Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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Leistungsprobleme VT600

  • Okay, viele Hausaufgaben - fleißige Abarbeitung...

    Hoffentlich komme ich morgen oder übermorgen in die Garage, am Wochenende bin ich leider wieder komplett unterwegs...


    Direkte Stromverbindung heißt, ohne Relais testen oder an einer externen Stromquelle testen?


    Vor allem sollte auch der Benzindruck passen, kann mir aber ein Problem mit der Pumpe nich so ganz vorstellen, weil die ja scheinbar einen Vergaser voll kriegt, die hängen da ja nich in Reihe dran, sodaß der Zweite erst was abkriegt, wenn der Erste voll ist:/

    Habe auch schon überlegt, ob der Schlauch der vom T-Stück unter dem vergaser her, zum zweiten(rechten) vergaser läuft verstopft ist. Somit würde kein Sprit in der Kammer ankommen und logischerweise auch keine Explosion stattfinden.

    Aber glaube kaum, dass bei der Reinigung der Schlauch nicht sauber gemacht wurde...


    Zumal dann auch der andere Zylinder vermutlich zu fett laufen würde...


    Erstmal die Benzinpumpe unter die Lupe nehmen 8o

  • Stehe grade noch in der Garage und habe den Test der Benzinpumpe gemacht, läuft ordentlich was durch (min. 1/2 Liter in 30 sek.)


    Als ich dabei war die Kerzen zu kontrollieren, ist mir etwas merkwürdiges aufgefallen...

    Die Kerze im vorderen Zylinder unter dem Luftfilterkasten (die so kacke zu erreichen ist) lässt sich unendlich drehen (überdrehen). Wird erst fester, dann wieder lose usw. als wäre das Gewinde durch.


    Kennt jemand das Problem?

    Kann ich das einfach lösen?

    Brauch ich einen neuen Motor? <X


    Hoffentlich ist es das gesuchte Problem warum der vordere Zylinder nicht zündet...

  • Da war dann noch nen Hobbyschrauber dran...

    Bevor noch mehr vermukst wird...lass das nen Fachman überprüfen und auch richten.

    Time Sert Buchse von Würth einziehen

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  • Okay, hört sich erstmal nicht so schwer an, habe auch selbst schon Gewinde geschnitten, aber noch nie repariert.

    Dazu kommt aber, dass ich für 250 Euro, die für das Reparaturset drauf gehen würden, die Arbeiten ja locker bei meiner Werkstatt gemacht bekomme. 8)


    Werde dann den Motor selbst ausbauen und hinbringen, dann dauert das ja keine 10 Minuten und das Gewinde ist wieder wie neu.


    Aber warum hatte ich dann, ebenfalls bei der Werkstatt meines Vertrauens, die 13 Bar Kompression auf dem Zylinder?

    War das dann einfach Zufall, dass die Kerze in dem Moment einfach dicht gehalten hat?

    (Hatte während der Fahrt auch ab und an eine Zündung auf dem Zylinder.)


    Ganz nebenbei, die Zündung war gut und die Kerzen waren auch leicht feucht - so wie sie eigentlich zünden sollte.


    Da jetzt der Motor raus muss überlege ich den Rahmen einmal neu zu lackieren, da er jetzt rot ist und ich ihn gerne schwarz hätte.

    Kann der TÜV mir da ans Bein pinkeln?

    Die Farbe steht ja im Fahrzeugbrief...

  • Die Farbe ist egal, welche da im Brief steht interessiert nicht.


    Kann sein, das die Kerze dicht genug war für den Kompressionstest, allerdings kann ich mir nicht denken, daß der vordere Zylinder deswegen nicht mit gezündet hat, eigentlich reicht dem auch eine Kerze, der Effekt der Doppelzündung ist eher marginal. Kumpel ist jahrelang davon ausgegangen die hätte nur eine pro Kopf,

    die oberen waren tot, hat man aber so nix von gemerkt.

  • Also wenn GAR KEIN Funke ist, dann ist es ein Elektrik Problem .... und dieses kann viel sein:


    Pick-Up, Magnet auf dem Polrad, TCI, Zündspule, Zündkabel, Zündkerzenstecker oder einfach nur die Kabel + Stecker

    Und erzähl mir BITTE nicht wieder "das wurde schon gemacht, in der Werkstatt oder bla bla bla" .. dafür habe ich schon zu viel Pfusch gesehen :patsch

  • Der Funke war ja da, auch so wie er sollte bzw. so wie bei dem anderen Zylinder. Daher schließe ich die Elektronik eher aus - sicher bin ich mir damit aber nicht. ?(


    Das Problem, dass die eine Kerze "durchdreht" besteht ja trotzdem, auch wenn die Elektronik evtl. auch Probleme macht.


