Suzuki des ähnlichen Fertigungszeitraumes...bekommst im Normalfall bis in jedes kleinste Einzelteil zerlegt....was ich schon etliche Male öfter zum Pulvern oder überholen der Amateuren gemacht habe.

    Man muss sich eben genau ansehen, was man vor sich hat, wie es funktioniert und wie es zusammengesetzt wurde...und dabei lernen.

    Das ist in der Regel ein wenig fummelig...in Ruhe klappt das bei mir dann auch prima...zwischendurch mal in der Durchgangswerkstatt kann ich nur jeden abraten, wenn er es noch nicht ein mal zerlegt hat.

    Amateur an den Steckern trennen...und an einem Tisch mit gutem Licht, feinen Schraubendreher, gebogene kleine Spitzzange, ggf. Auch kleinen Teleskopmagnet, magnetische Schraubendreherspitze...Lupe bzw Sehverstärker...;)


    Sind nur Empfehlungen, Vorsichtig ran gehen ohne Gewalt...dann klappt das auch.


    Irgendwelche Lenker mehrfach große Löcher bohren/fräsen, welche vom Hersteller dafür nicht ausdrücklich frei gegeben sind, weil nicht dafür geprüft, die Wand Stärke das nicht hergibt oder das Material eben nicht entsprechende Stabilität aufweißt....halte ich mal für ein sehr unkalkulierbares Risiko für den Benutzer u d andere Verkehrsteilnehmer.

    Hatte im Frühjahr ne 750er Trude...Lenker zwischen beiden Eisern serienmäßig ne Kabelfräsung...war je beidseitig 12 bis 14mm eingerissen mit Rostnasen...also auch nicht erst seid kurzem......kalt den Lenker nur noch in den Riserklemmungen und dem verbleibenden nicht gerissenen Rest gehalten...hat der Kunde natürlich weder gesehen noch Eigenwerbung im Lenker bemerkt...wie die andern 2x weiteren Mängel auch..inklusive sitzender Telegabel und aufgeqollenen Richtungen der Bremszange...usw.

    3/4 der Fehler binnen der ersten zehn Minuten sofort mit dem Kunden besprochen und gezeigt...Reifen hatten die Jugendweihe auch schon hinter sich kurz vor der Volljährigkeit.