Das Magazin für umgebaute Motorräder

American-V2-Magazin

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  • Naja, die Strömungsverhältnisse vom Lufi zum Vergaser sind im Original ja wohl auch nicht so überwältigend.

    Einen komplett "offenen" K&N hat mir der TÜV verweigert. Ich hab´s dann so gemacht, wie in meinem Avatar zu sehen: altes Trabant-Lufi-Gehäuse, K&N aus ´ner Kettensäge und selbst gedrehten Deckel drüber. Und damit habe ich das wichtigste für anständige Leistung erreicht: einen ordentlichen Luftdurchsatz in Verbindung mit Silvertail-Auspuff und scharfer Nocke:

    siehe hier...;)

  • Moin zusammen,

    wie geschrieben konnte der Benzinhahn nicht wie geplant verbaut werden, also musste eine andere Lösung her.

    Und die Lösung gefällt mir noch viel besser, war zwar wieder ein knappes Ding aber passt, hoffentlich:rolleyes:

    Der Hahn an sich hat mehr als genug Platz zum Rahmen und Vergaser, nur der Schlauch hat nicht soviel Platz zum Rahmen.

    Leider ging es nicht anders, war echt ne Fummelarbeit, Rahmen, Vergaser und dann muss man noch beide Hebel bedienen.

    Auf den Bilder konnte ich den Hahn noch nicht weiter genug einschrauben, aber das habe ich schon nach gebessert mit einen Gewindebohrer und nun hat der Schlauch noch etwas mehr Platz.:popcorn:

  • Moin,

    so jetzt langsam nähern wir uns den "IST-Zustand"...

    Als nächstes kam die E-Dose dran, da soll möglichst alles drin verschwinden. Regler kommt natürlich außen ran wegen der Wärme.

    Dose hab ich in der Bucht geangelt, Schutzmaskendose von der Dänischen Armee aus dem Jahre 1938.

    Hat mal wieder leider wieder nicht ganz so gepasst wie gedacht, die Dose ist vom Durchmesser etwas zu groß, hatte den Riemen nicht mit berechnet, weil der Motor erst später im Rahmen gesetzt wurde.basie1

    Also musste ich die Dose in den Rahmen eingearbeitet werden, also Adapter gebastelt um die Dose zu zubekommen und die originalen Befestigungspunkte am Rahmen zu nutzen. Eigentlich sollte auch der Deckel zum öffnen auf die linke Seite, aber da ich den original Verschluss nutzen wollte musste er dann doch nach rechts. Gefällt mir eigentlich ganz gut so...

    Dose wird jetzt noch vom Kumpel hübsch gemacht mit dem Laser, als Schweiß-Anfänger ist mir das Blech dann doch etwas zu dünn und da ich nur ein Versuch hätte das Risiko zu hoch.

    Bis dahin:hier:

  • Benzinhahn als Hauptattraktion am Mopped ist mal was neues:thumbup:

    Wenn Die Dose so dünnes Blech hat, könnte man mit Sika oder so innen dünne Bleche an die Wandung kleben, damit das nicht kaputt vibriert.


    Fump

    der den tiger reitet
    -chrome dont bring you home-

  • Moin,

    soo als nächster Schritt war eine "Prototyp-Sissybar" an der Reihe um zuschauen was gefällt und geht.

    Hab es mit einer 6mm Stange gemacht, die ließ sich einfach mit dem Schraubstock biegen. Die richtige kommt dann in 8mm und wird mit Wärme gebogen.

    Der Kennzeichenhalter ist auch nur ein Provisorium, es soll dann das ganze Kennzeichen von hinten verdeckt sein.

    Hab mit der Richtig auch schon angefangen, aber dauert ganz schön und mir fehlt noch ein Teil was mir mein Kumpel dreht für die Fenderbefestigung.

    Und ich will davor noch einen kleinen Gepäckträger machen mit der Sissybar verbunden ist, bin gespannt wie das aussehen wird...

  • Ich finde eine Sissibar in verbindung mit einem Mitschwinger muss frei zu sehen sein, da gehört kein Kuchenblech ran,

    Wenn mag seitlich nicht mag finde ich einen Dirt-Catcher für das KZ nicht schlecht.

    Wenn du glaubst alles unter Kontrolle zu haben fährst du zu langsam

  • Ja ich würde auch gerne die Sissybar frei haben, aber irgendein Kompromiss muss man ja leider finden und so gefällt mir es am besten.

    Hab ja extra probiert es frei wirken zu lassen mit dem abstehenden Kennzeichen.


    10mm waren eigentlich auch angedacht, aber da irgendwie die 6mm schon einigermaßen aussahen, hab ich einfach noch ne 8mm Stange geholt, kosten ja net viel, und da sahen 8mm einfach im Bezug auf den Proportionen am stimmigsten aus.


    Mal sehen wie es fertig wirkt:/

  • Meiner Erfahrung nach ist's weniger die Materialstärke als das konsequente vibrationsentkoppeln, was die Langlebigkeit von Anbauteilen erhöht.

    Bei meinem Alufender hieß es auch "höchstens 500km, dann Riss", aber der Riss kam erst, als ich mal vergessen hatte die Verbindungsschraube wieder gescheit anzuziehen - nach rund 4000km.

    Also ruhig tüchtig festmachen und gummipuffern, dann sehe ich auch beim aufschaukeln bei was längerem nicht soooo die Probleme.

    Wenn man das nicht macht, ist die kleine aber unerbittlich. ;)