    Die Saison ist für mich dann vermutlich gelaufen und ich beginne ein wenig damit die Umbauten zu machen die ich machen wollte.

    Schade hatte eigentlich gehofft noch ein wenig fahren zu können. :rolleyes:


    Aber dann werde ich jetzt den Motor ausbauen den Rahmen und die anderen Teile neu lackieren und dann wieder alles zusammen bauen und hoffen dass es funktioniert. :D

  • Nicht das hier der falsche Eindruck entsteht...

    Wollte das Moped einmal auseinandernehmen, defekte und alte Teile austauschen und dann wieder zusammenbauen... :)

    Da gehört auch die Elektrik für mich dazu 😅

  • Hallo zusammen,


    ich muss mich nochmal zurückmelden.


    Habe mir vitags Aussage mal zum Motto gemacht und alle möglichen Teile ausgetauscht um den Motor richtig ans laufen zu bekommen.

    Erst die Technik, dann die Optik.


    Das hat leider alles nicht geholfen.

    Somit wollte ich jetzt den Motor ausbauen.

    Habe auch alles beachtet gemäß Werkstatt-Handbuch...jetzt kommt nur ein dickes fettes ABER!


    Ich bekomme den unteren hinteren Bolzen, der motor und schwinge hält, nicht raus.


    Habe mittlerweile viel ausprobiert aber nichts funktioniert. Der Bolzen lässt sich auch sehr schwer drehen.


    ich bin ratlos und würde mich über jegliche Hilfe freuen.


    Danke. :)

  • Hab´s grad nicht im Kopf, zu welcher Seite die Schwingenachse raus geht, jedenfalls must Du den Motor und die Schwinge entlasten, sonst klemmt der eh, der gammelt auch schonmal in den Distanzbuchsen für den Motor fest.


    Der Motor geht nach rechts raus, da kannste den vorderen Motorhalter abschrauben, dazu am besten den Rahmen mit Motor auf die rechte Seite legen, Motor mit ein paar Holzklötzen unterbauen, So läßt sich auch der Bolzen am besten entlasten, muß nur hoch genug sein, daß er raus geht.

    Wenn alles ab ist Schwinge raus nehmen und den Rahmen vom Motor heben, auf die Weise kann man den Motor auch wieder einbauen, indem man den Rahmen vorsichtig über den Motor fädelt. Den Motor aus dem Rahmen heben oder wieder rein ist wesentlich schwieriger und gibt meist Macken im Lack.;)

  • Das Problem hatte ich auch, Bolzen in den Distanzbuchsen festgegammelt. Aber so richtig. Alle Tricks haben versagt. Da blieb nur Gewalt. Kupferdorn, großer Hammer und Attacke! Die Steckachse konnte ich hinterher wegwerfen, aber soo teuer sind die gebraucht nicht. Die neue dann satt mit Kupferpaste oder so einstreichen vorm Einbau.


    Stand da auch erst blöde vor und dachte, ich hätte was vergessen.

    Inoffizieller Sachverständiger für bayerische strassengräben

  • Das mit auf die Seite legen habe ich schon öfter gelesen.


    Motor muss nach rechts raus (Kupplungs-Seite) also lege ich das Motorrad auf die rechte Seite, damit der Rahmen nach obenhin rausgenommen werden kann.

    Der Bolzen geht bei mir auf der linken Seite (Lima-Seite) raus...


    Passt also ganz gut wenn ich die so hinlege!


    Meine Frage hierzu:

    Wenn der Motor auf der rechten Seite liegt habe ich ja Probleme den Bolzen „rauszudrücken“.

    Geht der Bolzen so einfach raus, dass ich garnicht von der anderen Seite drücken muss?

    Weil an dem Bolzen ziehen kann ich ja nicht wirklich...


    Geht das hinlegen auch mit montiertem Lenker und Gabel etc?


    Wenn ich den Bolzen drehe, drehen sich auch die Distanzbuchsen mit, also könnte der Bolzen ja maximal dort ebenfalls festgegrammelt sein...hilf es wenn ich die versuche zu fixieren und dann durch Drehung des Bolzen versuche diesen zu lösen?

    Kann das funktionieren? 😅

  • Zum Motorausbau sollte wirklich alles andere ab sein, sonst haste nix davon, wenn Du den auf die Seite legst, weil der Rahmen mit Gabel wieder zu schwer wird, um den da runter zu fädeln.


    Das mit den Buchsen könnte gehen, wenn Du die irgendwie fixiert kriegst und ordentlich mit Rostlöser einwirken läßt, ich würde den Soweit raus machen, das Du den Packen kannst und die dann auf die Seite legen.